XXV. Familie Uchiha

Heyho!

Bevor ich euch etwas zum Kapitel schreibe, möchte ich noch etwas los werden ... ich meckere nicht gerne, denn ich habe mitbekommen, dass man wegen der eigenen Meinung Menschen als Kommigeil oder sonst was beschimpft, obwohl man nur eine Meinung haben will, was nichts Schlimmes ist, denn man will ja wissen, was gut oder schlecht war. Ich freue mich darüber, dass ich überhaupt Kommentare von den wenigen bekommen habe, die sogar auf mein geschriebenes eingegangen sind! Leider haben mir nicht viele gesagt, dass sie dieses Kapitel wollen, weshalb ich mich dazu überwinden konnte, es nicht noch mehr herauszuzögern. Persönlich gesehen fühle ich mich etwas mies, denn ich hätte gerne mehr gelesen, aber egal. Ich freue mich trotzdem darüber, dass ich dieses Kapitel mit euch teilen kann.

Hier mit warne ich euch vor, dass dies hier mein längstes Kapitel sein wird, was ich jemals in diesem Buch geschrieben habe! Ich selber habe meine gewisse Zeit gebraucht beim Lesen, weshalb ich es nun mal anmerke! Es wird länger als gewöhnlich dauern, also bitte meckert mich nicht an, falls dass Kapitel zu lang für manche sein sollte. Ich habe hier versucht, viele letzte Wünsche, meinerseits, einzubauen und würde mich deshalb drüber freuen, wenn ihr es akzeptiert, dass es länger als gewohnt ist und dass ich mir hier, gerne eure Meinung wünsche! Wirklich, wenn es nur drei Zeilen sind, dann sind es drei Zeilen, aber ich weiß wenigstens, wie ihr es fandet, denn dass ist mir bei diesem Kapitel wirklich sehr wichtig.

Ich will auch gar nicht mehr so viel schreiben, denn ich sehe schon, dass es viel zu lang ist. ^^' Ups~. Ich wünsche euch hier mit viel Spaß beim Lesen, des LETZTEN Kapitels in diesem Buch! Es werden KEINE Weiteren kommen, denn alles Schöne, muss mal Enden. :)

~Mystery

~*~

XXV. Familie Uchiha


„Man bin ich müde", gähnte Naruto, welcher müde trottend ins Apartment, auf direkten weg ins Schlafzimmer lief. „Nun stell dich nicht so an", seufzte Sasuke, der ihm mit zwei Taschen folgte, diese stellte er dann jedoch unten an der Treppe ab, als er nur noch zusehen konnte, wie sich sein Mann herumdrehte und ihm einen Blick schenkte, der so viel heißen, sollte wie: „Wer von uns hat seinen Arsch hingehalten?" Ein erneutes Seufzen verließ die Lippen des Uchihas, was seinem Engel reichte, denn dieser, machte auf dem Absatz kehrt und lief einfach weiter ins Schlafzimmer. „Also wirklich", grummelte der Schwarzhaarige in Gedanken, während er ins Wohnzimmer lief, wo er auch direkt nach dem Fellkneul suchte.

Einen Moment brauchte er, bis er es in seinem Körbchen, schlafend vorfand. Ein leichtes Lächeln zierte seinen Mund, bevor er sich herumdrehte und Neji ansah, welcher vom Flur kam. „Neji? Könntest du Anko sagen, dass Sie die Klamotten waschen und bügeln soll? Außerdem werden Naruto und ich erst zum Abendessen wieder herunterkommen. Sie braucht also nichts für uns, zu Mittag kochen."

„Ich werde es ihr ausrichten, Sasuke." Mit diesen Worten nickte angesprochener und lief auch schon nach oben. Ihm entwich nun auch ein Gähnen, auch wenn er es sich nicht eingestehen würde, so war er doch müde. Vom Flug und erst recht, von ihrem Kurzurlaub.

Ich nehme jede Müdigkeit auf mich, solange ich diese Ruhe von unserem Urlaub habe." Ein Grinsen wanderte auf seine Lippen, was aber schnell verschwand, als er den Gesichtsausdruck seines Narus sah. „Was denn?", fragte er, während er die Tür hinter sich schloss und sich aus seinen nicht gerade bequemen Sachen schälte.

„Wenn du auch nur einen Finger an mich legen solltest, werde ich dich kastrieren!" Sofort wurde der Blondhaarige von zwei weit aufgerissenen Nachtschwarzen Augen angesehen. „Schau mich nicht so an! Ich habe die ganze letzte Woche nichts anderes getan, als dir meinen Hintern zu geben, also nichts da mehr! Ich muss morgen außerdem wieder auf die Arbeit, wie du", sprach Naruto ernst, als auch er sich aus seinen Sachen perlte und sich ein zu großes T-Shirt von seinem Mann holte. Dieser stand noch immer vorm Bett und hielt sein Hemd in der Hand. Sein Hirn verarbeitete die gerade gesagten Worte.

