K A P I T E L ♥️ 30
•NATHANIEL•
»There's no one like you, Covey!«
Dieses Zimmer war mir so vertraut.
Ich kannte die blassblauen Wände und die hässliche Fußballbordüre.
Ich wusste, wie es sich anfühlte aus dem meterbreiten Bett zu fallen.
Ich wusste, wie hoch es war, wenn man versuchte aus dem Fenster zu springen.
Ich wusste, welches Bild sich in der obersten Schublade des Schreibtisches befand und was für uralte Süßigkeiten ich im Nachtschrank bunkerte.
In diesem Zimmer war alles wie immer.
In diesem Zimmer hatte sich nach all den Jahren nichts verändert.
In diesem Zimmer behielt sich meine Kindheit für die Ewigkeit.
Ich erinnerte mich an ein jüngeres Ich, dass oberkörperfrei vor dem Spiegel des Kleiderschranks gestanden hatte und sich musterte.
Ich erinnerte mich an ein etwas älteres jüngeres Ich, dass sich vor diesem Schrank die erste Krawatte band.
Ich erinnerte mich an ein noch älteres jüngeres Ich, dass hier gestanden hatte und den Tag verfluchte, an dem es, ohne Vorwarnung, mit der Realität konfrontiert worden war und voller Wut gegen das Spiegelglas trat.
Ich erinnerte mich an den Schmerz. An den brennenden, hässlichen Schmerz.
Ich erinnerte mich, wie Ethan wegen meiner Flüche die Zimmertür aufriss und mich fragte, was los sei.
Ich erinnerte mich, wie er beim Anblick meines blutigen Fußes selbst zu fluchen begann.
Und ich erinnerte mich, verdammt nochmal, wie meine Mutter blind vor Tränen geschrien hatte, dass wir nicht fluchen sollten.
Es gab Dinge, wie die Narbe an meinem Fuß oder Ethans Vorliebe für Flüche in Nähe unserer Mutter, die waren so normal wie die Tatsache, dass ich ein Werwolf war.
Es gab Dinge, die waren übernatürlich, die waren seltsam, die waren schön und es gab welche, die waren so, wie meine Mutter nicht wollte, dass ich sie aussprach.
Ich war nicht in der Lage zu weinen.
Ich war so taub in meinem Innersten, dass ich, ohne die Miene zu verziehen, vor meinem Spiegel stand und auf meine Schulter starrte, als sei sie das achte Weltwunder.
Ich wusste nicht, was ich fühlen sollte.
Und wenn ich ehrlich war, so betrunken ehrlich, dann wollte ich auch gar nicht wissen, was ich fühlen sollte.
Ich ließ meinen Körper die Schmerzen unter der Haut bekämpfen.
Ich ließ mich in dem Gefühl der absoluten Zerrissenheit selbst im Stich.
Ich ließ mich mit der Sehnsucht allein.
Ich ließ das kostbare Blut genau da, wo es floss.
Ich ließ es bluten.
»Hey, Mann. Mum hat deinen Lieblingskuchen gebacken. Sie will, dass wir runterkommen.«
Heute war es nicht wie damals.
Er fluchte nicht.
Er sah mich mitleidig an.
Er sah mich an, als sähe ich aus, wie das armseligste Häufchen Elend dieser Erde.
»Ich habe keinen Hunger.«
Er seufzte. Beinahe genervt.
»Das sagst du mir jetzt schon seit zwei Tagen. Aber lass mich dir auch mal was sagen: Wenn du dich jetzt in den Tod magerst, kommt sie erst recht nicht wieder!«
Scheiße, wann war er so eine Nervensäge geworden? Wollte er mir jetzt ehrlich einen Vortrag halten? Und Mum? Wollte sie mich bestechen? Mit Kuchen?
Was dachten hier eigentlich alle?
Dass es erträglich war, sie so weit von sich entfernt zu wissen?
Dass es erträglich war, nicht zu wissen, wo sie steckte, ob sie zurückkam oder warum sie überhaupt gegangen war?
