Dieses Kapitel witme ich Schreiberlein_27.

Vielen Dank, dass dir das Buch so gut gefällt und du immer gleich das Kapitel liest. ❤

                         Luke

Ich bog in den nächsten Gang und drehte mich zu meinen Verfolgern um. Waren sie noch da? Mit Entsetzten stellte ich fest, dass sie mir immer näher kamen und ich froh sein konnte, wenn ich es schaffte sie um die nächste Ecke abzuhängen und meinen Abstand zu vegrößern. Ich rannte weiter und schlitterte um die Ecke. Vielleicht hätte ich besser acht geben sollen, denn ganz in diesem Moment hob ich den Kopf und donnerte genau in Sarah hinein. Ich landete keuchend auf dem Boden. ,,Luke was machst du hier?", fragte sie. Ich bemerkte, wie sie beim Versuch ihre Hand zu bewegen vor Schmerz zusammen zuckt e. Außerdem hatte sie einige Kratzer am Körper sowie einen überdimensionalen Bluterguss. ,,Wo warst du?", fragte ich und brach in Tränen aus. ,,Ich hab mir solche Sorgen um die gemacht." Sarah sah mich sanft an und umarmte mich. ,,Keine Sorge Kleiner mir gehts gut." ,,Du siehst nicht gerade so aus", flüsterte ich. Sie lachte leise auf.
,,Weißt du Unfällte passieren." Ich klammerte mich an sie. ,,Geh nicht mehr weg. Okay."

Sie nickte.

Ich zeigte auf den Soldat neben Sarah stand. ,,Das ist Thomas", meinte Sarah.  Ich nickte und zeigte auf den Gefangenen. ,,Und wer ist der?" Sarah presste die Lippen zusammen. ,,Mach dir keine Sorgen. Er ist niemand."
,,Was heißt das?", fragte ich.  ,Das er bald sterben wird für das was er getan hat", kam die Antwort düster von Sarah. Ein dunkles Lachen begann hinter uns. ,,So glaubt ihr das?" Sarah sah sich um. Unsere Verfolger hatten uns erreicht und nun standen die drei Männer sowie sechs Wachen mit erhobenen Schwertern vor uns. Einer davon hielt mir die kalte Klinge gegen den Hals, sodass ich vor Schreck zusammen zuckte. ,,Ich an deiner Stelle würde unseren Freund los lassen", meinte der Größte von ihnen. Es war der, der mich zuvor festgehalten hatte, um mich zu töten. ,,Tu es nicht Sarah", flüsterte ich. ,,Sie bedachte mich mit einem schmalen Blick. ,,Ich fürchte wir haben da keine Wahl oder?" Sie ging zu Thomas Gefangenen und schlitzte ihm die Fesseln auf. Dieser  lächelte. ,,Ich habe doch gesagt, dass ich hier rauskomme oder?" Feixend ging er zu seinen Freunden. ,,Nehmt den Jungen mit. Sie werden es nicht wagen uns zu folgen." ,,Nein!!", brüllte Sarah ,,Ihn bekommt ihr nicht ! Nicht über meine Leiche."

,,Schätzschen du bist eindeutig in der Unterzahl selbst mit deinen zwei lächerlichen Wachen", meinte der Mann. Er riss mich aus ihrer Reichweite. ,,Sarah", rief ich verzweifelt, aber da wurde ich schon mitgerissen."

Würde ich sie je wieder sehen?