„Was ist denn plötzlich in dich gefahren?", platzte es schließlich aus dem Schwarzhaarigen heraus, während er seinem Engel dabei zusah, wie dieser sich ins Bett geschmissen hatte. Angesprochener hob erst mal nur den Kopf an, bevor dieser kurz zur Seite gelegt wurde, dann aber wieder geradeaus schaute.

„Was in mich gefahren ist?", wiederholte der jüngere, wobei er sich aufsetzte und sein Gesicht leicht verzog. Sein Hintern schmerzte höllisch! Zwar liebte er den Uchiha, jedoch konnte dieser im Bett manchmal so anstrengend sein, dass Naruto ein bis zwei Tage nicht sitzen konnte. Sie hatten den Kurzurlaub zusammen entschieden, damit sie wieder mehr voneinander haben und ihre Ehe nicht wegen der Arbeit leidet, aber der Blondschopf hatte niemals zugestimmt, jeden Tag seinen Hintern herhalten zu lassen und das nicht nur für eine, sondern für mehrere Runden! Ihm gefiel es keine Frage, aber nun spürte er die Konsequenzen des Bettsportes mit seinem Mann. „Ich habe seit letztem Samstag nichts anderes getan, außer dein Verlangen zu stillen, also habe ich wohl das Recht, mal durchatmen zu dürfen."

„Wie bitte?! Ich glaube, ich habe mich gerade verhört", schnauzte Sasuke seinen Geliebten an. „Du hast mein Verlangen nur gestillt? Wer hat mich mehr als einmal besprungen? Wer wollte meistens noch eine Runde? Wer wollte es von uns beiden härter? DU oder ICH?!" Sasuke wurde lauter, was er auch erst merkte, als sein Gegenüber erschrocken gegen die Bettlehne rückte. Sofort fuhr er sich durch die Haare und sah auf den Boden.

Einen kurzen Moment brauchten beide, bis sie sich trauten den jeweils anderen wieder in die Augen zusehen. In den azurblauen sah man direkt, die Entschuldigung, während genau dasselbe in den Nachtschwarzen zusehen war.

„Ich ... ich wollte nicht, ... es tut mir leid, Sasu", hauchte Naruto, welcher aus ihrem Bett krabbelte und auf seinem Mann zuging. Dass sein Hintern dabei schmerzte, war ihm egal. Nun wollte er nur noch in den Armen seines Uchihas liegen, welchen er ziemlich angemeckert hatte. An ihm angekommen, schlang er seine Arme feste um den durchtrainierten Oberkörper und drückte sich auch direkt gegen diesen.

„Schon gut ... das habe ich wohl verdient", seufzte Sasuke, der seine Arme ebenfalls um den Körper des anderen schlang, aber direkt leicht zurücktaumeln musste, denn sein Engel sah ihm ernst in die Augen. „Du hast es nicht verdient!! Ich wollte es doch und habe all dies gesagt ... ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, ... es tut mir wirklich leid", schniefte der Blonde nun, woraufhin man ihn hochnahm und feste gegen den Oberkörper drückte. Sein Gesicht versteckte er in der Halsbeuge des älteren. „Nicht weinen Schatz. Es ist doch alles gut", flüsterte der Schwarzhaarige, welcher erst seinen geliebten Engel aufs Bett legte und sich direkt daneben. Seine Arme blieben jedoch eisern um den kleineren Körper, der sich feste an ihn drückte, geschlungen. „Wieso ist das immer so?"

„Was meinst du, Naru?"

„Das hier! Sobald wir uns irgendwie streiten, fange ich an zu weinen und ..." Naruto unterbrach sich, daher einmal kräftig die Nase hochzog, bevor er sein Mund wieder öffnete. „Muss mich entschuldigen. Irgendwie ist das total lächerlich." Nun lachte er auf, da er nicht anders konnte. Er wollte nicht weinen, weil er genau wusste, wie sehr Sasuke es hasste. Genau wie jetzt. Sanft wurde das Kinn des jüngeren angehoben und seine leichten Tränen weggewischt, bevor man ihm einen leichten Kuss auf die Lippen drückte.

„Shh, das ist bei uns nun mal so. Seit einem Jahr Babe. Seit einem Jahr komme ich damit klar, genauso wie du. Du hast deine Phasen, genauso wie ich die meinen habe und trotzdem bist du noch bei mir und liebst mich. So wird es auch bei mir sein. Egal wie oft du mich anmeckern wirst, ich werde dich immer lieben. Streit hin oder her", sprach der Schwarzhaarige mit einem Lächeln auf den Lippen, was dazuführte, dass der Blonde sich laut schluchzen auf ihn stürzte. Lachend streichelte er über den Rücken des jüngeren, welcher sein Gesicht in der Brust unter sich vergrub.

„Ich liebe dich auch! Ich liebe dich so sehr", schniefte Naruto, der es sich nun auf dem Oberkörper seines Mannes bequem machte, welcher nichts dagegen hatte. Im Gegenteil. Sanft streichelte er seinen Partner ins Land der Träume, was der kleine Uchiha zutiefst begrüßte. Zusammen schliefen sie schließlich ein und genossen den Sonntagmittag im Bett.