Glaubten sie, ich konnte dem mühelos standhalten?
Glaubten sie, dass es mir den Umständen entsprechend schon gut ging?
Obwohl ich von meiner Mate verlassen worden war, einen kompletten Filmriss hatte und jede ihrer Wunden auf meiner Haut spürte?
Obwohl sie mich verlassen hatte und ganz offensichtlich von jemandem verletzt worden war?
Verdammte Scheiße, nein! Mir ging es schrecklich! Meine Erinnerung war verklebt, meine Haut brannte wegen diesen Kratzspuren auf meinem Rücken und mein Herz war in alle Einzelteile zerrissen worden! Ich bekam keine Luft! Ich war dabei verrückt zu werden!
»Es ist mir scheißegal, ob ich sterbe oder nicht! Ich will nur diesen verdammten Bastard in die Finger bekommen, der dafür gesorgt hat, dass sie jetzt so aussieht!«, platzte ich mit meiner hasserfüllten Wut hervor und riss schmerzvoll meinen Arm herum, damit er genau sehen konnte, wohin sich meine Gedanken verirrt hatten.
Ethan zog scharf die Luft ein, dann fluchte er endlich. Also doch wie damals.
»Oh, fuck, dass sieht übel aus! Das Schwein hat sein Maul ja weit aufgerissen!«
Und beinahe auch endlich, wies Mum uns unten zurecht.
»Solche Worte, junger Mann, haben in meinem Haus nichts verloren! Noch einmal und du schläfst draußen im Wald! Sollen dich die Zwerge holen, mein Sohn! Und jetzt bewegt ihr beide eure Hintern hier runter!«
Jetzt hing der Haussegen wohl bei uns allen schief. Aber das war mir nur recht. Ich hatte keinen Grund zu guter Laune. Ich wollte morden und meinem inneren Wolf ging es genauso. Er wollte alles und jeden in Stücke zerreißen, ehe sie nicht wohlgeborgen in unseren Armen lag.
»Du hast sie gehört.«
Ein amüsiertes Grinsen huschte über seine Lippen und er drehte sich kichernd wieder zur Tür. Wenn es eines gab, das er liebte, dann unsere Mutter auf hundertachtzig bringen.
Ich schlug ihm für sein dummes Lachen auf den Hinterkopf und lief wesentlich unmotivierter hinter ihm die Treppe runter.
»Mum! Nate hat mich geschlagen!«, beschwerte er sich dann gleich bei Mum, die uns mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte.
Sie führte irgendetwas im Schilde und ich wusste, dass sie etwas wusste, das ich nicht wusste. Sie verschwieg mir etwas und es kostete mich alle Mühe sie nicht so lange zu schütteln, bis sie endlich mit der Sprache herausrückte.
»Nate, hör auf deinen Bruder zu schlagen, deck lieber den Tisch und, Ethan, hör auf Nate zu triezen, sonst schläfst du, wie bereits gesagt, heute Nacht im Wald. Ich setze dich höchstpersönlich aus!«, drohte sie mit erhobenem Finger und widmete sich dann dem heißen Backblech auf dem ein duftender Apfelkuchen platziert war.
»Ihr verhaltet euch wie Kleinkinder!«, hörte ich sie murmeln, ehe ich mich abwandte und tat, was sie mir befohlen hatte.
»Wir essen im Wohnzimmer!«, verkündete ich und verkrümelte mich dann mit Tellern und Besteck dorthin.
Ihre Duftnote hing in diesem Zimmer wie ein sanfter Nebel in der Luft.
Ich konnte schwach spüren, wie sie sich hier bewegt hatte, ihre Lippen zum Sprechen verzogen hatte, wie sie hier gewesen war.
Ihr göttlicher Duft.
Der, den ich unter allen wiedererkennen würde.
Der, der sich tief in meine Seele gegraben hatte und der, den ich niemals missen wollte.
Ich griff nach einem der Kissen von Mums Couch und vergrub meinen Kopf in dem zarten Baumwollstoff.
