Kapitel 19
Sarah
Wir rannten den Gang entlang. ,,Wo geht es hier raus?", fragte ich. Jonas sah die Treppe, die nach unten führte. ,,Da lang." Wir rannten in einem irren Tempo hinunter, wobei ich fast hinfiel. Hinter uns erbebte die Tür. ,,Das wird nicht mehr lange dauern bis sie aus den Angeln reißen", sprach Artus und scheuchte uns hinunter. Thomas blieb stehen. ,,Geht ihr weiter. Ich halte sie auf und verschaffe euch Zeit." ,,Kommt nicht in Frage", knurrte ich. ,,Du kannst gerne später einen Heldentod sterben, aber nicht jetzt." Jonas sah mich an. ,,Schön, dann bleibe ich hier." Ich sah ihn an. ,,Dein Ernst du bist grade gestorben und legst es allen ernstes nochmal drauf an getötet zu werden!!" Ich war jetzt richtig sauer. ,,Ihr Männer habt doch nichts besseres zu tun, als immer den Helden zu spielen!! Ich habe keine Lust noch mal jemanden zu verlieren." Jonas sah Thomas an und dieser nickte. ,,Schon gut dann kommen wir eben mit. " Wir erreichten gerade das Ende der Treppe, als ein lautes Knirschen ertöhnte. Die Sachsen waren durch die Tür gebrochen. ,,Los läuft", brüllte Thomas. Wir rannten in Richtung Ausgang. ,,Wie haben die nur so schnell den Mechanismus gefunden?", fluchte ich. ,,Keine Ahnung. Vielleicht hatten sie ja Hilfe", meinte Jonas und sah mich von der Seite an. Ich schluckte. ,,Das würde uns gerade noch fehlen." Ich rannte an seine Seite. Irgendwie war er seit ich Thomas davor bewahrt hatte den Heldentod zu sterben merkwürdig still. Oh je er war doch hoffentlich nicht auf Thomas eifersüchtig oder? Ich meine ich kannte doch Thomas erst seit ein paar Stunden. Obwohl ich musste zugeben, dass er ganz schnuckelig aussah. Ich schimpfte mit mir selber. ,,Himmel, was ist nur mit mir los? Wir gehen gerade fast hopps und ich denke darüber nach, wie süß ich Thomas finde." Jonas bemerkte meine Unaufmerksamkeit und konnte nur knapp verhindern, dass ich von einem Pfeil getroffen wurde. ,,Alles in Ordnung mit dir?",fragte er mich besorgt und stützte mich, damit ich nicht hinfiel.
,,Ja", murmelte ich und wurde zurück in die Realität geholt.
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