Erst gegen Abend sah man sie. Verschlafen aber zutiefst zufrieden. Beim Abendessen unterhielten sich die beiden über die Arbeit und planten auch direkt etwas fürs Wochenende, was dem jüngsten sehr gefiel. Er war immer Feuer und Flamme, wenn es um Ruhe ginge und er Sasuke ganz für sich hatte. Immerhin waren sie seit einem Jahr verheiratet und führten eine Ehe mit ihren Höhen und Tiefen, doch zusammen standen sie alles durch. Sie waren glücklich, genauso wie der Rest ihrer Familie. Zusammen verbrachten sie den restlichen Abend damit, mit Kyu spazieren zugehen und diesen mit Streicheleinheiten zu verwöhnen, bis schließlich die Nacht einbrach und es im Apartment Uchiha die reinste Ruhe einkehrte. Nur das Ticken der Uhren waren zuhören und das leise schnarchen von Kurama, der es sich mit Naruto und Sasuke bequem im Bett gemacht hatte.

~*~


„Schatz?", rief Sasuke, der früher als geplant nach Hause kam. Zu seiner Verwunderung bekam er keinen Laut. Nicht mal Kyu, welcher ihn eigentlich nun über den Haufen gerannt hätte, war zuhören oder gar zusehen. „Babe?" Versuchte er es mit dem anderen Spitznamen, aber noch immer nichts. Angst kroch in ihm hoch. „NARU?!", schrie er nun, woraufhin man leise tapsende Geräusche wahrnehmen konnte. Sofort lief er ins Wohnzimmer, wo Kyu aufgeregt vor ihm herumsprang. „Kyuuu."

„Wo ist Naru?", fragt er das Tier, doch brauchte er nicht auf die Reaktion des Tieres warten, denn er hörte, wie sich jemand übergab. Schnell lief er los, auf direkten Weg ins Badezimmer, wo er auch sofort einen übergebenden Naruto vorfand. „Naru?", fragte er leise, was aber eher einem Hauchen glich. Mit leisen Schritten ging er auf seinen Mann zu, welcher seinen Kopf etwas anhob.

„Schau we-/", weiter kam der Blondschopf nicht, denn er musste sich erneut übergeben. Naruto wusste nicht, wie lange dies schon so ging, aber ihm kam es wie eine Ewigkeit vor. Er konnte es sich nicht mal erklären, wieso es ihm plötzlich so Scheiße ging. Am Morgen war noch alles Okay, doch seit er seit 16 Uhr wieder zu Hause ist, musste er sich mehr als einmal übergeben. „Ich werde nicht wegschauen", hörte er die Stimme seines Mannes sagen, welcher ihm auch beruhigend über den Rücken fuhr. „Danke ...", hauchte der Kleinere, der leicht seinen Blick anhob und versuchte zu lächeln. Sasuke verzog daraufhin kurz die Nase, was er aber schnell wieder mit einem Schmunzeln gut machte.

„Ich gebe dir einen Becher mit Wasser, zum Spülen." Naruto befand sich nur imstande schwach zu nicken, doch das reichte dem Schwarzhaarigen aus. Sofort befüllte er einen Becher mit lauwarmen Wasser und reichte es seinem Engel, der es dankend annahm und seinen Mund ausspülte. „Besser?"

„Etwas", nuschelte der jüngere, während er versuchte aufzustehen, jedoch versagten seine Beine und Arme. Schlapp, als hätte man ihm seine ganze Energie ausgesaugt, dabei war er schon immer ein Mensch, welcher Unmengen davon hatte, sackte er in sich zusammen.

„Vorsichtig", hauchte Sasuke, der sofort zu seinem Geliebten eilte und diesen hochnahm. „Danke ... erneut", grinste Naruto schwach, was seinen Mann zum Schmunzeln brachte. „Bedanke dich nicht dafür. Ich werde Anko fragen, ob sie dir eine Hühnersuppe zubereiten kann. Außerdem werde ich bei Tsunade anrufen und fragen, ob du morgen vorbeikommen kannst", erklärte der ältere, was seiner besseren Hälfte nicht gerade schmeckte, denn dieser brummte.

„Mir geht es zwar gerade nicht so gut, aber es wird schon wieder. Ich muss nicht zum Arzt", versuchte er es, aber dies schlug auf taube Ohren. „Hätte ich mir denken können ... wieso versuche ich es eigentlich noch? Sasu, wird es so oder so tun. Entweder ich mache freiwillig mit oder ich werde herumgetragen", knotterte er in Gedanken, als man ihn aufs Bett legte und ihm sanft über die Wange fuhr. „Sasu bitte. Mir geht es schon etwas besser", lächelte der Blonde seinen Sasu an und streichelte diesem ebenfalls über die Wange. „Bleib ja liegen! ... und, ich werde mir das ein paar Tage anschauen. Ist das ein Deal?"

„Ja!" Naruto war mehr als nur glücklich darüber, dass Sasuke auf seinen Wunsch einging. „Aber."