Der Geruch nach Sommer, Wald, frischem Gras mit der Prise Wildheit, die sie immer ausgestrahlt hatte, kam mir in die Nase und stillte mein unbändiges Verlangen nach dieser Frau.
Wo war sie?
Warum hatte sie mich verlassen? Für wen?
Wieso hatte sie nichts gesagt?
Was war so falsch an mir? Was hatte ich ihr getan? Konnte sie mich nicht lieben? War sie nicht die für die ich sie gehalten hatte? Hatte sie nichts von dem gespürt, was ich gespürt hatte?
Hatte sie Angst vor mir gehabt? Hatte sie mich deswegen ruhiggestellt? War sie geflüchtet?
Ich hätte ihr niemals nie auch nur ein Haar gekrümmt. Ich konnte ihr gar nichts tun, ohne mir selbst denselben Schmerz zuzufügen!
Wir waren seelenverwandt. Wir teilten unsere Seele, eine Liebe und die engste aller Verbindungen. Magnys Wunden malten sich auch auf meine Haut und ich fühlte den gleichen Schmerz, den auch sie spüren musste, wegen diesem brutalen Kampfbiss.
Wo verdammt nochmal bist du, Engelchen?
Es machte mich wahnsinnig, dass es soweit gekommen war. Es machte mich wahnsinnig, nicht zu wissen, wo sie war. Es machte mich wahnsinnig, sie nicht beschützen zu können.
Ich hatte sie gesucht. Güte, ich war, nachdem ich aufgewacht war, wie ein rudelloser Vollidiot durch die Umgebung gestreift und hatte nach einer Fährte von ihr gesucht. Aber gefunden hatte ich nichts. Vielleicht war daran die Zeit schuld. Denn ich und gleichsam auch die Wachen, die ich zu ihrem Schutz positioniert hatte, waren über vier Stunden ausgeschaltet gewesen und niemand konnte sich erinnern, wie das geschehen war.
Sie hatte die ganze Sache geplant. Ich wusste, dass sie nicht entführt worden war. Magny war gerissen und Eindringlinge hätte schon jemand gerochen. Nein, das alles war von Magny höchstpersönlich geplant worden. Sie hatte mich ausgetrickst.
Nur warum? Und warum wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie Komplizen gehabt hatte? Warum wusste ich, dass Gilbert, seine Tochter und meine Mutter mit ihrem Verschwinden zutun hatten?
Was hatte Magny ihnen erzählt? Dass ich sie geschlagen hatte? Dass sie mich nicht liebte? Oder vielleicht doch eher, dass sie jemand bedrohte?
Ich hatte eintausend Fragen.
»Wird man so närrisch, wenn man seinen Seelenverwandten trifft, Mum?«
Ethan verzog missbilligend das Gesicht und biss dann von seinem Kuchenstück ab. Ich bemerkte erst jetzt, dass ich immer noch wie ein Verrückter an ihrem Kissen roch und ihren Körpergeruch inhalierte, als würde mein Leben davon abhängen.
Wann bitte hatten sich die beiden zu mir gesellt?
Als seien sie Geister musterte ich meine Familienmitglieder und sah dann voller Leere aus den Wohnzimmerfenstern.
Von hier aus hatte man einen hervorragenden Blick auf mein Haus. Auf unser Haus.
Auf das Haus, was ich nur für sie hatte errichten lassen.
Nur für meinen Engel.
»Es gibt schlimmere Formen von Liebeskummer, glaub mir, Schätzchen. Da wo andere um eine Umarmung betteln und nach Schokolade suchen, trägt dein Bruder seine Kämpfe mit sich alleine aus. Dabei ist er niemals allein. Das hat man ihm geschworen.«
Ich hörte meiner Mutter nur mit einem Ohr zu. Meine Augen lagen immer noch auf dem Wohnhaus, in dem ich unsere gemeinsame Zukunft gesehen hatte.
Wieso rennst du immer vor mir weg, mein Engel?
