Unsere gemeinsame Zukunft
(Kimberly)
2 Tage vor meinem Geburtstag waren wir zusammen mit den Eltern von Kevin nach Norwegen zu meinen Eltern geflogen. Dieses Mal holte uns Inga ab. "Kimmy toll siehst du aus. Glücklich sein steht dir." Sie nahm mich in den Arm. "Inga das sind die Eltern von Kevin. Sue und Ben." sagte ich zu ihr und Inga begrüßte die beiden freundlich. Sie war eine echte Frohnatur, Freundlich und immer bemüht für uns alle da zu sein. "Kevin was auch immer du machst, es tut ihr gut. So kenne ich Kimmy gar nicht, dass sie so am Strahlen und sie sieht toll aus." Kev grinste. "Ich liebe sie eben und eigentlich ist Kimmy im Grunde ihres Herzens, eine ganz tolle Frau. Sie lächelte viel mehr und das steht ihr so gut." Inga nickte nur. "Dann kommt mal mit, Magnus wartet schon mit deinen Brüdern und Kimmy Sven hat eine Freundin." Ich grinste nur. Mein Vater hatte ein Holzhaus am Waldrand, direkt an einem See, meine Brüder hatten sich auch hier jeder ein kleines Häuschen gebaut. Ich lief meinen Dad in die Arme und stellte ihm die Eltern von Kevin vor. Mein Vater hatte gekocht und ich wusste, dass meine Familie noch nichts von meiner Schwangerschaft wusste, also sah ich zu Kev. "Dad, Inga, Sven, Olaf! Ich muss euch was. Ich bin schwanger!" Ich gab meinem Dad, das Ultraschallbild und fügte hinzu. "Ich hätte gerne eine Prinzessin, doch im Endeffekt ist es doch egal, hauptsache alle sind gesund." Olaf sah mich an. Mein Dad nahm mich in den Arm. "Schwesterchen da kommt Kevin und stellt dein ganzes Leben auf den Kopf. Herzlichen Glückwunsch kleines!" Lange sprachen wir über alles und in den nächsten zwei Tagen zeigten wir Kevin und seinen Eltern meine Heimat. Wo ich groß geworden bin. An diesem Abend schlief ich den Armen von Kevin ein. Morgen hatte ich Geburtstag und der sollte noch mal alles verändern.
(Kevin)
Heute hatte Kimmy Geburtstag und ich hatte vor, sie heute beim Grillen zu fragen, ob sie mich heiraten will. Als ich sah, dass sie noch schlief, küsste ich sie wach und meinte nur. „Alles Gute zum Geburtstag Schatz." Sie lächelte mich an und küsste mich, dann meinte sie. „Danke Kevin. Ich liebe dich." Nach einer Dusche, zogen wir uns an und gingen zu den anderen. Nachdem jeder Kimberly gratuliert hatte, fingen wir nach dem Frühstück an alles fürs Grillen vorzubereiten. Wir hatten einen schönen Tag und nachdem Essen, stand ich auf und nahm Kimmys Hand. „Lange haben wir gebraucht um uns zu fingen, doch dann hat es dank der Hilfe unserer besten Freunde geklappt. Kimmy du bist das bestes was mir passieren konnte und ich gebe dich nicht mehr her. Mit unserer kleinen Prinzessin hast du uns beiden das beste Geschenk gemacht. Und ich würde dich jetzt gerne was fragen." Ich kniete mich vor sie hin und holte den Ring hervor. „Kimberly Anita Foster, willst du mich zum glücklichsten Mann auf Erden machen? Willst du meine Frau werden?" Ihr liefen die Freudentränen das Gesicht runter, dann sagte sie etwas leiser. „Kevin Ja ich will." Ich stecke ihr den Ring an und wollte sie gerade in den Arm nehmen, als es im Gebüsch rasselte und ein sehr betrunkener Björn hervor kam. „Halt Stopp! Sie gehört zu mir!" Er wollte Kimmy am Handgelenk packen, doch Olaf stellte sich vor uns und wurde Sauer. „Du kleines Arschloch, wagst es nach allem was du meiner Schwester angetan hast, hier aufzutauchen! Kevin tut Kimmy gut und er hat sie nicht im Stich gelassen und ist nicht, wie ein Feigling abgehauen, denn das warst du! Ich lasse nicht zu, dass du das Glück meiner Schwester zerstörst!" Dann packte Olaf Björn und schleifte ihn hinter sich her. Kimmys Familie war sehr geschockt über das Verhalten von Björn, doch Kimmy meinte nur. „Kevin ich warte noch auf einen Kuss von meinem Verlobten!" Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Wenige Zeit später kam Olaf wieder und meinte, dass er sich um Björn gekümmert habe, da er bei der Polizei arbeite. Wir ließen uns unseren Moment, jedoch nicht kaputt machen. Alle waren Baff von meiner Aktion, denn ich hatte niemanden davon erzählt...