Immer muss ein aber kommen", meckerte der kleine Uchiha direkt, als er das ''Aber'' hörte. „Sobald du dich erneut übergibst oder nur leichte Beschwerden hast, dann gehen wir sofort zu Tsunade." Ernst schaute Sasuke seinem Mann in die Augen, welcher bei diesem ernsten Blick hart schlucken musste. Nur ein kleines Nicken brachte er deshalb zustande. „Fein", lächelte der ältere zufrieden und ging. Erleichtert seufzte Naruto, nicht weil er ihn loswerden wollte, eher, weil er seine Gedanken ordnen musste. Vieles schwirrte in seinem Kopf herum, da er gerade herausfinden wollte, weshalb es ihm so ging. „Uff", kam es aus seinem Mund, als Kyu auf seinen Bauch sprang. „Kyu", krächzte der Uchiha, der mehrmals schlucken musste, damit er nicht wieder kotzen würde. Die Magensäure schmeckte er schon, jedoch wollte er seinem Liebsten keine weiteren Sorgen bereiten.

Also schluckte er es herunter und dies tat er auch die nächsten Tage, Wochen und Monate. Zumindest versuchte er es, doch gelang es ihm nicht so, wie er wollte. Sasuke bemerkte es nach nur drei vergangen Monaten, dass es Naruto nicht besser ging, also wurde die Drohung in die Tat umgesetzt und er rief bei Tsunade an. Zwar musste er etwas seinen Ruf spielen lassen, damit sein Engel am nächsten Tag zu ihr gehen durfte, aber dies war ihm egal. Alles war ihm egal, solange sein Schatz wieder Farbe bekommen würde. Naruto wurde nämlich blass, aber nicht dünner. Sein Appetit war auch da, jedoch blieb nicht wirklich etwas in ihm. Noch dazu war er schneller erschöpft als sonst. Nicht, nur wenn sie miteinander schliefen, sondern auch auf der Arbeit. Temari hatte es ihm des Öfteren gesagt und darauf hingewiesen, weshalb Sasuke seine Augen gezielt auf die Gesundheit gerichtet hatte, was auch gut so war, denn dem Uchiha ging es nicht so gut. Er lag am liebsten im Bett oder er war so voller Energie, dass man denken konnte, man hätte es mit einem Kleinkind zu tun, welches seine Energie verlieren will. Der ältere wusste sich wirklich keinen Rat mehr, weshalb er mehr als nur erleichtert war, als sie endlich bei Tsunade in der Praxis saßen.

„Wir hätten nicht herkommen müssen", brummte Naruto, der seine Arme vor der Brust verschränkt hatte und beleidigt geradeaus sah.

„Hätten wir nicht? Naru, du isst und isst, aber es bleibt nicht länger als drei Tage in dir, was ich auch erst seit wenigen Tagen weiß." Sasukes Ton war vorwurfsvoll, was der Kleinere direkt merkte und schüchtern seinen Kopf drehte.

„Entschuldige ... ich wollte dir keine Sorgen bereiten", nuschelte er leise und fühlte sich mehr als nur schlecht.

„Naru", hauchte man seinen Namen, weshalb der Blonde seinen Kopf anhob und direkt weiche Lippen auf seinen spürte. Ein zärtlicher Kuss entstand zwischen ihnen, was beide zutiefst genossen, bis sie sich lösten. „Sag mir immer, was los ist. Ich habe dir am Anfang unsere Beziehung doch gesagt, dass wir ehrlich zueinander sein müssen, also rede immer mit mir, ja?", wisperte Sasuke, welcher seine Stirn an die seines Engels lehnte. Dieser seufzte direkt entspannt und schloss seine Augen.

„Versprochen ... bekomme ich noch einen Kuss?", fragte er leise hauchend, bevor man ihm seinen Wunsch schon erfüllt. Diesmal war es leidenschaftlicher, intensiver.

„Hallo", räusperte sich jemand, weswegen sich die beiden lösten und ihre Köpfe herum drehte. Sofort fing Naruto an zu erröten, da es ihm noch immer peinlich war, wenn man ihn mit Sasuke beim Küssen erwischte. Sasuke hingegen grinste und küsste die Wange seines Mannes.

„Wenn wir heute Abend zu Hause sind, werde ich dir mehr geben", raunte er ihm verführerisch ins Ohr, bevor sich Tsunade erneut räusperte.

„Uchiha-sama, ich muss Sie nun bitten nach draußen zugehen. Ich werde mich gut um Ihren Mann kümmern." Ein Grinsen lag auf den Lippen der Blondine, was beide merkten. Während Naruto es amüsant fand, so war sein Mann anderer Meinung.

„Ich hole dich sofort rein, falls was ist", hauchte der Blonde, der seinen Geliebten auf die Wange küsste.

„Na gut", murrte der Schwarzhaarige und sah die Ärztin nochmals an, bevor er sich schlecht gelaunt herumdrehte und das Zimmer verließ. Sofort sackte der Blondschopf in sich zusammen. Seine Gliedmaßen fühlten sich nun wieder an wie Wackelpudding, obwohl er eben nicht mal angespannt war.

