Chapter 13

Sie lernten zu schweigen,
die armen geistigen Kinder..
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Du seufzt leise und gehst ran. „Was ist los?", fragst du, bist etwas genervt von ihm.

„Y/N, wollen wir gemeinsam in die Stadt?", fragt Jimin und du bist sichtlich verwirrt.

„Jimin, ich geh schon mit Jeongguk in die Stadt.", sagst du nur und siehst kurz zu dem Größeren, der den Wagen startet und losfährt.

„Was..? Wieso mit Jeongguk?", spricht Jimin in seinen Hörer und ist nun auch genervt.

„Weil er für mich da war, als ich jemanden gebraucht habe, während du mich nur angerufen hast weil du irgendwas von mir brauchst, ohne mir dabei zu sagen, weshalb. Wie dem auch sei, ich lege jetzt auf.", sagst du gereizt und legst auf, steckst dein Handy weg.

„Alles okay..?", fragt Jeongguk dich ruhig und du nickst nur.
„Ja.. Alles gut..", nuschelst du und schaust ruhig aus dem Fenster.

Doch da legt sich plötzlich eine Hand auf deinen Oberschenkel, streichelt dich dort sanft. Mit großen Augen drehst du deinen Blick zu ihm, betrachtest den, sich auf die Straße konzentrierenden Jungen.

„Mach dir keinen Kopf, wir gehen jetzt erst mal was essen, und dann unternehmen wir was.", sagt er lächelnd und streichelt dich sanft am Oberschenkel.

Langsam nickst du und lächelst, legst deine Hand vorsichtig auf die seine.

„Danke, Jeongguk..", hauchst du und siehst zu, wie sich ein Lächeln auf seine Lippen zaubert.

„Es gibt nichts, wofür du dich bei mir bedanken kannst, Baby.. Aber wenn du mir deine Dankbarkeit wirklich zeigen willst, dann bleib an meiner Seite..", sagt er und lächelt, nimmt deine Hand in seine und küsst deinen Handrücken.

So fährt ihr friedlich in die Stadt, parkt dann ein und steigt gemeinsam aus.

Schnell greift der Größere nach deiner Hand, verschränkt seine Finger mit die deinen ineinander und zieht dich mit in die Stadt rein.

„Also Baby, wir gehen jetzt erst gemeinsam was Essen, danach gönnen wir uns ein paar leckere Waffeln, und danach schauen wir uns etwas um. Was hältst du davon?", fragt er dich lächelnd und du nickst. „Also mir passt das.", sagst du lächelnd und genießt die Wärme um deiner Hand.

Jeongguk lächelt zufrieden und gemeinsam geht ihr in ein kleines Café wo ihr euch Sandwiches bestellt.
„Y/N? Es gibt demnächst ein Gesangswettbewerb, bei welchem ich mich angemeldet habe. Ich wollte dich fragen, ob du auch kommst, etwas Unterstützung würde mir nicht schaden.", sagt er etwas verlegen lachend.

„Also, wenn du so fragst, wieso nicht? Dazu würde ich dich auch gerne wieder singen hören. Zuletzt hab ich dich in der Schule singen gehört.", sagst du und siehst den Kellner euer Essen bringen.

„Oh, stimmt! Jetzt wo du das sagst, fällt mir ein, dass du auch dort warst! Na, wie fandest du meine Stimme?", fragt er sofort und ihr beide lacht gleichzeitig auf.

„Ich fand sie so schön, und ich finde sie auch immer noch schön! Ich kanns kaum erwarten, dich auf der Bühne wieder singen zu hören!", sagst du begeistert und beißt in dein Sandwich rein.

„Ich werde mir für dich extra viel Mühe geben.", hörst du Jeongguk sagen, kannst nicht anders, als darüber zu lächeln.

Jeongguk benimmt sich wie ein Kind, welches alles gibt, um sein Gegenüber glücklich zu machen.

Aber genau das ist sein Fehler.

Denn er macht es auf eine kindliche Art und Weise..

Plötzlich klingelt Jeongguks Handy weshalb er genervt seufzt und ran geht.

„Was gibts?", fragt er nur knapp und nimmt einen Schluck von seiner Bananenmilch.