(Kimberly)
Ich war völlig überrascht, überrumpelt und richtig glücklich. Ich sah Björn und hörte ihm schimpfen und meckern. Noch bevor mein Bruder was sagen konnte hörte ich Sue und Inga. "Lassen sie ihre Hände von meiner Schwiegertochter. Von ihnen habe ich nichts Gutes gehört." Dann holte Inga aus und schlug zu, bevor sie sauer zu Björn sagte. "Du bist unglaublich dämlich. Kimmy liebt dich nicht mehr. Du hast selber Schuld daran. Ihr geht es gut und das sollte so bleiben." Dann legte mein Bruder los und Kevin hielt mich fest im Arm. Ich nahm es erst einmal nicht wirklich wahr, was gerade passierte. In den Armen von Kevin war ich sicher. Sven und Olaf kamen wieder und Sven sagte. "Björn ist von der Polizei abgeholt worden. Er tut dir nichts mehr. Kevin pass auf meine kleine Schwester auf." Ich wollte nur eins, einen Kuss von meinem zukünftigen Ehemann und da ich mittlerweile schon die ersten Bewegungen von meinem Baby spürte, was sich auch jetzt meldete. "War das etwa unsere kleine?" Fragte Kevin. "Ja. recht kräftig." Mein Bruder machte ein Foto und schrieb einen Tweet. Ich war einfach nur glücklich und froh. Gerade der Mann den ich nie mochte, hatte mich gerettet und machte mich zur Mutter und zu seiner Frau. Alles drehte sich um mich. Ich war glücklich mit Kevin.
(Olaf)
Meine kleine Schwester war schwanger und verlobt, dass sie glücklich war, sah man Kimmy an. Björn störte den Moment, doch Kevin zog Kimmy gleich in seinen Arm und ich konnte nicht mal was sagen, denn Inga und die Mutter von Kevin legten gleich los. Er war mal mein bester Freund gewesen, doch er hat Kimmy verletzt und das so sehr das meine kleine Schwester alleine bleiben wollte. Jetzt wo es ihr besser ging und sie glücklich war, wollte er Kimmy zurück. Ich sagte ihm meine Meinung und verzog mich dann mit Björn nach draußen. Dort wartete ich auf meine Kollegen, die ihn unter Protest mitnahmen. Er tobte und war sauer, doch das war mir egal. Er war besoffen und wenn er jetzt merkte, was er gemacht hatte, was er verloren hatte, dann war er selber Schuld, es war zu spät. Ich ging rein und sah das Kimmy und Kevin sich küssten. Ich machte ein Foto und lud es hoch. So ziemlich jeder der Kimmy kannte war überrascht und zum ersten Mal merkte ich, dass Kimmy glücklich werden konnte. Ich gönnte es den beiden.
(Björn)
"Hast du gewusst, dass Kimberly hier ist und das nicht alleine. Sie ist mit ihrem Freund hier! Wie könntest du nur so dumm sein sie gehen zu lassen?" hatte meine Mutter gesagt. Ja zur Hölle ich wusste, wie dumm ich war. Jetzt war sie mit diesem Kevin zusammen. Ich saß mit meinen Freunden bei Essen und da war sie, Kimmy mit ihrer Familie und ihm. Er küsste Kimmy und ich kochte innerlich. Mein bester Freund meinte noch Salz in die Wunde streuen zu müssen. "Björn! Kimmy wirkt glücklich und sie ist schwanger. Er war nicht so ein dummes Arschloch, wie du, als es unbequem wurde, warst du weg und hast ihr das Herz gebrochen..." Ich unterbrach ihn und sagte mit einem knurren in der Stimme. "Ich hole sie zurück." Ich bestellte mir ein Bier. Ich beschloss an ihrem Geburtstag mit ihr zu reden. Ich hatte an dem Tag morgens schon getrunken. Bier und Whisky, dann schlich mich ans Haus ihres Vaters an. Ich versteckte mich im Gebüsch. Es passiert erst nichts und dann wagte es dieser Mensch meiner Kimmy einen Antrag zu machen. Ich kochte vor Wut und nahm noch einen Schluck aus der Flasche und dann sagte Kimmy noch ja. Diese Bitch dachte ich, na warte du Miststück. Ich stürmte aus dem Gebüsch und wollte Kimmy greifen, aber ich verfehlte ihre Hand. Olaf stellte sich vor seine Schwester und Inga sowie die andere Frau stellten mich zurede. Sven verschwand und kurze Zeit später zog mich Olaf nach draußen. Ich schrie ihn an, doch das brachte nichts. Er verfrachtete mich ins Polizeiauto und sprach mit seinen Kollegen, dann fuhren sie mit mir zur Polizei. Ich schlug gegen die Wand der Zelle, schrie und brüllte so laut ich konnte. Es half nichts. Ich merkte, dass ich verloren hatte. Meine Eltern machten mir Vorwürfe. Einige Tage später gab es einen kurzen Prozess gegen mich und ich kam für einige Wochen ins Gefängnis.
