Kapitel 59
Oben seht ihr Luke. Voll süß😍❤❤
Luke
Ich war froh als Sarah mit mir zum Markt ging. Der Engel mir eine Heidenangst eingejagt. Das Merlin mir diese Aufgabe übergeben hatte, machte mich sehr stolz. Ich sprang fröhlich den Weg hinunter. Sarah blickte grimmig drein.
Ich sah mich um. ,, Ist alles in Ordnung Sarah?"
Sie schwieg. Tränen rannen aus ihren Augen. ,,Mach dir darum keine Sorgen."
Ich setzte mich auf die Mauer. ,,Was ist los Sarah?"
Sie lächelte und wischte sich die Tränen weg. ,,Nichts. Ich mach mir nur wegen was Sorgen."
Ich sah sie fragend an, aber ich sah ihr an, dass sie nicht reden wollte. ,,Los komm schon", meinte sie grinsend. ,, Wer weiß was Jonas wieder anstellt."
Ich lachte. ,,Bestimmt wieder bewusstlos werden."
Anscheinend hatte ich das Falsche gesagt.
Ihr Gesicht verdunkelte sich und ihre Sorge war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. ,,Hoffentlich nicht."
Ich sprang von der Mauer herunter. Ich musste sie irgendwie auf andere Gedanken bringen. ,,Denk einfach nicht so viel. Los komm sonst sind wir erst da, wenn der Markt geschlossen hat."
Ich nahm ihre Hand und zog sie vorwärts, weil ich fast über meine Schuhe stolperte.
Sie lachte. ,,Luke du fällst noch auf die Nase, wenn du so weiter machst."
Ich kicherte. ,,Dann fällst du aber auf mich."
Sie stöhnte auf. ,,Komm ja nicht auf den Gedanken!!!"
Ich lachte und ließ ihre Hand los. Zügig gingen wir zum Markt, wo reges Treiben herrschte.
,,Na da ist ja was los", staunte Sarah. ,,Es ist ganz anderster als bei uns", meinte ich und zeigte auf ein Kindertheater. ,,Darf ich bitte hin?", bettelte ich.
Sarah lachte. ,,Bist du dafür nicht zu alt?"
,,Nö!", meinte ich grinsend.
Sie seufzte. ,, Na gut. Ich hol die Kräuter und du versuchst dich zu benehmen."
,,Jaja", brummte ich und rannte los.
Ich mochte Theater und mir gefielen diese kleinen Puppen. Leise setzte ich mich zu den anderen Kindern und lauschte der Geschichte. Hänsel und Gretel. Ich kannte die Geschichte auswendig, aber so witzig hab ich sie noch nie erzählt bekommen. Ich lachte als das Mädchen die Hexe verdroch und in das Haus einsperrte.
In diesem Moment klopfte mir jemand auf die Schulter.
,,Na wen haben wir denn da?", sagte die Stimme hinter mir.
Ich zuckte zusammen. Diese Stimme...
Ich kannte sie sehr gut. Es war die von dem Mann, der mich auf dem Schiff gefoltert hatte.
Plötzlich wurde ich gepackt und nach hinten gezogen. Ich wehrte mich und wollte schreien, doch der Mann hielt mir den Mund zu.
,,Dieses Mal wirst du mir nicht entkommen Bürschen", meinte der Mann leise und drückte mir was auf die Nase.
Ich schlug ihm in den Magen, aber er verstärkte seinen Griff. Ich hielt den Atem an, damit ich das Chloroform nicht ein atmete. Doch spätestens nach einigen Sekunden spürte ich wie mein Körper erschlaffte.
Mein Körper schrie nach Luft. Mir blieb keine Wahl..
Ein Atem genügte und ich viel bewusstlos zu Boden...
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top