Kapitel 22

Ich kletterte und was passierte. Natürlich musste dieser verdammte Steinhaufen kippen und ich fiel auf die andere Seite. Uhhh. Ich jaulte auf. Meine Seite gar so weh. Ein Haufen spitzer Steine lag darauf, weshalb ich nach Luft schnappend, versuchte weg zu krabbeln. Ich hustete und versuchte wieder Luft in die Lungen zu bekommen, dann warf ich die Steine von mir und versuchte langsam aufzustehen. Es gelang mir, aber dabei verspürte ich ein Stechen an der Seite und ich sah die Blutspur, die daran verlief. Verbissen hob ich das T-Shirt hoch und untersuchte die Wunde. Sie war zum Glück nicht sehr tief, doch trotzdem würde ich etwas zum Verbinden brauchen. Ich fluchte und stolperte vorwärts. Vielleicht fand ich ja in der Stadt ein paar saubere Stück Stoffe oder irgendwas anderes zum Verbinden.

Die ersten Schritte spürte ich dieses pochenden Schmerz und je mehr ich lief desto größer wurde.

Ich seufzte auf. Für heute konnte ich nicht mehr weiter laufen und musste mir ein Versteck suchen. Jedoch würde das nicht gerade einfach werden, wenn ich mich nicht laufen konnte. Mit Mühe und Not schluckte ich die aufkommenden Tränen runter und lief zwei Schritte weiter. Ich stützte mich an der Hauswand ab und humpelte weiter. Allmählich begann der Schmerz abzudumpfen oder irrte ich mich da etwa??

Im nächsten Moment verlor ich das Bewusstsein...

* * * * * *
Als ich zu mir kam, stand über mir ein Mann mit einem dichten Bart. ,,Hey Kumpel was machst du denn hier??"

Ich sah den Mann verdutzt an. Diese Augen kamen mir so bekannt vor. Stechende Augen wie von einer Katze. ,,Dich kenn ich doch. Du bist der Gestaltwandler. " Ich schluckte. ,,Sollten Sie nicht tot sein."

,,Ja der und nein ich lebe noch. Als Gestaltwandler kann man diesen Dämonen ganz einfach entkommen", meinte der Mann grinsend und seine Katzenaugen leuchteten gelb auf. ,,Du solltest liegen bleiben. Ich musste deine Wunde nähen und naja es wäre nicht gut, wenn Schmutz an die Wunde kommt." Ich nickte und sah mich um. Ich befand mich in einer kleinen Hütte und auch hier war der Boden voll von Sand. An der Wand stand ein halb verfallener Schrank mit muffig riechenden Kleidern. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich in einem Bett lag. Neben mir lag auf dem Boden der Erste-Hilfe-Kasten. ,,Wo hast du das denn her??" ,,Diese Stadt war früher mein Zuhause bevor sie von Dämonen heimgesucht wurde und irgendwann von einem Wüstendämon halb mit Sand überdeckt wurde. Die meisten Bewohner haben die Stadt verlassen. Naja außer mir. Wir hatten bis vor 3 Jahren auch ein Krankenhaus also bin ich da rein und hab ein paar unbeschädigte Sachen mitgenommen.

Wie dieses Bett und den Erste-Hilfe-Kasten.

Ich hab dich draußen auf dem Boden liegen sehen und nachdem ich festgestellt hatte, dass du zum Glück noch lebst, musste ich dich retten. Durch die Wunde hast du ziemlich viel Blut verloren, deswegen musste ich sie stoppen und nähen." ,,Vielen Dank dafür", sprach ich krächzend und hustete. ,,Du hast nicht zufälliger auch eine Flasche Wasser dabei oder??" Der Gestaltwandler lachte. ,,Das war etwas schwieriger zu finden, wie du dir denken kannst, da wir uns in einer Wüste befinden und die im Tartaros liegt, aber ja hab ich." Er zog eine Flasche Wasser hervor, in der etwa bräunliches Wasser schwom...

,,Wir müssen das etwas abkochen, dann klappt das schon."

,,Und womit?", fragte ich.

Im nächsten Moment stand statt dem Gestaltwandler ein Gasbrenner auf dem Boden.

,,Ohhhh. Ja so geht s auch", murmelte ich.

Hey Leute 😄

ich habe euch jetzt ein paar Tage vernachlässigt, weil ich eben noch andere Bücher schreiben musste, aber ab heute geht's wieder weiter.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen❤❤❤ :)

Bis heute Abend, dann geht s weiter.

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