„Also Naruto, was ist los?", fragte Tsunade direkt nach, als sie sich auf ihren Stuhl gesetzt hatte, ihre Arme auf den Tisch abgestützt und schließlich ihre Finger ineinander verschränkt hatte. Der Uchiha sah sich kurz um, bevor er nur zögerlich in die Augen seiner Gegenüber sah. Diese zog direkt fragend eine Augenbraue nach oben, was dazuführte, dass der jüngere nervös auf seine Unterlippe herum biss. „Naruto, ist was Schlimmes passiert?", fragte sie nun sanfter nach, da sie merkte, dass etwas nicht stimmte.

Naruto schloss seine Augen und atmete einmal tief durch, bevor er ihr wieder in die Augen sah. „Vor ca. drei Monaten wurde mir täglich schlecht. Ich habe mich jeden oder jeden zweiten Morgen übergeben. Nach einer oder zwei Wochen hatte es sich gebessert, weshalb ich es für unnötig empfand zu kommen, aber nun", fing er an zu erzählen, während sich Tsunade kleine Notizen machte. „Doch seit einem Monat oder so fühle ich mich des Öfteren schlapp oder so voller Energie, dass ich Bäume ausreißen könnte! Zu dem kann ich essen und essen, werde aber nicht wirklich dicker, da das Essen, einfach nicht in mir bleiben will", fuhr er fort, was Tsunade alles auch brav aufschrieb.

„Hm, okay. Ich würde sagen, dass wir dir Blut abnehmen, eine Urinprobe nehmen wir auch und ich würde dich unter dem ultraschal mal untersuchen." Sie setzte ein Punkt hinter ihrem Satz, ehe sie aufsah und direkt in azurblaue Augen, die geweitete waren. „Ist etwas?", fragte sie nach, woraufhin sie ein Kopfschütteln bekam. „Okay. Ich werde dir als erstes Blut abnehmen und dann werden wir einen ultraschal vornehmen. Zum Schluss dann der Urin." Leicht lächelte sie ihren Gegenüber an, der einfach nicht imstande war etwas zusagen oder zu tun. Er saß einfach nur da und ließ sich Blut abnehmen. In seinem Kopf war es totenstill. Es fühlte sich an, als hätte man ihm gerade schonend beibringen wollen, dass man ihn wegen einer schlimmen Krankheit untersuchen will.

„Mach dir keine zu großen Gedanken. Es wird sicher nichts sein. Du bist zwar etwas blasser, aber dafür siehst du nicht zu dünn aus. Es ist eine reine Kontrolle, also bleib einfach entspannt", lächelte Tsunade Naruto an, welcher ihr ein dankendes aber zugleich verwirrtes Lächeln schenkte. „So", sprach sie, als sie ein Pflaster auf die Stelle klebte, wo sie eben das Blut entnommen hatte. Der Uchiha hatte es nicht mal bemerkt, worüber er am Ende sehr dankbar war, denn als er die Spritze mit dem Blut sah, wurde ihm direkt wieder schlecht und er musste wegsehen.

„Haha, wie süß. Du kannst wieder schauen, dein Blut ist weg. Zieh dich außerdem unten herum einmal aus. Also Hose etwas herunterziehen." Sie stand auf und brachte das Blut raus, was der Blonde als Zeichen nahm, aufzustehen, was schwerer war als gedacht und zur Liege zulaufen. Dort zog er sich die Hose etwas herunter, ehe er sich auf den Rücken legte und die Decke ansah. Tsunade kam währenddessen wieder und rieb sich ihren Nasenrücken. „Sasuke ist ja schlimmer als sonst", seufzte sie, da sie ein schnelles Gespräch führen musste. Musste dem älteren Uchiha sagen, dass es Naruto gut geht, welcher nun grinste.

„Liegt daran, dass ich ihm nichts gesagt hatte." Sofort wurde er erschrocken angesehen. „Was denn? Ich wollte ihm keine Sorgen bereiten", nuschelte der Blondschopf, welcher dabei leicht rot wurde. Tsunade hingegen schüttelte fassungslos, mit einem seufzen ihren Kopf. „Du bist einer", meinte sie, ehe sie sich auf einen kleinen Hocker setzte, das Ultraschaltgerät zu sich zog und etwas Gel auf den Bauch von Naruto verteilte. Sofort zuckte sie etwas zusammen. Sie sah auf den Bauch des Blonden, welcher genauso erschrocken heruntersah. Beide sahen nur langsam wieder auf und direkt in die Augen. „Tsunade?", fragte der Uchiha etwas ängstlich, während angesprochene schon mit dem Scanner über das Gel fuhr und auf den kleinen Bildschirm sah.

„Ach du", entfuhr es ihr erschrocken. „Was ist?" Wollte Naruto wissen, welcher sich nicht traute aufzusehen. „Schau es dir selber an." Tsunades Stimme wurde sanfter, so sanft, dass es dem Blonden eine Gänsehaut verpasste. „Ist es schlimm?"

„Schau auf!", meinte die einzige Frau im Zimmer nur, was dem Kleineren keine andere Wahl ließ. Also atmete er nochmals durch, wobei ihm sein viel zu schneller Herzschlag auffiel und beinahe schon erschreckte. Zögerlich, in Zeitlupe hob er seinen Kopf an und drehte ihn herum ... sein Herz blieb stehen. Seine Atmung fiel aus, nur um dann doppelt, nein dreifach so schnell gegen seinen Brustkorb schlagen zu können.