Doch plötzlich wird sein Blick ernster.
„Ich komme später vorbei.", hörst du ihn nur sagen.

„Ja okay, ich habe schon verstanden.", seufzt er und sieht kurz zu dir, dann auf die Uhr.
„Ich mache mich auf den Weg, jetzt leg auf.", sagt er genervt, woraufhin er dann auch einfach auflegt.

„Was ist los? Gibt es ein Problem?", fragst du etwas besorgt und betrachtest seine kalt gewordene Mimik.

Jeongguk nickt nur und trinkt weiter.
„Nichts, worüber du dir gedanken machen musst, Baby.", sagt er nur als Antwort, worüber du nur ruhig nickst und dein Sandwich fertig aufisst.

„Aber ich muss gleich auch wieder los, ich hab was dringendes zu tun.", sagt er und du nickst, fragst nicht weiter nach und wirst somit auch nicht in die Sache mit der Polizei eingeweiht..

Als ihr fertig gegessen und getrunken habt, steigt ihr bei Jeongguk wieder im Auto ein und fährt los.

Der ältere Junge fährt dich erst nachhause, lässt dich vor deiner Haustür aussteigen und fährt dann wieder weg.

Du schaust dem teuren Wagen deines Geliebten erst ruhig hinterher, bis er dann un die Ecke fährt und aus deiner Sichtweite verschwindet.

Seufzend begibst du dich in dein Zuhause, schließt dafür die Haustür auf, wobei du drinnen Stimmen hören kannst. Zwei Stimmen, die miteinander diskutierten.

„Gib mir eine letzte Chance..", hörst du deinen Vater sprechen. Du spürst gewisse Kälte um dich, du fühlst dich komisch..

Du bist nervös..

„Was wird Y/N davon halten..?", fragt deine Mutter und du versuchst ruhig zu lauschen.

„Sie wird dich verstehen.. Dazu hat sie sich das alles als Kind doch nur eingebildet.", sagt dein Vater und du bekommst glasige Augen.

Doch deine Wut ist nun so groß, dass du dich nicht mehr halten kannst. Du platzt zu den beiden Erwachsenen in die Küche rein.

„Ja, ich war ein Kind, aber ich hab mir nichts eingebildet!", schreist du die beiden an und deine Mutter schreckt auf, schaut in deine glasigen Augen.

„Jetzt mach mal halblang, ich liebe deine Mutter und hab dir damals kein Haar gekrümmt!", wurde nun auch dein Vater lauter, aber du lässt ihn nicht einfach so damit durch.

„Sei ruhig! Du hast mich nicht nur belästigt, sondern auch mich und meine Mutter geschlagen!", schreist du ihn an und siehst deine Mutter, wie sie sich hinsetzt und versucht sich zu beruhigen.

Deine Mutter konnte noch immer nicht mit der Wahrheit klarkommen.. Es tat ihr weh, dir nicht rechtzeitig geholfen zu haben.

Sie hätte dir früher glauben sollen, das tat sie aber nicht.

„Ich war betrunken, Y/N! Ich hab mich doch so oft schon entschuldigt-!", er wird da auch schon unterbrochen, von dir.

„Sei ruhig! Du warst weder betrunken, noch tat es dir Leid! Du kannst froh sein, dass ich dich nicht angezeigt habe.", hauchst du bedrohlich, spürst gegenüber diesem Mann nichts als Hass.

„Achja?? Und was wäre, wenn ich im Knast wäre, wie soll deine Mutter die Schwangerschaft dann ohne Geld und Liebe überstehen??", schreit er und du verstummst.

„Schwangerschaft..?", hauchst du und siehst deine Mutter an, die den Blick zu Boden gerichtet hat.

„Ja, da ist ein kleines Baby, dass auf uns wartet.", sagt er und blickt zu deiner Mutter.

„Ein kleines Baby, von einem anderen Mann..", hörst du ihn noch sagen und siehst deine Mutter mit großen Augen an.

„Was..?", fragst du leise.

„Von Jeongguks Vater..", hörst du nun deine Mutter sagen und du spürst wie deine kleine Welt langsam untergeht.

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