Kapitel 17

             ❤Für Karooo8

Vielen Dank für die tollen Tipps. Ich hab die mir echt zu Herzen genommen und versucht noch mehr alles zu beschreiben. Ich hoffe, dass ist mir auch gelungen. 😍❤

                 Sarah

Die nächste Welle rollte über das Deck und so ließ ich das Tau los, da ich fast das Gleichgewicht verlor und unter Wasser um her gewirbelt wurde. Das Gefühl orientierungslos und den Wellen ausgeliefert zu sein, führte dazu, dass ich fast ertrank. Hustend kam frische Luft in meine Lunge. Ich schnappte nach Luft nur um im nächsten Moment wieder von der Welle umgerissen zu werden und dann wieder aufzutauchen. Dieses Mal zögerte ich nicht und zog zusammen mit den Seeleuten und dem Rest der Mannschaft den Schiffbrüchigen aufs Deck. Er war schwach und wir mussten ihn aus dem Fass ziehen, weil er alleine nicht auf die Füße kommen konnte. Selbst als er auf dem Deck lag, schaffte er es nicht sich auf den Bauch zu drehen. Der Ausflug in dem Meer hatte ihm jede Kraft geraubt und so lag er wie ein nasser Sack auf dem Boden während die Gischt sein Gesicht benetzte und seine Haare ihm tief ins  Gesicht fielen. Mir fiel auf, dass er  flach atmete und so kam ich zu dem Schluss nach Hilfe zu rufen. Die meisten Seeleute hatten sich schon wieder an die Arbeit gemacht und beachteten den am Boden liegenden Mann nicht weiter. Ich rief den Schiffsjunge, der bereit willig her kam, um mir zu helfen. Gemeinsam hoben wir ihn hoch und sicherten ihn bevor die nächste Welle über uns herein brach und mich erneut in die Tiefe des Ozeans reißen wollte.

Dieses Mal war ein merkwürdiges Gefühl dabei, dass mir sagte, dass etwas überhaupt nicht stimmte und ich folgte meinem Gefühl, das mir sagte, dass ich in größter Gefahr war. Ich drehte mich um mich selbst und konnte nicht glauben was ich sah....

Jemand hatte meinen Strick halb durchgesägt. Ich sah eine schemenhafte Gestalt oben auf dem Mast stehen, doch ihr Gesicht konnte ich nicht erkennen. Jedoch die Axt, die die Person in der Hand hielt. Ich ahnte schlimmes und wollte auftauchen, doch erneut eine Welle kam und mich tiefer nach unten zog. Dieses Mal ohne, dass ich Zeit hatte, um aufzutauchen und nach Luft zu schnappen. Ich spürte wie ich langsam schwächer wurde. Mir ging die Luft aus...

Der Mann über mir hob die Axt und warf ihn auf den Mast. Er traf genau den Strick, der nun mich nicht mehr sicherte und an mir vorbei davon schwamm.

Einer der Seeleute hatte ihn durchgeschnitten...

Ich hoffe das Kapitel ist gut geworden❤❤Wie versprochen kam heute Abend noch eins. Ich hoffe es hat euch gefallen. 😘🤗

Das nächste kommt morgen.

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