(Kimberly)
Als ich am Abend in Bett lag und Kevin ansah, lächelte ich zufrieden. "Du bist echt unglaublich. Wann hast du das denn geplant?" Er legte die Hand auf meinen Bauch und küsste mich. "Die Prinzessin und ich dachten, dass es das Beste wäre, dass ihre Mom und ihr Dad heiraten sollten." Er strich über meinen Bauch. Mir vielen die Augen zu und ich schlief tief und fest bis zum nächsten Morgen. Wir blieben noch einige Tage hier und besprachen die Hochzeit. Hier im Norwegen am See wollten wir heiraten. Noch bevor die Kleine zur Welt kam. Außerdem machten wir uns Gedanken über ihren Namen. Ich war mir sicher es wird ein Mädchen. Auch wenn ich es noch nicht wusste. "Nora. So soll ihr Name sein." Kevin sah mich an. "Ok sie bekommt noch einen zweiten Namen und den überlege ich mir." Ich nickte. "Sagt mal wenn ihr hier, kurz vor der Geburt heiraten wollt, dann bleibt ihr hier bis die Kleine zur Welt kommt?" Fragte Sue uns. "Ja Mom und ihr wahrscheinlich auch. Der Arzt bei dem wir gestern waren meinte, es wäre besser nicht mehr zu fliegen." Kevin lächelte und ich kannte mittlerweile seine Mom. "Wie recht du hast wir bleiben dann hier. Kimmy du kommst morgen mit Inga und mir, ein Kleid kaufen." Ich nickte nur und mir wurde klar, dass ich gar nicht weiß welches. Wie sollte es aussehen sollte? Und gab es überhaupt Kleider für mich. "Und wenn ich nichts finde. Ich habe doch eine Baby Kugel und..." "Keine Sorge kleines, es gibt bestimmt ein Kleid für dich." Es wurde am nächsten Tag ein langer Tag und ich wollte aufgeben. Nichts fand ich und das machte mich traurig. Bei einer kurzen Pause sagte ich. "Ich habe es doch gesagt! Es gibt kein Kleid für mich." Inga lächelte und nahm meine Hand. Wir gingen noch in drei weitere Läden. Ich wollte schon aufgeben, als ich ein langes Kleid in Weiß und mit einer rosa Schleife fand. Mit Stickereien am Oberteil und etwas Glitzer. Es passte und es war genug Platz für meine Babykugel. "So schön, aber sündhaft teuer." "Das macht nichts Kimmy, du solltest dich wohl fühlen und es ist wirklich wunderschön. Es passt zu dir. Dein Vater und ich schenken es dir." Ich lächelte und mir liefen die Freudentränen das Gesicht runter. "Danke." Mein Dad sagte später, dass meine Mutter stolz auf mich wäre. Zu Hause bei meinen Eltern angekommen, nahm mein Dad mich in den Arm und meinte. "Du siehst hübsch aus in deinem Kleid kleines. Bis zur Hochzeit bleibt es bei uns. Ich bin so stolz auf dich." fügte er noch hinzu. Am nächsten Tag flogen wir wieder nach Hause und fingen an, das Kinderzimmer zu gestalten. Da es tatsächlich ein kleines Mädchen wurde. Ich genoss jeden Tag der Schwangerschaft. Es war nicht mehr zu übersehen, dass ich schwanger war. Da Colby und Joe mir recht wichtig waren, luden wir die beiden zur Hochzeit ein. Hope und Mox baten wir unsere Trauzeugen zu werden.
(Kevin)
Einige Tage nach Kimmys Geburtstag, fuhr Kimberly mit meiner Mom und ihrer Stiefmutter ein Hochzeitskleid kaufen. Ich fuhr mit ihrem Brüdern Anzüge für die Hochzeit kaufen, was ziemlich schnell ging, also kümmerten wir uns noch um die Ringe. Später kamen dann Hope und Jon mit dem Flieger an, denn sie waren unsere Trauzeugen. Wir gingen noch was essen und dann halfen mir Jon, Hope und Kimmys Brüder bei meinem Gelöbnis. Ich kümmerte mich mit Jon später noch um den Priester, um die Deko und das Essen wollten sich unsere Eltern kümmern. Gegen Abend kam Kimmy und sie sah sehr erschöpft aus. Ich nahm sie in den Arm. Den Tag vor unserer Hochzeit verbrachten wir gemütlich mit unseren Freunden und unseren Familien. Am Abend meinte meine Mom zu mir. „Kevin verabschiede dich von Kimmy, da du morgen heiratest bleibst du bei uns, da der Bräutigam, die Braut erst am Altar sehen soll." Doch meine Mom machte die Rechnung ohne Kimmy. „Nein Kevin bleibt hier! Er kann morgen früh zu euch fahren." „Aber Kimmy..." Wollte Inga noch sagen, doch meine Verlobte ließ keine Diskussion zu und so blieb ich über Nacht bei Kimmy und meiner Tochter, denn Kimmy war sich sicher, dass es ein Mädchen werden würde. Ich zog sie in meinen Arm und küsste sie, dann schliefen sie relativ schnell ein. Ich sah ihr einige Zeit bei schlafen zu, dann flüsterte ich ihr ins Ohr. „Ich liebe dich Kimberly." Danach schlief ich auch.
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