Kapitel 13
Dieses Kapitel witme ich Liz.
Danke, dass du so ein toller Leser bist und immer meine neuesten Kapitel liest.❤❤
Luke
Die Treppe, die hinunter ging, war lang und es dauerte fast vier Minuten bis wir die letzten Stufen erreichten. Vermutlich lag das daran, dass die Geheimtür im zweiten Stock lag und wir erst mal nach unten und vorbei an am Verlies laufen mussten. Unten erwartete mich ein muffiger Geruch, der neben nasser Erde auch noch nach etwas anderem roch. Verfaultem Fleisch oder so. Irgendwie war ich froh, dass ich nichts sah, was da so seltsam roch. In meinem Kopf sah ich halb verweste Leichen und sofort zuckte ich bei dem Gedanken zusammen. Der Mann stellte mich zurück auf die Füße und packte mich wieder am Arm. ,,Wehe du versucht noch einmal uns zu entkommen klar!", knurrte er und fasste mich an den Arm. Ich spürte ein Seil, dass sich fest um meine Hände legte und sie zusammenband. Als der Mann sie fest zog, zuckte ich zusammen und konnte einen Schmerzenslaut kaum unterdrücken. ,,Vorwärts", sprach er. Die anderen Männer waren schon weiter gegangen und so wurde ich unsanft nach vorne geschoben. In der Höhle tropfte etwas auf dem Boden. Es gab jedes Mal ein klack, klack. Unheimlich. Schaudernd ging in weiter. Mein Herz schlug vor Angst wie wild. Wohin würden mich die Männer mitnehmen? Ich wollte nicht wissen, was geschah, wenn ich einen ihrer Befehle missachtete. Ich dachte an Jonas. Wo war er bloß, wenn man ihn brauchte? Sarah hatte mir gesagt, dass er im Tartaros war, aber wie lange noch wollte er da sein? Ich brauchte ihn. ,,Jonas", flüsterte ich. Immer wieder flüsterte ich seinen Namen. Jedenfalls solange bis sich eine schwielige Hand auf meine Schulter legte. ,,Weiter und sei endlich still oder wir werden eventuell noch entdeckt." Ich schwieg. Er zog mich weiter bis zum Ausgang des Geheimtunnels. Dort stoppte er und zog mich hinter eine Nische. Wahrscheinlich standen dort ein paar wachhabende Wachen, die den Geheimgang bewachen sollte und möglichen Angreifer den Zutritt verwehrte. Wenig später gab es einen lauten Schlag und ein kurzes Gefecht begann bevor die Männer schreiend zu Boden gingen. Ich weinte warum war ich nur hier?? Heiße Tränen rannen mir über die Wangen und fielen zu Boden. Gott warum muss ich hier sein und das mit erleben. Die Todesschrei waren so schnell verstummt, wir sie erklingen waren und ich wollte einfach nur noch weg aus dieser Höhle. Als mich der Mann noch vorne stieß, rannte ich förmlich nach draußen. Er packte mich. ,,Was soll das denn??"
Er musste meinen entsetzen Blick gesehen haben und lachte leise. ,,Ja Junge so schnell kann es vorbei sein, aber keine Sorge du wirst noch eine Weile bei uns bleiben. Wenn auch nur so lange, wie du uns nützt."
Ängstlich trat ich einen Schritt nach vorne. Nein, dass durfte nicht geschehen ,,Bitte bring mich zurück", jammerte ich. Keine Antwort. Erneut machte ich einen Schritt nach vorne, doch bevor ich auch nur etwas dergleichen tun konnte, wurde ich erneut über seine Schulter geworfen. Was sollte das denn?
Ich konnte doch auch selbst laufen. Im nächsten Moment zischten Pfeile über uns hinweg.
Hey Leute ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Morgen geht es weiter. Es wäre schön, wenn wir 500 Reads schaffen, also wenn ihr Lust habt, dann lest und votet fleißig. ❤❤
Ich hoffe dieses Buch wird euch genauso gut gefallen wie der erste Teil. Eure Michelle 🌞
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