44.1. Confessions and Plans
Confessions and Plans
Keiner von uns kann viel schlafen und es ist hauptsächlich meine Schuld. Es sind dieselben
Träume, die zuvor bereits Dasha und Betha wachgehalten haben. Allerdings bezweifele ich, dass Haymitchs Schlafzyklen vor meinem Umzug tatsächlich länger waren. Es scheint ihm nicht viel auszumachen, jede Nacht meinetwegen aufzuwachen. Ich kann nicht ohne Licht schlafen, also lässt er die Lampe im Badezimmer an. Das Licht hält die Dämonen fern.
Jedes Mal, wenn ich versuche mich zu entschuldigen oder es zu erklären, winkt er ab und versichert mir, dass er kein Problem mit meinen Schlafstörungen hat. Haymitch tut alles, damit es mir so angenehm wie möglich ist. Es ändert nichts daran, dass ich mich schuldig fühle.
Der Schrei fährt mir durch Mark und Bein und ich realisiere eine Sekunde zu spät, dass es meine eigene Stimme geht, die mich aus den Klauen des Traumes entreißt. Ein Keuchen entweicht meinen Lippen und ich schnappe nach Luft, doch mein Körper ist zu überwältigt von dem Schrecken meiner eigenen Hirngespinste, als dass er in der Lage wäre, sich zu bewegen oder gar richtig zu funktionieren. Ich zwinge mich dazu, die Augen aufzuschlagen und versuche das panische Gesicht meiner Mutter zu verdrängen, das sich auf die Innenseite meiner Netzhaut gebrannt hat.
Haymitch ist an meiner Seite noch bevor ich realisieren kann, dass ich im Bett liege. Du bist in Distrikt 13. Du bist in Sicherheit. Weit weg vom Kapitol. Mittlerweile sorgt dieser Gedanke nicht mehr dafür, dass ich beruhigt aufatme. Ich spüre Haymitchs Hand an meiner Schulter und versuche die Tränen zurückzuhalten. Eine schier unmögliche Aufgabe. Du hast deine Familie im Stich gelassen. Deinetwegen sind sie alle tot.
Je länger der Krieg dauert, je länger mein Aufenthalt in 13 sich zieht, desto nervöser werde ich. Ich habe keine Ahnung, ob Aurelia noch am Leben ist, ob sie mir den Tod unserer Eltern verzeihen wird, wenn sie es tatsächlich geschafft hat, demselben Schicksal zu entgehen. Immer noch versuche ich mir einzureden, dass ihre Ehe mit Caius sie gerettet haben könnte. Seine Stellung innerhalb der Regierung ist gut genug. Zumindest war das noch vor Monaten der Fall, bevor die Rebellen dem Kapitol den Krieg erklärt haben.
Haymitch murmelt etwas und dem Ton seiner Stimme nach zu urteilen, will er mich beruhigen. Ich bin ruhig. So ruhig, dass keine Ablenkung etwas gegen die Angst in meiner Brust ausrichten kann, die mich von innen heraus auffrisst. Seit meinem Gespräch mit Haymitch habe ich mir jede Mühe gegeben, mich meinen Emotionen zu öffnen, den Schmerz und die Furcht zuzulassen. Ich vermisse die Leere, die ich davor verspürt habe. Die Träume haben sich verschlimmert und auch die Bilder aus meiner Zeit im Kapitol sind nun klarer. Das Schlimmste daran ist, dass mein Kopf nach all den Monaten immer noch nicht begriffen hat, dass meine Eltern tot sind. Er wehrt sich dagegen, es als die Wahrheit zu akzeptieren.
Ich starre in Haymitchs graue Augen, die nur wenige Zentimeter von meinen eigenen entfernt sind. Er muss bereits wachgelegen haben, denn ich finde keine Anzeichen von Müdigkeit in seinem Gesicht. „Wird es irgendwann aufhören?", höre ich mich mit schwankender Stimme fragen und der besorgte Ausdruck seiner Züge wird weicher.
