Kapitel 33

Luke

Ich lag auf einem Tisch und heulte vor Schmerz auf. ,,Gott es tut so weh." ,,Ich weiß,aber hab keine Angst es wird alles gut", sagte er und sah zur Tür. ,,Was ist geschehen?", fragte ich ängstlich und verzog das Gesicht. ,,Du hast beim zweiten Schlag das Bewusstsein verloren", murmelte der Mann leise und strich eine Salbe auf die Wunde am Rücken. ,,Hör zu Luke ich weiß, dass ich gesagt habe, dass ich dir nicht mehr helfen werde, aber ich kann auch nicht zusehen was die mit dir machen", gab er zurück. ,,So bald es dir wieder gut geht, musst du vom Schiff runter und auf das Rettungsboot."

Ich sah ihn an. ,,Und wie soll ich da draußen überleben?" ,,Wir müssen Jonas und Sarah finden", meinte er.

,,Und was dann?", fragte ich und sah ihn neugierig an.

Er lächelte. ,,Dann wirst du mit ihnen gehen."

,,Was wird aus dir?", fragte ich ihn.

,,Vermutlich werden wir uns nicht mehr wieder sehen Luke, aber die Hauptsache ist, dass du in Sicherheit bist", erwiderte er. ,,Komm jetzt wir gehen an Deck. Du brauchst frische Luft und außerdem muss ich nachdenken wie ich dich von Bord schaffe." Ich blickte voller Angst zur Tür.

,,Ich kann da nicht rausgehen", murmelte ich ängstlich. ,,Ich weiß, aber keine Sorge ich pass auf dich auf", lächelte der Mann. ,,Tut die Wunde noch sehr weh?"

Ich nickte.

,,In ein paar Tagen wird die Wunde heilen und es wird sich ein Grind bilden."

,,Ist das gut?", fragte ich.

Der Mann lachte. ,,Ja das kann man sagen. Das heißt nämlich, dass du wieder gesund wirst."

Luke schmunzelte und hielt ihm die Hand hin. ,,Also gut, dann gehen wir besser hoch." Der Mann nickte.

Er hatte eine schwere Aufgabe, denn wie wollte er mich nur vor diesen Monstern von Männern beschützen?

Würde er mir wirklich helfen?

Ich ging an Deck mit einer riesen Angst. Der Wind pfiff um meine Nase, doch seit ich so gefoltert wurde, hatte sich etwas verändert. Alles hatte sich verändert. Ich war innerlich vor Angst zerbrochen und trotzdem stand ich da. Tränen rannen mir über die Wangen.

,,Jonas, Sarah wo seit ihr nur", dachte ich und lehnte mich über die Reling.

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