Ich realisierte erst nach einigen Sekunden, was sie von sich gegeben hatte. Sie hatte von Magny gesprochen. Meiner Magny! Denn sie hatte mir am Tag bevor sie zu Mum rübergegangen war, genau das gesagt!
»Dann wirst du immer leben. Selbst, wenn du mich nicht siehst. Ich werde immer bloß einen Schritt von dir entfernt sein. Das schwöre ich dir auf die Unendlichkeit.«
Sie hatte es mir geschworen.
Geschworen, dass sie mich niemals verlassen würde.
Sie hatte mir geschworen, immer nur einen Schritt von mir entfernt zu sein. Ich brauchte nur meinen Arm ausstrecken und sie umwarb mich.
Mein Herz.
Sie hatte mir so oft gesagt, dass sie gehen würde.
Sie hatte mir so oft gesagt, dass es da etwas gab, an das ich sie augenscheinlich verlieren könnte.
Sie hatte mir oft gesagt, dass sie mich deswegen auf Abstand gehalten hatte.
Damit ich keine Dummheiten machte.
Damit ich nicht starb.
Damit ich nicht auf die idiotische Idee kam, ihr zu folgen.
Darum das ganze Theater.
Warum hatte ich ihr denn nicht richtig zugehört?
Warum war ich denn so dumm gewesen?
Und wieso hatte sie nicht trotzdem mit mir gesprochen?
Ich hätte ihr doch geholfen!
Ich hätte sie bei allem unterstützt!
Ich hätte sie beschützt und ihr zugehört!
Verdammt, nichts anderes wollte ich bis an mein Lebensende tun, als ihr der Mann zu sein, den sie verdient hatte!
Ich liebte dieses Mädchen!
»Mum, was weißt du? Was hat sie dir erzählt? Ich will nur wissen, ob ... ob sie zurückkommt!«
Ich schluckte die aufkommende Trauer herunter.
Sie war schon so lange weg ...
Viel zu lange.
Flehend sah ich meine Mutter an, die meinen Blick traurig erwiderte.
Von meinem Gesicht wandte sie sich ab und sah aus ihren braunen Augen jede Kontur meines Körpers nach. Sie schluckte, als sie meine zerbissene Schulter sah.
Sie wusste, was das zu bedeuten hatte.
Aber sie sagte kein Wort.
Ihre Augen bekamen nur einen traurigen Schimmer.
»Mum, bitte! Ich muss es wissen. Ich muss wissen, ob ich sie noch einmal wieder sehe, ob ich sie noch einmal in meinen Armen halten kann. Irgendwer hat ihr das angetan und wenn du nicht mit mir redest, dann stirbt sie da draußen vielleicht!«
Eine Träne aus Aufregung und Verzweiflung fiel aus meinem Augenwinkel.
Jetzt weinte ich also doch.
»Ich kann es dir nicht sagen«, hauchte sie irgendwann und hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund, als meine Schulter plötzlich wieder zu bluten begann.
Scheiße, Engelchen, was tut man dir an!
Ich kniff die Augen bei einem Schwall von Schmerzen zusammen und sprang dann fluchend auf, um aus der Küche eine Servierte für das Blut zu holen.
»Checkst du nicht, dass sie in Gefahr ist? Sie ist da draußen und ganz offensichtlich tut ihr jemand weh! Und ich soll hier auf heißen Kohlen sitzen? Verdammter Mist, das kann nicht dein Ernst sein!«
Mit rotem Blick raste ich zurück ins Wohnzimmer und wütete meine Mutter an.
Ethan neben ihr zog scharf die Luft ein.
Ich war kurz davor ihn zu verprügeln.
Ich liebte meinen Bruder.
Er war der liebste Trottel auf diesem Planeten und ich hätte auch anders auf seine Heimkehr reagiert, wenn ich, wie gewohnt, neben Magny aufgewacht wäre.
Aber das war ich nicht. Stattdessen hatte eine Horde Männer in meinem Wohnzimmer gelegen und tief und fest geschlafen!
