Dunkele Schatten

(Kevin)

Ich war mittlerweile wieder auf dem Heimweg, doch ich bekam Kimberly nicht aus dem Kopf. Unsere gemeinsam Nacht und das Gespräch mit ihr gingen mir nicht aus dem Kopf. Ich schloss meinen Briefkasten auf um nachzusehen, welches Nachspiel mich mit Vince erwartete. Ich war schon etwas überrascht, als ich die Kündigung aus dem Briefkasten holte, doch dann dachte ich mir einfach nur: „Ach dann fick dich Vince." Ich war Vince seit ich Kimberly damals vor Elias gerettet hatte und mich danach immer wieder für sie einsetzte hatte ein Dorn im Auge. Während ich wieder meine Wohnung betrat klingelte mein Handy. „Danke fürs Zuhören Kev. Mox möchte, dass ich dich Frage... Das ich dich nach einem Date frage, also würdest du mit mir ausgehen? Ich bin in zwei Tagen in deiner Nähe." Da war wieder das schüchterne und zurückhaltende Mädchen, dass sie eigentlich war. Ich schrieb zurück. „Sehr gerne, sag mir wann du ankommst, ich hole dich dann ab." Nachdem ich es geschrieben und abgeschickt hatte, bereute ich es irgendwie. Ich traf mich nachdem ich mit Mox geschrieben hatte mit Finn. Er sah die Sache, jedoch ganz ähnlich wie Mox. Ich seufzte nur. Ich fand schon bei der WWE, dass sie sehr hübsch war, doch ich war erst zu ängstlich und dann war sie weg. Ich überlegte mir einen Ort, der für unser Date geeignet war und entschied mich für ein kleines Café in der Nähe. Dann räumte ich hier erstmal auf und las mir durch, was in den sozialen Medien so geschrieben wurde. Die Tage bis zu unserem Date vergingen schnell. Kimberly schrieb mir noch, wann sie hier ankommen würde und als es dann soweit war, fuhr ich nervös zum Flughafen...

(Kimberly)

Nervös saß ich Flieger nach Kanada. Was Kevin wohl über mich dachte nachdem ich in seinem Hotelzimmer geschlafen hatte? Als das Flugzeug zur Landung ansetzte, wurde ich sogar noch nervöser. Als ich aus dem Flugzeug stieg, sah ich, dass Kevin dort auf mich wartete. Ich konnte nichts sagen. „Hallo Kimberly" sagte er und nahm mich in den Arm. „Keine Angst, der Brummbär Kevin tut dir schon nichts. Lass uns erstmal deinen Koffer holen." Meinte er. Da ich von der letzten Ausgabe von AEW kam hatte ich viel zu viel Gepäck dabei, was Kevin nicht zu stören schien. Er war so anders, als im Ring. Freundlich, nett und Hilfsbereit, als stände da nicht der Wrestler Kevin Owens vor mir, sondern Kevin Steen, wie er mit richtigen Namen hieß. Er nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir zur Gepäckausgabe und holten meinen Koffer, dann brachten wir meinen Koffer erstmal zu ihm, dass ich ihn nicht die ganze Zeit mit mir rumschleppen musste. Danach fuhren wir zu einem kleinen Café das ganz in der Nähe von ihm war. Da ich immer noch sehr schüchtern war, begann Kevin von sich zu erzählen und was so bei der WWE nach meinen Weggang passiert war. Auch erzählte er mir, dass ihm gekündigt worden war, weil er nicht wie Vince es wollte, früher aus seinem Urlaub zurückkam. Er schaffte es, dass ich mich wohl fühlte und er erzählte mir, dass ich seine Lieblingsfarbe trug, was mich sehr überraschte. Wir redeten eine Weile und merkten nicht, wie spät es geworden war. „Fuck!" dachte ich nur, ich hatte meinen Flieger verpasst. Kevin schien meine Unsicherheit zu merken und lud mich ein, ein paar Tage mit ihm zu verbringen. Das hörte sich komischerweise ganz gut an, also nahm ich sein Angebot an. Ich ahnte nicht, was an diesem Abend noch passieren sollte.