„Irgendwann." Ich hake nicht nach. Seine Spiele sind fünfundzwanzig Jahre her und er hat das Trauma immer noch nicht völlig verarbeitet. „Willst du darüber reden?"
Ich schüttele den Kopf und richte mich in eine sitzende Position auf. Haymitch lässt die Hand sinken, mit der er mir in sanften Bewegungen über die Wange gestrichen hat. Er wirkt etwas unbeholfen, wie er dort auf der Bettkante hockt und nicht recht weiß, wie er mir helfen soll. Sein blondes Haar ist zerzaust und das graue Shirt, das er zum Schlafen anzieht, ist so zerknittert, dass ich mich automatisch frage, ob er immer noch nicht gelernt hat, seine Kleidung wie ein normaler Mensch zu falten. Der Gedanke lenkt mich für einen Augenblick lang ab und ich werfe einen Blick auf die Uhr.
„Du solltest dich wieder Schlafen legen", flüstere ich zwischen zwei warmen Atemzügen hindurch und halte den Blick gesenkt. „Ich brauche nur einen Moment."
Haymitch schnaubt und schüttelt den Kopf, als hätte ich einen schlechten Witz gemacht. Seine Hand fährt weiter durch mein Haar und er setzt sich näher an mich heran. „Einen Scheiß werde ich. Ich bin hier und das wird sich nicht ändern."
Meine Augen fahren beinahe automatisch zu ihm hoch und unsere Blicke treffen sich. Es ist zu dunkel, als dass ich viel erkennen könnte und doch kann ich diesen Ausdruck der Hingabe nicht leugnen. Es ist nicht das erste Mal, dass er mir auffällt, aber er gehört zu dem Thema, um das ich schon viel zu lange einen Bogen mache.
„Wieso tust du das?" Ich zwinge die Worte hervor, bevor ich es mir anders überlegen kann. Bevor der Rausch meines Traums und das seltsame Gefühl, das man nur mitten in der Nacht haben kann, sich in Luft auflösen.
„Wieso tue ich was?" Haymitch hebt verwirrt die Brauen. Ich muss ihn aus der Bahn geworfen haben. Obwohl ich schon so viele Jahre kenne, ist es dennoch seltsam, ihn so hilflos, so verwundbar zu sehen. Früher spielte diese Art von Gefühlen keine Rolle. Damals gab es nur uns, die knisternde Atmosphäre eines ungewissen Abenteuers und die Höhen und Tiefen der Hungerspiele. Jetzt, elf Jahre später, sind wir ernster, reifer, erfahrener. Aber immer noch ahnungslos, wie es scheint.
„Das alles", antworte ich wie aus der Pistole geschossen und ringe um die passenden Worte. Mein Ton gleitet in die Höhe. „Du besuchst mich im Krankenhaus, bist an meiner Seite, während ich versuche, zu heilen. Du schenkst mir das letzte bisschen deiner Zeit, obwohl du jeden Tag so aussiehst, als würdest du gleich umkippen, weil diese Rebellion dich jeden Nerv kostet. Du gewährst mir Zuflucht in deinem Quartier und nimmst es in Kauf, auf die letzte Ruhe zu verzichten, die du in diesem Krieg bekommen kannst. Warum? Ich verstehe es nicht, Haymitch, denn wenn du dich immer noch schuldig fühlst, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, damit aufzuhören."
„Meinst du das gerade ernst?", ist alles, was Haymitch hervorbringt. Seine Stimme klingt zurückhaltend und er gibt sich Mühe, mich nicht hinter seine Mauer schauen zu lassen. Ich spüre den Kloß in meinem Hals, der sich mit einem Mal bildet. Nichtsdestotrotz bringe ich ein Nicken zustande.
„Ich verzeihe dir, Haymitch", sage ich und gebe mir Mühe, die Tränen zurückzuhalten. „Die Jahre deines miserablen Verhaltens mir gegenüber und auch deine Flucht aus dem Kapitol. All das verzeihe ich dir."
