Kapitel 18

Luke

Ich wachte in meinem Krankenbett auf und bemerkte, dass ich ganz alleine im Raum war. Wo war Michael?? Bestimmt war er gegangen, als ich eingeschlafen war. Ich gähnte herzhaft und drehte mich auf die andere Seite, denn noch immer war ich geschwächt. Offenbar hatte ich die Krankheit bis jetzt einigermaßen gut über standen. Ich bemerkte wie die Krankenschwester ins Zimmer kam und mir eine dieser ekligen Suppen hin stellte, die nach nix schmeckten. Da es mir sowieso schlecht ging, war es leicht mich schlafend zu stellen und zu warten bis sie hinaus gegangen war, dann setzte ich mich vorsichtig auf und versuchte mich auf das Zimmer zu konzentrieren. Ich nahm den Teller und versuchte ein bisschen was davon zu essen und irgendwie schmeckte die Suppe gar nicht so übel wie sonst. Ich merkte sofort nach dem der Teller leer war, dass etwas nicht stimmte, denn plötzlich ging es mir mega schlecht. Mein Herz begann zu rasen, als ich diese schwarze Flüssigkeit in der Infusion sah. Jemand hatte versucht mich zu vergiften und im Essen war wohl auch was gewesen. Bestimmt hatte eine bessene Kankenschwester das getan. Ich fühlte wie dieses schwarze Gift in meine Adern gelang und mich nach und nach lähmte. Ich konnte nichts tun. Nicht einmal schrein, schaffte ich. Die Bilder vor meinen Augen verschwammen alle so seltsam und dann sah ich diese schwarz weißen Flecken. Langsam aber sicher verlor ich die Kontrolle über meinen Körper und war damit hilflos dem Gift ausgeliefert für das es bestimmt kein Gegengift gab. Ich bemerkte nicht, wie ich das Bewusstsein verlor und im nächsten Moment weg war.

Ich hörte nur noch das lautes Piepsen der Monitore und dann wurde die Tür aufgerissen und da waren diese lauten Stimmen, die ins Zimmer stürmten. Jemand drehte mich herum und versuchte mich wieder zu beatmen...

Ich klammerte mich fest und versuchte der Dunkelheit zu entkommen, doch sie zog mich immer mehr ins dunkle Nichts und dann war ich dort. An einem dunklen Ort, wo kein Licht war und nur die Schwerelosigkeit war. Ich fühlte mich leicht, aber dennoch so schwer. Vor mir war nur diese Stille... Kein Ton drang durch diese Welt, denn sie war leer und diese Leere wurde mir so deutlich bewusst und wog so bedrückend auf mir, dass ich dachte, dass ich nun vollends im Himmel war. Doch plötzlich war da ein kleiner Hoffnungsschimmer an den ich mich klammerte und dieser wurde immer größer. Ein Licht strömte in diese Dunkelheit und vertrieb die Leere. Plötzlich sah ich einen großen Mann vor mir, der große Flügel hatte. Michael... Er nahm meine Hand und führte mich aus der Dunkelheit heraus. Ich war so überrascht ihn hier zu sehen bis mir klar wurde, dass er mich nie allein gelassen hatte. ,,Wo ist Jonas", wollte ich fragen, doch kein Wort verließ meine Lippen. Michael schien zu verstehen und hob den Daumen nach oben. Also ging es Jonas gut. Ich lächelte und ließ mich von ihm zu einer Tür ziehen...

Und dann wurde ich aus dem Bett gerissen...

Plötzlich waren da viele Ärzte über mir und alle trugen Mundschutz und schoben ein Bett. Das war mein Bett wurde mir bewusst. Das Atemgerät auf meinem Gesicht presste Luft in meine Lungen und ich ächzte unter jedem Atemzug. Michael hatte mich zurückgeholt.  Ich starrte in die Luft und konnte es kaum glauben  während die Ärzte mich in einen Operationssaal schoben. Ich bekam Panik als ich die großen Geräte entdeckte, dann bekam ich eine Spritze und verlor halb das Bewusstsein. Ich bemerkte mit Entsetzen, wie sie mir den Magen auspumpten und dann das Blut austauschten. Erschöpft ließ ich den Kopf auf den Tisch sinken. Gerade noch hatte ich überlebt...

Leute ich schreib und merk,

dass ihr irgendwie kein Bock mehr habt weiter zu lesen, also schreibt  bitte ob ich weiter schreiben soll, weil sonst mach ich mir umsonst viel Mühe.

Danke

Ich hoffe, dass euch das Kapitel gut gefallen hat. ❤☺

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