„Ist ... ist das ...?" Abgehakte Wörter. Ein Satz? Dies bekam er einfach nicht hin. In seinem gesamten Körper herrschte gerade das reinste Chaos von Gefühlen und Empfindungen.

„Ja Naruto. Das ist dein und Sasukes Kind", lächelte Tsunade, die ein Bild ausdruckte, nachdem sie den Bauch des Blonden sauber gemacht hatte.

„Kind ... ein Baby ..." Wieder kamen nur einzelne Wörter über seine Lippen, während die Blondine schon wieder an ihrem Schreibtisch saß und den Bericht schrieb, bis ihr was einfiel. Sie hob ihren Kopf an und sah zu einem am Boden zerstörten Uchiha. Naruto hatte sich noch nicht viel bewegte. Er saß gerade mal und hatte die Hose hochgezogen. Seine Hand auf seinem Bauch, genauso wie sein Blick.

„Naruto?" Tsunade stand auf und ging zum jüngeren hin, denn dieser murmelte Sachen vor sich hin, die ihr eine Gänsehaut verpassten. „Ist alles in Ordnung?", wollte sie wissen, woraufhin Naruto seinen Kopf anhob und ihr sein Gesicht zeigte. Tränen liefen ihm über die Wangen.

„Ob alles in Ordnung ist?! ICH BIN SCHWANGER! ICH!!", schrie er außer sich, bevor er in einem bitterlichen Schluchzen abbrach. „Ich bin schwanger und kann es Sasu nicht sagen. Er wird mich hassen! Er würde mich verlassen. Mich abstoßen", schniefte er, während Tsunade sich alles einfach nur anhörte.

„Naruto, er wird dich nicht hassen und erst recht nicht verlassen", sprach sie ruhig, wobei sie dem Blondschopf sanft über die Oberarme fuhr. „Sasuke liebt dich so sehr, dass er vor meinem Büro als Kreise läuft und rein will. Er liebt dich und er wird auch das Kleine lieben", lächelte sie so aufrichtig, dass es dem jüngeren ein Lächeln stahl. „Wirklich?", schluchzte er, woraufhin man ihm ein Taschentuch gab. „Sicher. Ich werde Sasuke nun rein holen und euch alles erklären."

Angesprochener nickte nur, da er seine Nase putzte und mit wackligen Beinen versuchte aufzustehen. Also bist du der Grund, weshalb ich mich so komisch fühle und verhalte ... ich bin Mutter und ... und Sasu wird Vater ... eine Familie", seine Gedanken überschlugen sich, während er seinen Bauch streichelte und es schaffte zwei Schritte zu gehen, doch kaum sah er auf, erblickte er seinen Mann, der so viel Sorge und Liebe in den Augen hatte, dass ihm die Tränen wieder in die Augen stiegen. „Naru, ist alles Okay?"

„Sasu ... es tut mir so leid", schluchzte er, worauf seine Tränen wieder über seine Wangen liefen und bei Sasuke ein Schalter umgelegt wurde. Sofort eilte er auf seinen Engel zu und umarmte ihn. Eisern und doch sanft hielt er ihn fest. Drückte ihn sanft an sich und fuhr ihm beruhigend über den Rücken.

„Shhh, mein Engel. Shh. Beruhige dich und dann erzählst du mir, was los ist, okay?" Sanft waren die Worte gesprochen und kamen deshalb auch direkt im Hirn des Blonden an. Ein zaghaftes Nicken war die Antwort, was dem älteren aber ausreichte. So standen sie einige Minuten da und hielt sich in den Armen, da auch Naruto seine Arme um seinen Mann schlang.

„Ich ... ich", er bekam kein Wort raus, weshalb Sasuke seinen Kopf etwas anhob und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. „Bin schwanger", hauchte der jüngere, als sich ihre Lippen trennten. Seine Augen waren zu gekniffen, während er hörte, wie das Blut in seinen Ohren rauschte und sein Herz drohte aus seiner Brust zu springen. Totale Ruhe brach zwischen den beiden aus, bis die gesagten Worte beim größeren ankamen.

„Ich werde Vater", kam es über die Lippen des älteren, bevor seine Lippen sich zu einem großen, glücklichen Lächeln formten. „Ich werde VATER!" Voller Freude hob er seinen mehr als nur erschrockenen Naru hoch und wirbelte ihn mehrmals im Kreis umher, ehe er ihre Münder wieder verband. Voller Liebe, Zuneigung und Glück war dieser Kuss, dass Naruto nicht anders konnte, als sich in die starken Arme seines geliebten Mannes fallen zulassen.

„Du hasst mich nicht und du wirst mich auch nicht verlassen?", fragte der kleine Uchiha zögerlich nach, als er seine Augen geöffnet hatte und in die Nachtschwarzen Augen sah, in welche er sich verliebte.

