Kapitel 24
Sarah
Ich hielt die Luft an als James den Pfeil abschoss. Er traf den Anführer der Sachsen und ich starrte geschockt auf das Boot als der Mann vorn über kippte. ,,Scheiße!" Ich jubelte und nahm ihn in den Arm. Thomas grinste. ,,Jonas da steht der nächste. Du bist dran." Jonas Gesicht war weiß vor Wut geworden. Blitzschnell schnappte er sich den Bogen und zog einen Pfeil. Er schoss ihn ab bevor ich auch nur was sagte. Der Pfeil traf den Mann in der Brust und dieser brach zusammen. ,,Getroffen", sprach Jonas und verschränkte die Arme. ,,Großartig und warum ging das nicht sofort", knurrte Artus. ,,Und jetzt hört auf hier rum zu stehen, denn wenn sie uns erwischen kann keiner mehr von euch zwei Platzhirschen mit dem Bogen angegeben." Thomas und Jonas sahen sich wütend an. ,,Das ist deine Schuld Sarah", sprach Jonas. Ich sah ihn verblüfft an. ,,Geht s dir eigentlich noch gut?" ,,Ja und es nervt, dass ich keine Ahnung habe was du willst. Also sagst doch einfach!!", warf mir Jonas an den Kopf. ,,Schön. Thomas hat mich gerettet und zwar mehrmals und außerdem ist er anderster als du. Du bist so verklemmt", sagte ich. ,,Ich bin verklemmt! Du doch auch", gab Jonas zurück. Thomas hob die Hand. ,,Leute das hilft uns nicht weiter. Wir haben grade echt andere Sorgen." ,,Halt die Klappe", sagten ich und Jonas gleichzeitig. Ich lächelte. ,,Das haben wir will noch nicht verlernt was?" Jonas seufzte. ,,Du weißt ganz genau, dass ich dir nicht böse sein kann oder?" Ich warf ihm ein Ruder zu. ,,Vielelleicht warst du zwar nicht da, aber deshalb kannst du dich nicht vor dem Rudern verstecken." Ich warf ihm das Ruder zu. Er schüttelte den Kopf. ,,Du bist ziemlich stur weißt du das." Er stand vor mir. ,,Weißt du wenn wir nicht gleich sterben würden, dann würde ich dich küssen." ,,Du wolltest mich grade zur Hölle wünschen", gab ich zurück und begann mit dem Rudern. Er setzte sich zu mir. ,,Weißt du ich komme grade daher und um ehrlich zu sein. Ich hab die Nase voll davon." Ich lächelte. ,,Dann solltest du vielleicht hier bleiben."
Thomas setzte sich schweigend auf die andere Seite des Bootes. Artus lachte. ,,Offenbar haben wir da wieder unser Liebespaar."
,,Halt die Klappe Artus", sprachen wir und fingen wieder an zu rudern. Es wurde Zeit, dass wir das Schiff erreichten und endlich dieses verdammte Sachsenreich verließen.
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