Kapitel 1

                 Also wir machen
dort weiter, wo Sarah zuletzt war. Sie war nämlich in diesem Kerker zusammen mit diesem Irren.

          Sarah

,,Nein. Das kann nicht war sein", murmelte ich und stolperte zurück, wobei ich dabei Richtung Boden taumelte und mich gerade noch an der Wand abstürzen konnte. Was war bloß passiert, dass ich so schnell die Kontrolle verloren hatte? Aber wollte ich mir was vormachen? Nein im Gegenteil, denn ich hatte von Anfang an gewusst, dass ich schlechte Karten hatte hier lebend rauszukommen und nun war diese Hoffnung gerade zerstört worden. Langsam versuchte ich wieder hoch zu kommen und mich auf die Füße zu stemmen, was mir höllische Schmerzen einbrachte.

Verdammt ich hatte ein paar Abschürfungen und mein Bein tat weh, so brannte es.

Ich hatte gerade noch das Schwert in der Hand gehabt und nun... Der Junge setzte sich wieder auf. ,,Was hast du getan?", fragte ich und starrte ihn erschrocken an. Wie hatte er das gemacht? Sei kaltes Lachen halte durch die Zelle. ,,Das hast du doch gesehen. "

Er hatte mir das Schwert aus meiner Hand getreten und nun stand ich völlig unbewaffnet und ungeschützt vor ihm. ,,Weißt du ich stehe zwar auf Spiele, aber ein schnelles Ende ist mir lieber", gab er finster zurück.

,,Du beginnst mich zu langweilen.

Dein Tod wird mich dafür entschädigen, dass du mir eine Beule am Kopf beschert hast."

Ich knurrte.

,,Na dann mache kurz oder willst du mich leiden sehen?Du bekommst von mir ganz bestimmt Geständnis bevor ich sterbe." Er lachte und zog das Schwert und legte es an meinen Hals. ,,Na sind wir immer noch so frech", meinte er feixend.

Grimmig sah ich ihn an. ,,Leck mich doch."

Schon sauste die Klinge durch die Luft....

Und blieb genau vor mir stehen.

  ,,Ein Kratzer und du bist tot", murmelte der Junge.

Wir erinnern uns, dass das Schwert vergiftet war.

,,Aber wenn du schon sterben wirst, dann will ich mir wenigstens den Spaß haben dich zu nehmen."

Ich starrte ihn widerwertig an. ,,Lieber sterbe ich. Da erscheint mir der Tod doch besser."

Wahrscheinlich hielt er mich für verrückt, aber zu meiner Überraschung tat er etwas völlig unerwartetes. Er sah mich an und zuckte mit den Schultern.

,,Okay, wenn du das lieber magst."

Ich blickte ihn verwirrt an. Dieser Irre hatte echt eine Schraube locker. Aber andererseits war ich gerade darauf aus mich umbringen zu lassen, was mir gar nicht gefiel. Ich schielte zu dem Schwert, dass er mir aus der Hand geschlagen hatte. Es lag nur einen Meter von mir entfernt. Wenn ich es schaffte bevor....

Ich hatte eine Chance und es lag an mir sie zu nutzen. Ich versuchte meinen Atem zu beruhigen. Würde ich es schaffen?

Wie findet ihr das Kapitel? 🤗 Was meint ihr schafft es Sarah das Schwert zu erreichen?

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