„Hassen? Verlassen? Wie kommst du nur auf so was? Ich liebe dich und daran wird das Kleine nichts ändern", lächelte Sasuke, welcher nun zögerlich seine Hand auf den Bauch des Blonden legte. „Es war zwar nicht geplant, aber nun ist es entstanden und ich werde es genauso lieben wie dich. Ich habe dich geheiratet, weil ich ohne dich nicht mehr kann und das Kleine hier, beweist mir nur, dass ich deine Seite definitiv nie wieder verlassen will", hauchte Sasuke, der daraufhin volle Leidenschaft geküsst und gedrückt wurde.

„Ich liebe dich mehr", lächelte Naruto, der es nicht fassen konnte. Noch nie, sagte sein Mann so viel voller Liebe zu ihm, wenn sie nicht zu Hause waren. Es freute ihn riesig.

„Da ihr euch nun ausgesprochen habt, will ich euch so einiges erklären." Sofort hatte Tsunade die Aufmerksamkeit der beiden Männer, die sich auch sofort in den Sessel, gegenüber vorm Schreibtisch setzten. „Also, da Naruto ein Mann ist, wird die Geburt ein Kaiserschnitt sein und noch dazu, können Komplikationen auftreten. Nichts sagen, nur zuhören." Sie hob dabei eine Hand, da Sasuke was sagen wollte, aber grummelnd es bleiben ließ. Zur Beruhigung legte der Kleinere seine Hand auf den Oberschenkel, seines Mannes, der sofort die Hand nahm und ihre Finger miteinander verschränkte.

„Es müssen natürlich keine auftreten. Naruto, du bist der erste Mann, den ich bei mir habe, da er schwanger ist. Ich werde dir Tipps geben, aber es ist sehr ungewöhnlich. Du hast zwar die Eierstöcke und die Gebärmutter, doch du solltest eigentlich nicht schwanger werden. Dein Körper ist dafür nicht gebaut, jedoch, bist du schon ende des dritten Monats. Mit anderen Worten, du musst es austragen, und wie ich es sehe, willst du das Kleine behalten. Bisher konnte ich nichts sehen, was darauf schließen ließ, dass wir es dir entfernen müssen, also kannst du unbesorgt es austragen ... sollte was sein, wie zum Beispiel, die Übelkeit verschwindet nicht, dann komm bitte wieder. Bei jedem noch so kleinen Zeichen kommst du bitte direkt zu mir, damit ich dein Leben und eures Kindes gut im Blick habe. Ich werde dir gleich einen Zettel geben, auf welchem steht, auf was du achten solltest. Da dies sehr viele Informationen auf einmal sind, würde ich sagen, dass wir uns noch mal treffen und alles Weitere dann besprechen." Ohne das man sie unterbrach, hörten die Uchihas zu und stimmten zu.

Sie bekamen zu dem noch einen weiteren Zettel, wo genau darauf stand, was genau so besonders an Naruto war und wie es passierte, dass er schwanger wurde.

Beide sahen sich an. Man merkte direkt, dass beide mehr als nur glücklich waren und genau dies zeigten sie am selben Abend noch ihren Familien. Sie erzählten ihnen, dass es bald einen Uchiha mehr geben würde, woraufhin die Mütter vor Freude herumschrien und sich nicht mehr ein bekamen. Die Väter hingegen wussten nicht, was sie sagen sollten und zum krönenden Abschluss ließ Itachi auch noch eine Bombe platzen ... er machte vor allen Deidara einen Antrag. Nun wussten die Mütter nicht, worüber sie sich mehr freuen sollte. Den Vätern hingegen sah man an, dass sie nicht mehr auf dieser Erde waren. Die Welt verstanden die beiden nicht mehr, während Naruto überglücklich seinem Bruder in die Arme fiel und Sasuke seinen Bruder teuflisch angrinste.

Glücklicher könnte keiner aus der Familie sein. Sie waren wunschlos glücklich, so dachte der Jüngste von allen, aber sein Mann hatte noch andere Pläne und eine, war eine Überraschung.

Die Monate vergingen schneller, als man es sich erträumt hatte. Itachi und Deidara hatten Geheiratete und waren nun in den Flitterwochen, während Sasuke und Naruto in ihrem Apartment saßen und verträumt den Bauch streichelten. Naruto war mittlerweile Anfang des achten Monats schwanger und es lief alles gut. Die Übelkeit ließ nach, wie auch die Müdigkeit, das Einzige was aber blieb, waren die starken Stimmungsschwankungen, mit welchen sich Sasuke mittlerweile abgefunden hatte, was für den Älteren, gewiss nicht einfach war.

„Was wird das, Sasu?", summte der Blonde, welcher lauter sanfte küsse, auf seinem Bauch spürte, woraufhin man einen Tritt spürte. Der Tritt hielt den Schwarzhaarigen nicht davon ab, den Bauch weiter zu küssen.

„Was das wird? Ich darf nur noch diese Woche an dich heran, bevor ich einen Monat auf Entzug bin", hauchte er gegen die weiche Haut, welche nun eine leichte Gänsehaut wieder zeigte. Es gefiel Naruto, weshalb er seinen Kopf in den Nacken legte und seine Augen genießerisch schloss.