(Kevin)

Nachdem ich Kimberly gezeigt hatte, wo sie schlafen konnte, ging ich auch ins Bett. Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil ich Kimberly meinen Namen rufen hörte. Ich ging so schnell ich konnte zu ihr. Ich gab ihr ihr das Medikament und als es wirkte meinte sie zu mir. "Kevin bring mich ins Krankenhaus, das war bestimmt noch nicht alles." Ich fuhr mit ihr ins Krankenhaus und als sie untersucht wurde, wurde sie Ohnmächtig. Man bat mich zu warten und nach einen gefühlten Ewigkeit durfte ich zu Kimberly. „Mr. Steen wäre es ihnen möglich auf Miss Foster aufzupassen." Fragte mich der Arzt. „Das ist kein Problem für mich. Wie geht es ihr?" wollte ich vom Arzt wissen, dieser meinte. „Eigentlich dürfte ich ihnen darüber keine Auskunft geben, aber sie wird ihren Beruf aufgrund einer Verschlechterung ihrer Gesundheit nicht mehr ausüben können. Außerdem meinte sie, sie wären gewissermaßen ein Teil der Familie." „Kann ich zu ihr?" fragte ich weiter. „Ja sie hat sogar darum gebeten. Sie scheinen ihr wichtig zu sein." Ich nickte nur und ging zu ihr. Sie sah mich an und ich merkte, dass sie Angst hatte. „Hey keine Angst Kimberly wir kriegen das schon irgendwie hin." Sagte ich und blieb bis zur ihrer Entlassung bei ihr. Als wir wieder bei mir zu Hause waren, brachte ich ihre Sachen in mein Schlafzimmer. „Was wird das Kev?" wollte sie wissen. „Ich dachte es wäre besser, wenn du bei mir schläfst, so kann ich dir besser und schneller helfen, falls sowas nochmal passiert." Sie nickte nur. Ich merkte, dass sie immer noch Angst hatte, aber wie damals schien sie mir zu vertrauen. Ich nahm sie in den Arm und merkte, dass sie eingeschlafen war. Ich trug sie ins Bett und schlief dann allmählich auch ein.

(Kimberly)

Da ich auf dem Weg nach Hause war und ein paar Tage Zeit hatte, blieb ich einfach bei Kevin. Nachdem er uns noch was zu essen geholt hatte und ich mich einmal frisch gemacht hatte, als wir bei Kevin waren. Ich erzählte ihm was ich in der WWE erlebt hatte. Mit dem Männern noch genauer gesagt. Ich merkte, dass ich müde wurde und er zeigte mir, wo ich schlafen könnte. "Gute Nacht Kimberly. Schlaf gut." Ich lächelte. "Du auch Kevin. Danke." Ich schlief recht schnell ein und wurde mitten in der Nacht wach. Ich bekam keine Luft mehr und ich wusste genau, was das bedeutete. Ich rief nach Kevin und er kam auch schnell zu mir. Er wusste, was mit mir los war, denn das hatte ich ihm in seinem Hotelzimmer schon erzählt. Ich deutete auf meine Tasche, denn da war das Medikament drin, was ich jetzt brauchte. Es wirkte auch recht schnell. "Kevin bring mich ins Krankenhaus, das war bestimmt noch nicht alles." Er nickte und half mir beim Anziehen. Im Krankenhaus angekommen, wurde ich untersucht und es wurde mir schwarz vor Augen. Das kannte ich schon und ich hoffte es passiert nicht schon wieder. Als ich wieder wach wurde, war ich mal wieder an den Geräten angeschlossen und es kam auch gleich eine Schwester, die dann einen Arzt rief. Ich bat später drum, dass Kevin zu mir konnte. Ich war hier gerade allein und mein Dad war in Norwegen und auch Mox und Hope waren weit weg. "Hey danke fürs Leben retten Kev. Ich wäre fast schon wieder gestorben. Scheiß Gefühl. Das kannst du mir glauben." Dann kam der Arzt. "Miss Foster. Sie sind wach und sie können froh sein, dass Mr Steen so schnell hier war. Ich habe außerdem ihre Krankenakte kommen lassen. Ich vermute sie wissen, was ich ihnen jetzt sagen muss. "Ich nickte. "Sie dürfen nicht mehr antreten, da es dieses Mal schlimmer, als beim letzten Mal war und vermutlich wird es nicht besser." Ich nickte und sah zu Kevin, der machte mir Mut und meinte ich kann erst mal bei ihm bleiben, denn nach Hause dürfte ich noch nicht. Er rief vom Krankenhaus aus, Mox und Hope an. Die versprachen sofort zu kommen mit Joe, er war gerade bei ihnen. Ich wusste zwar, dass das passieren kann, aber es traf mich trotzdem. Es tat mir weh. Ich informierte meinen Dad und er sagte. „Bleib wo du bist ich komme zu dir." Ich wurde recht ruhig und fing an alles auf zuschreiben.

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

KathiBiegerl

Kimnatalja2010



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