Kapitel 64

                         Jonas

Es war in der Zelle stock dunkel und ich hatte mich auf einer der Pritschen gelegt. An meiner Seite kuschelte sich Sarah und drückte ihr Gesicht an meine Brust. Ich küsste sie auf die Stirn. Gott ich liebte sie so sehr.

Warum hatte ich sie nicht woanders kennengelernt?

Oder zumindestens in unserer Zeit.

Sie sah so friedlich aus, wenn sie schlief. Nur schade, dass ich nun aufstehen musste. Sanft deckte ich sie zu bevor ich mich auf setzte und Artus in der anderen Zelle ein Zeichen machte, denn dieser war immer noch mit Merlin in einer Zelle gefangen.

Man hatte zwar am Abend versucht sie ebenfalls zu foltern, doch Merlin hatte die Wachen durch einen Luftstoß durch die offene Tür zurück in den Gang geschleudert und die Tür hinter ihnen zu geschlagen. Seitdem hatte man es nicht mehr gewagt sie zu foltern.

Bei dem Versuch hatte Artus geschickt einem der Wachen den Schlüssel gestohlen, den er bis jetzt verwahrt hatte.

Doch heute Nacht war es so weit.

,,Das Schiff, das zurückgekehren wollte, sollte längst in der Nähe des feindlichen Ufers sein", flüsterte Artus.

,,Wahrscheinlich warten sie nur noch auf einen Befehl, damit sie angreifen"

Das war ja sehr beruhigend.

Sollte.

Könnte.

Hätte.

Denn eins war klar, denn wenn wir das Signal gaben und man uns entdeckte, dann würde man uns töten, sollten uns die Männer und Soldaten auf dem Schiff nicht retten.

Konnten wir das also riskieren?

Weiter gehts heute Abend. Kussi. Ihr seid die besten Leser, die man sich vorstellen könnte😊😍

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