Kapitel 9
Sarah
,,Nein Luke", brüllte ich und wollte los rennen, aber mit einem Mal waren alle Speere und Schwerter auf mich gerichtet. ,,Ein Schritt weiter und du bist tot", zischte mir der Anführer zu. ,,Los Jungs wir hauen ab. Diese Birg wird sowieso nicht mehr lange stehen. Im Übrigens nehmen wir gerne das Schiff, das an der Küste vor Anker liegt." Er lachte. ,,Ach wartet, das haben wir ja schon." ,,Die beiden Männer, die sie los geschickt haben", flüsterte ich Thomas zu. Er nickte. ,,Das sind bestimmt auch ein Teil dieser Männer. Wahrscheinlich hat es deswegen auch so lange gedauert das Schiff klar zu machen." Die Männer nickten und bevor wir wussten wie uns geschah, donnerte irgendwas schweres auf unseren Kopf und wir sackten bewusstlos zu Boden. Das letzte was wir hörten, waren die Schritte der davon eilenden Männer, die durch den Flur hallten.
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Eine Minute später
,,Mein Schädel brummt wie ein Termitenhaufen", fluchte ich. Noch immer war mir schwarz vor Augen, aber wenigstens war ich wieder bei Bewusstsein. ,,Was ist ein Termitenhaufen?", fragte Thomas und versuchte langsam wieder auf die Beine zu kommen. ,,Hilf mir lieber wieder auf die Beine zu kommen", antwortete ich. Er lachte. ,,Wenn sich in meinem Kopf nicht alles drehen würde, würde ich es tun." Ich packte seine Hand. ,,Daneben", meinte Thomas. Ich versuchte es noch mal und er zog mich dieses Mal auf die Füße. ,,Wir müssen uns beeilen, wenn wir sie daran hindern wollen, dass Schiff zu stehlen." ,,Was du nicht sagst", murmelte ich und versuchte die ersten Schritte. Ich flog fast auf den Boden. Na ja sagen wir mal die Landung war weicher als gedacht. ,,Uff", stöhnte Thomas. Ich war direkt auf ihm gelandet oder viel mehr hatte ich ihn um gehauen und nun lagen wir beide auf dem Boden. ,,Musstest du unbedingt auf mir landen", stöhnte er. Ich murmelt e was von einer Entschuldigung und schob mich weiter. Tränen rannen über mein Gesicht. ,,Das bringt doch nichts", versuchte mich Thomas zu hindern.
Ich rutschte zu Boden. Ich war wütend vor allem auf mich. ,,Warum hätten wir das nicht voraussehen können", schimpfte ich und lehnte mich gegen Thomas Schulter. Es war vorbei. Wir würden Luke nicht mehr retten können.
Diese Erkenntnis machte mich noch wütender. Thomas nahm meine Hand und strich mir die Tränen aus den Augen. ,,Keine Sorge wir werden ihn wieder finden. Jedenfalls wenn er das überlebt."
,,Wenn er das überlegt", flüsterte ich.
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