Kapitel 36
Mein Herz klopfte, als ich in den Königssaal gezogen wurde. Die Tore knarzten, als die Torwächter sie öffneten, dann schoben die Soldaten mich hinein. Ich sah mich überrascht um, was sollte das werden?? Doch sie nahmen auf mich keine Rücksicht und irgnorierten auch meine entsetzten Blicke, als sie hinter mir die Tore schlossen. Selbst die Wächter waren draußen geblieben. Ich dachte an meine Engelsmagie, denn nun konnte ich sie einsetzten und konnte hier still und heimlich die Burg verlassen. So wie ich Arthur kannte, würde er beim Schiff auf mich warten. Ich hatte so das Gefühl, dass er über Merlin irgendwie wusste was ich und Jonas waren. Seltsam dass er nur nie was gesagt hatte. Jedoch wusste er wohl wie meine Reaktion darauf war. Niemand durfte von meiner Existens überhaupt wissen, denn so bald die Götter davon erfuhren, würden sie die Menschenwelt zerstören. Zu groß war das Risiko. Er wusste, dass ich ihn für dieses Wissen töten müsste, also behielt er für sich. Eine gute Idee. Mittlerweile dürften die Götter jedoch mit etwas anderes beschäfigt sein, rief ich mir ins Gedächnis. Da legte sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter. ,,Halloo wie ich sehe wolltest du abhauen." Der König betrachtete mich mit einem lüsternden Blick. ,,Du bist wirklich eine Schönheit. Ich wüsste was ich mit dir machen würde."
Ich strahlte das netteste Lächeln und zwinkerte ihm zu.
,,Wie wärs mit Fesseln abnehmen, damit du anfangen kannst." Er war überrascht aus von meinen Worten und sein Gewicht begann vor Stolz zu Glühen. ,,Ich werde dich so lange reiten bis du umfällst." Ich sah ihn mit leuchtenden Augen an. ,,Wirklich??" Doch insgeheim loderte in mir die Wut. Wir konnte er es wagen so mit einem Engel zu reden!!? Er nickte und öffnete meine Ketten. Sie fielen laut zu Boden und ein tödliches Lächeln begann sich in meinem Gesicht auszubreiten. ,,Das war ein großer Fehler", sagte ich und hob das Gesicht. Feuer loderte in meinen Augen und im nächsten Moment stand ich als mächtiger Engel vor einem fassungslosen Menschen, der um Gnade flehte. ,,Es tut mir Leid ich habe doch nicht gewusst, dass Ihr ein Engel seit!!", rief er.
,,Zu spät", rief ich grollend und hob mein Engelsschwert. Er hielt die Hände vors Gesicht. ,,Gott steh mir bei!!"
Im nächsten Moment rollte sein Kopf die Stufen hinunter und blieb mit den ausdruckslosen toten Augen oben liegen. Mein Zorn verging und ich öffnete als Sarah das Tor und schritt hinaus. Die Soldaten stürzten auf mich zu, doch ich schnippste nur mit dem Finger und sie erstarrten.
Ich musste was unternehmen bevor das Spiel endgültig außer Kontrolle geriet....
Was wird Sarah nun tun??
Nächste Woche Donnerstag gehts weiter.😆😆
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top