Jonas

Ich wurde zu Boden geschleudert und Steine bohrten sich in meinen Oberkörper. Manche blieben an meinem T-Shirt kleben, als ich über den Boden rollte. Mein Kopf knallte auf den Boden, sodass Sterne über mir tanzten. Blut lief mir aus einer Wunde am Kopf, doch zum Glück war sie nicht sonderlich groß. Doch allein der Schmerz ließ mich leise aufheulen. Ich kam mit der Hand an die Wunde und unterdrückte einen Schrei. Blut klebte an meiner Hand. Ich hielt mich mit einer Hand an die Wand gestützt, damit ich nicht vor Angst in Ohnmacht fiel und schob mich langsam vor. Den Menschenjäger ließ ich nicht aus den Augen. Seine Augen glühten vor Anspannung und er wartete darauf, dass ich los rannte und er mich dann endlich töten konnte. Nur leider hatte ich dafür echt keine Kraft mehr. Wie eine Puppe, der die Fäden durchgeschnitten worden waren, stolperte ich vorwärts und wäre beinahe zu Boden gestürzt. Ich sah auf meine Uhr. Noch fünf Minuten. In dieser Zeit würde ich niemals das Tor erreichen. Es sei denn ich würde diesen Menschenjäger los werden, doch die Frage war nur wie. Mein Blick fiel zu dem schmalen Gang. Er war meine einzige Chance um dem Monster zu entkommen. Nur leider war er viel zu weit weg und ich würde nicht die Kraft haben, um 100 Meter zu rennen, denn dafür war ich zu angeschlagen. Ich fluchte. ötzlich sah ich den Schatten des Monsters hinter mir. Offenbar hatte es das Interesse an der Jagd verloren und hatte die Schnauze voll vom Warten. Nur einen Moment bevor er mich mit seinen haarigen Armen packte, sprang etwas von hinten auf ihn. Ich wich zurück und erkannte meine Chance um zu flüchten.

Verzweifelt rannte ich los während diese Monster  beschäftigt waren. Mir war alles scheiß egal. Ich wollte nur überleben und dieses elendige Höllenloch endlich verlassen.  Schließlich nach ein paar Sekunden, die mir jedoch wie eine Ewigkeit vorkamen, erreichte ich endlich die Höhle. Nun drehte ich mich doch um, um zu sehen, wer mich da gerade gerettet hatte. Ich erstarrte, als ich das Wesen erkannte.