Kapitel 67

                          Jonas

Leise gingen wir an den Wachen vorbei. ,,Als was sehen die uns eigentlich?", fragte ich Merlin. ,,Als der König, aber keine Ahnung wie lange das anhält", antwortete dieser. Ich nickte, da ich selbst schon erlebt hatte, wie Kraft aufreibend es war Magie anzuwenden und diese dann auch noch gegen mehr als ein Dutzend Wachen. Das war eine Glanzleistung. 

Die Wachen macht uns zu beiden Seiten Platz. ,,Wenn wir hier raus sind meinst du du kannst mich und Sarah dann befreien?", fragte ich ihn flüsternd.

Er nickte und sah forsch zu Artus.

,,Es ist besser er erfährt davon nichts. Ihr müsst so schnell wie möglich nach Hause."

,,Weshalb?", fragte ich tonlos

Er winkte ab. ,,Darüber können wir reden, wenn wir hier raus sind." Ich seufzte. Es waren nur noch vier Meter bis zur Tür, doch in diesem Moment zuckte das Schild um uns. ,,Merlin schaffst du es noch bis zur Tür?", fragte Artus besorgt und stützte den Zauberer, der kurz davor war zusammen zu brechen. Merlin schüttelte den Kopf und in diesem Augenblick brach die Blase und löste sich in Staub auf.

,,Das ist nicht der König. Das sind die Gefangenen und sie haben diesen Zauberer bei sich", brüllte die Wache.

Sofort schlug einer der Wachen Alarm, doch sofort war ich bei ihm und warf ihn mit einem gut platzierten Tritt von der Schlosdmauer. Wir waren umringt von Soldaten und es kamen immer mehr. Artus rannte in den Turm und zündete die Kerze an, um mit einer Fackel Signale zu geben. ,,Beeil dich Artus. Lange kann ich die nicht mehr aufhalten", keuchte ich und kämpfte gegen drei Soldaten gleichzeitig. Den Soldaten, wo ich hinunter in den Burghof geworfen hatte, hatte ich zu vor das Schwert gestohlen, sodass ich nun drei Schwerter gleichzeitig zu parieren hatte.

Ich schlug mich tapfer. Dem einen verdrehte ich so den Arm, sodass er das Schwert los lassen musste. Ich schlug ihm mit dem Schwert den Kopf ab. Da waren es nur noch zwei Schwerter. Ich schlug diesen hier mit dem Schwertknauf bewusstlos. ,,Artus!", brüllte ich.

,,Gleich", kam es von ihm zurück. ,,Sie sind da, aber sie wollen wissen welchem genauen Plan sie folgen sollen."

,,Das ist doch egal", fluchte ich. ,,Sag ihnen sie sollen die verdammte Burg erobern und hier ein marschieren sonst sind wir vor Sonnenaufgang alle tot."

,,Hoffen wir mal, dass die das auch so verstehen", brummte er.

Was glaubt ihr? Wird sie das Signal erreichen? Gleich gehts weiter.

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