Erste Trainigsstunde

Ich wachte im Wohnzimmer auf. Ich versuchte mich an den gestrigen Tag zu erinnern, aber alles was mir in den Sinn kam, waren nur die Bilder einer Blume und wie meine Mutter sich am Tisch stützte. Ich versuchte aufzustehen, bereute es aber gleich. Höllische Schmerzen durch zuckten mich vom Rücken bis zum Hals. Ich nahm mir den kleinen Spiegel, der wie üblich auf dem Couchtisch lag, und schaute rein. An meinem Gesicht hat sich nichts geändert. Aber als ich mein Hals sah, zuckte ich zusammen. Rechts strahlte ein Mal in vorm einer Blume, die der von gestern verdächtig stark ähnelt. Ansonsten sehen ich aus, wie gestern. Ein Räuspern riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute auf und sah meine Oma mit einem Tablet am Türrahmen stehen.„Frühstück!",sagte sie.„Du hast bestimmt Hunger!". Ich wollte verneinen, als mein Magen ein sehr lautes Brummen von sich gab. Meine Oma schaute mich mit dem Ich-hab-es-dir-doch-gesagt- Blick an und drückte mir das Tablet in die Hand. Sie hat sich wirklich Mühe gegeben.
Die Pfannkuchen waren in Form von Teddybären und die Sahne hatte eine rosa-rote Farbe. Anscheinend war es Himmbeersahne. Ein Glas Orangensaft war auch dabei. Ich langte tüchtig zu, denn mein Magen machte Geräusche in Lautstärke eines Gewehres. Meine Mutter musste in zwischen auch schon aufgewacht sein, denn meine Oma kam mit einem 2. Tablet zurück. Ich sah mich nach ihr um. Sie lag auf dem Bett im Gästezimmer. Ich schaute auf ihren Hals. Sie hatte genau das gleiche Mal auf ihrem Hals. Ich versuchte aufzustehen. Ein starker stechender Schmerzen durch zuckte mein Rücken, beruhigte sich aber wieder. Ich hob mein Tablet auf und gesellte mich zu ihnen ins Gästezimmer.Nach dem wir gegessen haben, meinte meine Oma sie treffe uns wie geplant an der Zauberlichtung. Ich fragte sie wieso, aber sie meinte nur, das wir alles dort erfahren werden.

Am Nachmittag trafen wir uns wie geplant an der Lichtung. Großmutter Merinda hatte verschiedene Werkzeuge vorbereitet. Sie sind alle verschieden groß. Sie lagen alle auf einem flachen, großen Stein. Daneben stand eine große Holzpuppe. Ich hatte sie nur so Grad mit den Fingerspitzen berührt und schon ging sie in Flammen auf. Meine Oma kam angeschwebt, zeigt mit dem Zauberstab auf die Puppe und murmelte etwas, das wie Calmeta klang und die Puppe hörte auf zu brennen. „Ich sehe. Du hast schon Bekanntschaft mit meiner handgefertigten Anti-Verbrennungs-Puppe gemacht,sagte meine Oma und tatsächlich war die Puppe unversehrt. Anscheinend hab ich es vor lauter Schreck nicht bemerkt. „Warum ist die Puppe in Flammen aufgegangen, als ich sie berührt hab?“. „Weil du deine Kräfte noch nicht richtig kontrollieren kannst.“ „Welche Kräfte?, meldet sich meine Mutter. „Ach Herrjemine! Ich hab ganz vergessen, dass der gestrigen Tag gelöscht wird, wenn ihr die Blume esst!“ Blume! Da klingelt doch was! „Aber ich sehe, ihr seid in top Form! Die Feuerlillie hat die Grizelkrätze gut bekämpft. Ihr habt nicht mal eine Narbe!“ „Jetzt weiß ich es wieder!, rief meine Mutter.

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir damit unsere Kräfte zu testen und zu erforschen. Meine Mutter kann Dinge zum Schweben bringen. Ich bin dazu fähig ( und das nur wenn ich mich super konzentriere) Dinge brennen zu lassen ohne sie zu berühren. Außerdem könnten wir beide Schein- und Brennfeuer entfachen, was dann über unsere Adern in die Werkzeuge und Waffen gleitet. Jede von uns hat, neben einem Dolch noch eine Spezialwaffe. Zu meiner Mutter passt ein Schwert, dass zur Spitze hin falmmenförmige Zacken hat. Mir gab mir meine Oma ein Bogen, mit einem Pfaumuster darauf. Es war Liebe auf den ersten Blick!

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