Kapitel 40

Luke

In der Tür stand er. Der Mann, der mir so viel angetan hatte und mich gefoltert hatte. In seiner Hand lag ein Messer. ,,Hallo Luke." Seine Stimme war eisig und er wirkte wackelig auf den Beinen. Zudem hatte er schlechten Atem und stank nach irgendeinem billigen Fusel. Irgendwas hatte er getrunken. Trotzdem stand er mit schnellen Schritten vor mir. ,,Ich habe dich nicht vergessen und daher dachte ich, dass dies der letzte Besuch von mir sein sollte. Ich weiß alles, was ich wissen wollte. Mehr brauch ich nicht. Du bist für mich nutzlos geworden."

Das Messer an meinem Hals fühlte sich rau an. Blut floss an meinem Hals entlang.

,,Ein Schnitt und es ist alles vorbei", meinte der Mann lächelnd.

Ich schluchzte als er einen Schnitt macht.

Ich keuchte und fiel blutend zu Boden. Ein Mann stürzte herein. Er. Der Mann, der mich vor diesem Monster beschützte. Wütend griff er dieses Monster an und stach ihm ein Messer in den Rücken. Das Monster sackte zu Boden und blieb reglos liegen. Blut kam mehr aus seinem Mund. Ich lag in der Blutlache und starrte zum Mann, der neben mir saß

,,Keine Angst Luke du wirst nicht sterben. Es ist nur eine flache Wunde an deinem Schlüsselbein. Anscheinend war er von dem Alkohol, den er getrunken hat genug weggetreten, um dich nicht ernsthaft zu verletzen. Wenn ich das nähe, dann wirst du wieder gesund."

Zitternd nahm ich seine Hand. ,,Es ist vorbei", hustete ich.

Er schüttelte den Kopf. ,,Für dich ist dieses Spiel noch nicht zu Ende." Schnell fädelte er die Schnur in die Nadel bevor er zu nähen begann.

Ich verlor schon bald das Bewusstsein, doch innerlich hoffte ich, dass er Recht haben möge. Noch war das Spiel noch nicht zu Ende.

Noch war ich nicht am Ende.

Aber bald...

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