„Du verzeihst mir?" Seine Antwort klingt beinahe mechanisch und seine Hand in meinem Haar bewegt sich keinen Zentimeter mehr.
„Du kannst dieses Theater also jetzt beenden, in Ordnung? Ich bin dir dankbar, das bin ich wirklich, aber ich denke nicht, dass es eine gute Idee wäre, so weiterzumachen wie bisher." In einer sanften Bewegung greife ich nach seiner Hand, entferne sie aus meinen Haaren und lege sie ihm in den Schoß. Das Lächeln auf meinem Gesicht ist mühselig, aber ich habe es jahrelang getragen.
Haymitchs Mund entfährt ein Laut, der mich zusammenzucken lässt. Ich benötige eine Sekunde, bis ich begreife, dass es sich um ein Lachen handelt. Es klingt bitter, unzufrieden und nicht im Geringsten amüsiert. Er verzieht das Gesicht zu einer verzerrten Maske und sieht beinahe verzweifelt aus als er auf seine Hand herunterblickt. „Du denkst, ich habe das alles getan, weil ich mich schuldig fühle?" Mein Kopf bringt ein weiteres, langsames Nicken zustande. „Was ist nur los mit dir, Süße? Denkst du wirklich, dass ich nur aus Gründen der Schuld so viel Zeit für dich geopfert habe?"
„Du fühlst dich also nicht schuldig?"
„Doch natürlich fühle ich mich schuldig, verdammt, ich bin ja auch schuld", knurrt Haymitch, hebt seine Hände und ballt sie zwischen uns zu Fäusten. Seine dunklen Augen schimmern im schwachen Licht und ich sehe die plötzliche Verärgerung, die sich in ihnen spiegelt. „Aber das rechtfertigt doch nicht mein Verhalten. Ich habe Katniss genauso belogen wie dich, Peeta auch. Und siehst du mich umherlaufen, in dem Versuch, ihnen alles recht zu machen?"
„Warum tust du es dann bei mir?", frage ich erneut und wieder ist meine Stimme nichts als ein karges Flüstern. Ich spüre, wie sich die Angst durch meine Adern frisst. Diesmal eine andere Form der Angst.
Haymitch zuckt mit den Schultern und senkt den Kopf. Sein blondes Haar fällt ihm über die Stirn und verdeckt meine Sicht auf seine Augen. Ich widerstehe dem Drang, die Hand auszustrecken und sie ihm aus dem Gesicht zu streichen. Es kommt mir unpassend vor und doch spüre ich das Bedürfnis danach in meinen Fingerspitzen.
„Warum hast du mich im Trainingscenter geküsst? Du hättest einfach gehen können und es wäre weniger schlimm für mich gewesen." Wie viele dunkle, kalte Nächte lang ist mir diese eine Frage im Kapitol durch den Kopf gespuckt? Wie oft habe ich sein Gesicht vor mir gesehen und mich gewundert, ob das alles nicht nur ein großes Spiel für ihn gewesen ist?
„Ich hatte Angst, dass es das letzte Mal sein könnte", murmelt Haymitch, aber er schaut nicht auf, während er spricht. „Nach allem, was wir durchgemacht haben, egal wie lange es teilweise mittlerweile zurückliegt, konnte ich nicht gehen, ohne dass du die Wahrheit kennst."
Seine Worte jagen mir einen Schauer über die Haut, dabei kann ich nicht einmal sagen, weshalb. Haymitch konnte noch nie gut mit Worten umgehen, war nie in der Lage, seine Gefühle zu kommunizieren. Aber ich kann nicht weitermachen ohne irgendeine Form der Bestätigung. Das habe ich schon viel zu lange. „Die Wahrheit?"
„Im Ernst, Effie, was ist nur mit deinen Instinkten los? Früher warst du doch so gut darin, Menschen zu durchschauen." Haymitch seufzt genervt, als wäre dieses Gespräch eine irritierende, aber unumgängliche Angelegenheit, die er hinter sich bringen muss.