Sie waren nicht mal aufgewacht, als er an der Tür geklingelt und mich mit breitem Grinsen überrascht hatte.
Ich hatte ihn umarmt und ein paar knappe Worte mit ihm gewechselt. Aber ich hatte mich nicht auf ihn konzentrieren können. Mein Haus war leer und Magny war mit all ihren Sachen verschwunden.
Ich hatte mich nicht großartig
um ihn gekümmert, denn die Hoffnung hatte mich getragen, das sie bloß bei Tara war.
Jetzt, zwei Tage später, war ich eines besseren belehrt.
Mein Körper trug Wunden, mein Herz schmerzte wie Sau, weil sie so weit weg war und meine Gefühle gingen jede Sekunde mit mir durch.
Ich war ein Wrack.
Und mein Wolf war wütend. Er wollte alles und jeden in seiner Umgebung würgend in eine Ecke prügeln.
Ihre Abwesenheit und das allgemeine Geplapper machten mich aggressiv.
»Ich habe es ihr versprochen, Nate. Sie hat mich angefleht, dir nicht ein Sterbenswörtchen zu sagen und so leid es mir auch tut, aber sie hat sich schon etwas dabei gedacht, als sie mir im Vertrauen erzählt hat, was das Problem ist.
Dieses Mädchen hat eine Geschichte!
Dieses Mädchen hatte ein Leben vor dir und es gibt Dinge, die muss man mit sich alleine klären!
Sie ist zu deinem Schutz ohne ein Wort gegangen und jetzt überlege einmal wieso!
Wenn du sie vor dieser Welt da draußen beschützen willst, dann denk mal nach, was sie will! Vielleicht genau dasselbe? Huh? Hast du einmal daran gedacht, dass sie aus Selbstlosigkeit gegangen ist? Nein? Schön, dann fang mal damit an und iss endlich dein Stück Kuchen!«
Verbissen sahen wir einander in die Augen. Ethan hustete ein unnötiges »Ansage!« in seine Hand, aber ich ignorierte ihn geflissentlich. Er hatte keine Ahnung, wie es sich anfühlte von seiner Mate getrennt zu sein.
Es war das schlimmste Gefühl auf dieser Erde.
»Du sagst also, sie bringt sich aus Selbstlosigkeit für mich um? Denkst du, ich werde das schätzen? Dass ich sie schutzlos dem Tod ausgeliefert habe? Mum, sie ist verletzt und du verschweigst mir die einzige Möglichkeit zu ihr zu gelangen!«, fuhr ich meine Mutter nun ebenso laut an.
»Du hörst mir nicht zu! Ich sage dir, dass sie an einen Ort gegangen ist, der zu gefährlich zu zweit ist! Wenn du willst, dass sie zu dir zurückkommt, dann hör auf sie wie ein Kranker zu suchen! Ich weiß, dass das weh tut, aber du hast keine andere Wahl, als zu warten. Wenn du ihr nachfolgst, dann bringst du alles durcheinander, was sie geplant hat, um heile zurückzukommen! Du kannst sie nur beschützen, wenn du auf sie wartest!«
»Und wie lange soll ich das machen? Wie lange soll ich warten? Bis ich auch tot bin, oder was?!«
Mit diesen Worten verlor ich die Kontrolle. Die Unerträglichkeit begann wie ein Feuer mein Innerstes aufzubrennen und ich konnte meinen Wolf nicht länger zurückhalten.
Er sah in dieser Situation nur noch Wut und wollte töten, aber bevor ich mich verwandelte und meiner Mutter an die Gurgel ging, sprang ich aus dem Fenster und hetzte in den Wald.
Scheiße.
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Währenddessen bei Nate ...
Er ist ein bisschen aufgebracht, was?
Was haltet ihr von Ethan?
Was sagt ihr zu Nates Mutter?
[Der Spruch zu Anfang stammt aus dem Film 'To all the boys I've loved before]
Kennt jemand diesen Film?
Liebe Grüße und frohe Ostern! 💕
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