18. Kapitel
Yoongis Sicht:
Ich sah zu Jimin und ging dann wieder zu Hoseok und Jungkook.
"Tut mir leid das Jimin gestern so war.." "Kein Problem. Ich kann ihn ja verstehen. Er ist eifersüchtig und ich meine er ist in dich verliebt.."
Ich seufzte und sah auf mein Handy.
"Und Taehyung hat seine Laune noch mehr verdorben. Jimin ist verletzt." murmelte Jungkook und legt sein Kopf auf seine Knie.
"Ich weiß. Ich bin ihm nicht böse.. Nur das er auf mein Tshirt kotzen musste, ging gar nicht." murmelte ich und Hoseok lacht.
"Nicht lustig." "Naja doch schon." kicherte Hoseok und Jimin kam zu uns.
"Na Dornröschen." lächelte Hoseok und Jimin sah ihn böse an.
Diese Abneigung hab ich auch Namjoon gegenüber.
Ich hasste diesen kerl mehr als alles andere.
"Tablette und Wasser liegen auf dem Küchentisch" sagt Jungkook und Jimin lächelt ihn sanft an und ging in die Küche.
Ignoriert er mich jetzt? Oh Jimin, dass Spiel kann ich auch spielen. Sehr gut sogar.
"Wo ist Holly?" fragt er und ich sah auf den Fell Knäuel in Hobis Schoß.
"Auf Hoseok Schoß." sagt Jungkook und sah auf sein Handy.
"Alles gut, Kookie?" Jungkook nickt und lächelte Jimin breit an.
"Er hat dir auch geschrieben.."
Ich hörte sein Herz bis zu mir noch mehr brechen.
"Tut mir leid, Jimin." "Hat er wenigstens auf dein liebes Geständnis geantwortet?"
Kookie nickt und lächelte breiter.
"Glückwunsch Kookie. Glückwunsch... Ich geh duschen." murmelte er und ging ins Badezimmer.
"Armer Jimin." murmelte Hoseok und Kookie nickt.
"Wieso schreibt Taehyung ihm einfach nicht?"
Ich zuckte mit den Schultern und ging nach einer Stunde zum Badezimmer.
"Jimin?" "Ich lebe noch" sagt er, jedoch öffnete ich die Tür, und sah ihn auf dem Boden liegen.
"Was hast du gemacht?" fragte ich und musste ein Grinsen verstecken.
"Mich auf den Boden gelegt und philosophiert. Was denkst du denn?"
"Das du echt nirgends alleine sein kannst."
Ich half ihm hoch und er sah mich so leidend und traurig an.
"Ich will nach Hause... Können wir bitte nach Hause?" flüsterte er flehend und ich nickte.
"Natürlich." "Danke."
Er ging an mir vorbei und ich lief wieder ins Wohnzimmer.
"Jimin will nach Hause."
Jungkook schmollt, nickt dann aber verständnisvoll.
"Pass gut auf ihm auf und kommt endlich zusammen, sonst muss ich den Osterhasen fragen, ob er deine Eier mitgenommen hat."
Hoseok lacht und umarmt mich dann fest.
"Nimm ihn nicht zu hart. Er soll noch laufen können." grinst er und ging dann.
Jimin kam ins Wohnzimmer, mit unseren Taschen und umarmt Jungkook fest.
"Pass gut auf dich auf und melde dich, Jiminie."
"Versprochen. Pass auf dich auf und lass dir nichts sagen. Du bist toll, wie du bist. Verstanden?"
Kookie nickt und ich umarmte ihn kurz.
"Wenn wir uns das nächste mal Treffen, seid ihr hoffentlich zusammen." schmollt Kookie und sah mich mit großen Augen an.
"Mhm.. Mal sehen. Na komm Jimin." Ich nahm die Taschen und ging runter zum Wagen.
Jimin folgt mir und stieg in den Wagen, Holly auf seinem Schoß.
Ich knallte den Kofferraum zu, stieg ein und fuhr los.
"Ich hatte nichts mit Namjoon..."
"Ich weiß. Du bist wohl noch Jungfrau."
Er lief knallrot an und sah auf den Welpen.
"Ob deiner Mom gefällt das du jetzt einen Hund hast?" "Wenn Sie mich sieht, erlaubt sie es mir." murmelte er und ich sah zu ihm.
Okay, er sah echt scheiße aus.
Verheult und als würde er jede Sekunde kotzen.
"Yoongi?" "Mhm?" "Tut mir leid."
Dann war es ruhig.
Ich war die ganze Zeit am überlegen was ich jetzt tun soll.
Ich meine eigentlich hab ich ihn ja provoziert, weil ich ihm keine Antwort gegeben habe.
Er kuschelt mit dem Welpen und lächelte schwach.
Selbst jetzt war er noch unfassbar süß, obwohl er beschissener als sonst aussah.
Er schloss die Augen.
"Ich mag dich Jimin. Sehr sogar." gab ich ihm endlich seine Antwort. Jedoch bekam ich keine Antwort. Kurz sah ich zu ihm und seufzte. Jetzt schlief er, natürlich doch.
Ich fuhr die vier Stunden nach Seoul durch und parkte vor seinem Haus und weckte ihn.
Verschlafen sah er mich an.
"Wir sind Zuhause." murmelte ich und er sah aus dem Fenster und lächelte schwach.
"Danke."
Er stieg aus und Holly folgt ihm. Er nahm seine Tasche aus dem Kofferraum und öffnet meine Tür.
"Danke.. Auch wenn es nicht wirklich einfach war. Danke, dass du mitgekommen bist." "Ich mag dich Jimin. Ich mag dich sogar sehr.."
Er lief rot an und lächelte dann.
"Aber du kennst meine Familie. Sie sind Homophob..." murmelte ich und schon verschwand sein lächeln.
"Ja... Ich geh dann rein. Viel Glück in New York."
Ich hielt ihn fest und zog ihn in einen Kuss.
Jimin erwiderte überrascht.
Ich löste mich wieder von ihm und strich über seine Wange.
"Wir schreiben und Telefonieren. Versprochen?"
Er nickt. "Versprochen Yoongi."
Dann ging er rein und ich stieg aus, nehme meine Tasche und ging zu meinem Zuhause.
Ich schloss die Tür auf und wollte leise in mein Zimmer.
"Sieh mal an, wer wieder zurück ist..."
Scheiße...
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top