Bei seiner Bemerkung hebe ich verwirrt die Brauen, weil ich mir nicht sicher bin, wie ich seinen letzten Satz interpretieren soll, als Haymitch mit einem Mal den Kopf hebt und unsere Augen sich treffen. Da ist kein Konflikt in seinem Blick, wie ich erwartet hätte, sondern eine Klarheit, die mich überrumpelt. Er verdreht die Augen und ein halb amüsiertes, halb gereiztes Schmunzeln fährt über sein Gesicht, das so schnell verschwindet, wie es aufgetaucht ist. Eine Sekunde später berühren seine Hände meine Wangen und er lehnt sich nach vorne.
Ich kann nicht sagen, was ich erwartet habe. Irgendwie hat ein Teil von mir gehofft, dass die Dinge sich in diese Richtung entwickeln würden. Doch nach allem, was in unserem ersten gemeinsamen Jahr geschehen ist, gab es in meinem Herzen keinen Ort für eine solche Hoffnung, selbst wenn ich inzwischen weiß, dass das meiste von Haymitchs Seite nur gespielt war, um mein Leben zu schützen.
Haymitchs Lippen berühren meine und es fühlt sich ein wenig so an, wie unser erster Kuss vor all den Jahren. Stürmisch und ohne Vorsicht. Seine Finger krallen sich in meine Haut und er zieht mich mit einer solchen Kraft zu sich heran, dass ich vor Überraschung aufkeuche. Das hier hat nichts mit dem Kuss im Penthouse gemein. Denn obwohl wir inmitten eines Krieges stehen und unsere Seelen immer noch auf dieselbe Weise gebrochen sind wie damals, wenn nicht sogar schlimmer, gibt es hier keinen Platz für Trauer.
Mehrere Emotionen durchfahren meinen Körper, jede von ihnen wie eine donnernde Welle gegen mein Inneres, das ich nur mit Mühe kontrollieren kann. Zuerst ist da eine tiefe, lähmende Panik, denn dieser Kuss überwindet alle Barrieren. Jetzt gibt es kein Zurück, keine Möglichkeit zur Flucht. Ein weiterer Riss in meinem Geist ist die einzige Option, falls das hier schief gehen sollte. Aber dieses Gefühl verschwindet schnell, wie wenn mein Körper nicht länger an ein menschliches Wesen gekoppelt und in der Lage ist, diese mit nur einem Fingerschnipsen zu ändern.
Ein langvergessenes Empfinden des Glücks setzt ein. Es ist mir nicht fremd und doch fühlt es sich an, als würde man einem alten Bekannten nach Jahren der Funkstille zufällig auf der Straße begegnen. Wenn ich die Augen schließe und Haymitchs Geruch einatme, seine Lippen auf meinen spüre, die Wärme seiner Finger auf meiner Haut, reise ich in der Zeit zurück. In eine Zeit, in der mir die Welt zu Füßen lag, in der ich meine Träume verwirklichen wollte. Der Geist meiner Erinnerungen bildet sich den Geschmack von Alkohol auf seiner Zunge ein, obwohl ich weiß, dass er nicht wirklich existiert. Es ist eine seltsame Sehnsucht, die mich verschlucken will. Glückliche, sorglose Tage im Vergleich zu heute, die sich trotzdem auf so vielen Ebenen wie eisige Messerstiche angefühlt haben. Mit einem Mal muss ich die Augen aufreißen, um die Gesichter lang verstorbener Kinder zurückzuhalten, die sich in mein Bewusstsein drängen.
Es ist, als würde jemand in mein Herz greifen und die Emotionen in einer sanften Berührung aus mir herausziehen, um sie durch eine andere zu ersetzen. Eine Hoffnung keimt in meiner Brust auf, die mir neu ist. Erleichterung, der ich mich ohne zu zögern hingebe.
