Kapitel 93

                         Sarah

Er sah mich grinsend an. ,,Ich dachte eigentlich, dass der König noch in Camelot bleibt, aber stattdessen ist er plötzlich weg und befindet sich auf einem Schiff.

Und dann kam ja diese Seeschlacht."

,,Du warst an Bord eines dieser Schiffe", flüsterte ich.

,,Ja und es ist gesunken, sodass ich mich gerade noch mit einem Seil auf Artus Schiff in Sicherheit bringen konnte. Ich nehme an, dass du das Selbe von ihm willst wie ich." Er zog sein Schwert und spielte damit. ,,Weißt du eins sollten wir doch nie vergessen, das wir hier sind um einen Wettkampf zu gewinnen und nur einer wird wieder nach Hause kommt.

Einer!

Nicht du.

Was glaubst du werden die Götter für mich tun, wenn ich ihnen das sagenumwobene Schwert bringe. Sie werden mich anflehen es ihnen für ihre Rache zu geben und mir jeden Wunsch erfüllen. Einer davon wäre unsterblich zu sein. Was glaubst du wie es von Vorteil sein könnte? Ich würde dich töten können ohne, dass mir das Gleiche wieder fährt."

Ich zitterte bei seinen Worten...

Schrecklich was eine solche Macht anrichten könnte.

,,Mag sein, aber trotzdem wärst du ein halber Mensch. Ein Mensch, der leiden und Schmerz empfinden kann", zischte ich. ,,Und glaub mir sollte ich hier jemals lebend raus kommen, dann wirst du leiden." ,,Da wäre ich mir nicht so sicher", meinte er finster. ,,Wir befinden uns tief im Verließ. Hier wird dich keiner finden. Geschweige denn, dass dich einer retten wird."

Er legte sein Schwert an meinen Hals....

,,Die da oben werden noch ein paar Stunden die Mauer halten. " Ein Schauern durchfuhr mich.

,,Was hast du vor?", fragte ich.

Sein finsteres Lächeln ging mir durch Mark und Fleisch. ,,Mit dir spielen. Es wird dein letztes Spiel sein.

Engel..."

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