Ich merke kaum, wie ich die Oberhand über den Kuss gewinne. Plötzlich sind meine Arme um seine Halsbeuge geschlungen und ich neige den Kopf zur Seite, während ich mich Haymitch entgegenlehne. Er keucht, als ich ihm meine Nägel in die Haut drücke und ich lächele in mich hinein. Erst als meine Lungen brennen, löse ich mich von ihm und muss mich an seiner Schulter festhalten, weil mein Kopf zu vernebelt ist um sich um meinen Gleichgewichtssinn zu kümmern. Unsere Gesichter sind sich so nah, dass ich gleich für den nächsten Kuss ansetzen könnte. Stattdessen blicke ich in Haymitchs hellgraue Augen und frage mich, was er gerade fühlt.
„War doch gar nicht so schwer, Süße", flüstert er und seine Stimme klingt rau und tiefer als gewöhnlich. Sein Mund verzieht sich zu einem Grinsen und der Griff um meine Wangen wird schwächer, als er mir in seiner eigentümlichen Art mit dem Daumen über die Haut streicht.
„Wieso hast du so lange gewartet?", frage ich beinahe wütend darüber, dass wir diesen Tanz auf Messers Schneide schon vor so langer Zeit hätten beenden können.
„Deinetwegen", erwidert Haymitch verblüfft, als würde mein Verstand zu langsam arbeiten, um mit seinem mithalten zu können. „Du hast doch gesagt, dass du Zeit brauchst. Am Ende hättest du noch Johanna auf mich gehetzt, weil ich deine Situation ausgenutzt habe."
Mir liegt etwas auf der Zunge, aber ich halte die Worte zurück. Haymitch hat recht. Ich habe lange gebraucht, um wieder mit mir in Einklang zu kommen und die vergangenen Monate halbwegs zu überwinden. „Wir hätten–"
Das schrille Geräusch von Haymitchs Armbanduhr unterbricht mich und wir zucken beide zusammen. Ein unzufriedenes Brummen verlässt seine Kehle und er lässt mich los, um zu seinem Bett herüberzugehen und das Gerät auszuschalten. Es ist später als gedacht, sogar schon Morgen. Jetzt, wo Haymitch außer Reichweite ist und ich zu ihm herüberstarre, während er mir den Rücken zugewendet hat, beschleicht mich ein mulmiges Gefühl. Erschöpfung überkommt mich.
„Wir hätten was?" Haymitchs halb sarkastische, halb amüsierte Stimme zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Er dreht sich wieder zu mir um und hat auffordernd die Brauen gehoben, während er seinen Arm in den Scanner neben seinem Bett hält. „Bilde dir ja nichts ein, Prinzessin."
„Mir etwas einbilden?" Ich lache und gebe mir Mühe, es arrogant und eingebildet klingen zu lassen. Das Lächeln, das meine Lippen umspielt, ist dafür umso echter. „Ich bin Effie Trinket. Ich nehme mir, was ich will, solange ich es will."
Für einen Moment erwidert Haymitch mein Lächeln mit einem zufriedenen Funkeln in den Augen. Ich weiß, dass er den Anflug der alten Effie in meinem Ton gehört hat und es ihn erleichtert. Dann schnaubt er und verschwindet kopfschüttelnd ins Bad. Ich lasse mich für einen weiteren Augenblick zurück in die Kissen sinken und gebe mich der Wärme hin, die durch meine Adern strömt. Es fühlt sich an, als würde mein Körper aus einem tiefen Schlaf erwachen, als hätte ich endlich die letzten, verschlüsselten Funktionen meines Ichs freigeschaltet.
Pass nur auf, dass du nicht wieder damit auf die Nase fällst, flüstert eine warnende Stimme in meinem Kopf, aber für den Moment schiebe ich sie von mir. Ich werde noch genügend Zeit haben, über die tatsächliche Bedeutung des Kusses nachzudenken. Nur eben nicht jetzt.
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Ich hoffe, euch hat's gefallen ;)
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