„Mehr", seufzte er, als er die geschickte Zunge seines Mannes in seinem Bauchnabel spürte.

„Nur zu gerne", wisperte Sasuke, welcher sich nun nach oben zu den Brustwarzen küsste. Sanft nahm er, die linke in den Mund und saugte an ihr.

„Ahh", stöhnte der Blonde direkt auf, der seinen Rücken dabei leicht durchbog. Durch die Schwangerschaft verspürte er alles so viel intensiver, dass sein Glied nun schon heftig gegen seine Boxer drückte.

„So schön?", grinste der ältere neckisch, der nun mit feuchten Küssen zur rechten Brustwarze wanderte und nun an dieser saugte.

„Mhh", summte der Uchiha, der sein Becken anhob und es an dem seines Mannes rieb. Lasziv. Verlangend. Er wollte mehr. Viel mehr, doch wusste er, dass man nun mit ihm spielen würde.

„Sanft ... bitte", keuchte Naruto, welcher schon außer Atem war, obwohl man sein bestes Stück in Ruhe ließ. Sasuke sah auf und lächelte. „Immer doch, meine Engel", lächelte er sanft, bevor er seinem Engel, das Oberteil auszog und die Hose. Bei ihm tat er dass Gleiche, ehe er jeden Wunsch des Blonden erfüllte. Naruto hatte die Kontrolle. Naruto sagte Sasuke, was er wolle, wie er es wolle, und bekam es, ohne dass der ältere Uchiha sich beschwerte.

„Fester", japste der Kleinere, als sein Mann langsam in ihn eindrang und seine Seiten auf und ab strich.

„Noch nicht", wisperte dieser, der ebenfalls leicht außer Atem war und mit sich kämpfen musste. Beiden war es heiß. So heiß, dass sie das Gefühl hatten, in Flammen zustehen. Sachte schon fast zögerlich stieß Sasuke zu, als er die Hitze nicht mehr ertrug, doch kaum verließ ein lautes Stöhnen den Mund des Blondschopfes, wurde er fester. Leidenschaftlicher. Zeigte seinem Engel, wie sehr er ihn begehrte und liebte. Zeigte ihm seine Leidenschaft, welch mit einem immer wiederkehrenden Stöhnen belohnt wurde, bis beide ein Kribbeln verspürten. Das Kribbeln vollster Zufriedenheit breitete sich in beiden aus, bevor Sasuke den letzten festen Stoß machte und beide über die Klippe fielen. Ein berauschender Orgasmus suchte die beiden heim, die schwer atmend nun im Bett lagen und versuchten, wieder ihre kontrollierte Atmung zubekommen.

„Das werde ich vermissen", keuchte Sasuke, der kurz darauf ein Gewicht auf sich spürte, das sich eng an ihn kuschelte. „Ich auch", hauchte Naruto, der vor Müdigkeit seine Augen schloss, sie aber direkt wieder öffnete, als er seinen Mann hörte.

„Naru, erinnerst du dich an unser Gespräch von vorgestern?"

„Ehm, ja? Du meinst doch das Gespräch, wegen des Umzuges, oder? Besser gesagt, meinst du das Gespräch, über das Haus was wir uns am Freitag angesehen haben, richtig?"

„Ja, genau dieses ... wir haben uns das Haus angesehen und ich konnte ei-/"

„Wehe du sagst mir nun, dass du ein Haus oder eher die kleine Villa gekauft hast", unterbrach Naruto seinen Sasu, während er seinen Kopf hob und ihm ernst in die Augen sah. Aber als er die Emotionen seines Mannes sah, wurde er blass. „Du hast ...?"

„Ja. Du warst einfach so glücklich und noch dazu, haben wir es uns angesehen. Du hast das Kinderzimmer schon geplant und den Garten mit solch großen Augen angesehen, dass ich nicht anders konnte. Außerdem war Kyu auch vol-/", wieder wurde er unterbrochen, aber diesmal mit einem Kuss. Einem langen innigen Kuss. „Du bist so was von bescheuert! Du hast uns eine Villa gekauft!", quiekte der Kleinere, der außer sich vor Freude war. „Wir werden also bald umziehen, richtig?"

„Genau", lächelte Sasuke, der daraufhin immer und immer wieder geküsst wurde.

„Wir als Familie", wisperte Naruto, der es sich nun wieder neben seinem Mann bequem gemacht hatte.

„Ja, unsere Familie", lächelte er wieder und verschränkte ihre Hände miteinander. „Das Zimmer für das Kleine werden die Maler und Lackierer schon übermorgen in Angriff nehmen. Alles Weitere kannst du da-/", Sasuke unterbrach sich selber, als er hörte, dass sein Engel eingeschlafen war. Ein leises Schnarchen erklang nämlich. „War wohl zu viel", grinste er, bevor er die Wange des Blonden küsste. Bald können wir in unserem eigenen Haus wohnen ... du, Kyu, das Kleine, Neji, Anko und ich. Niemand sonst." Der Uchiha konnte bei seinen Gedanken einfach nicht anders als zu lächeln. Alles lief so gut, was er sich nie erträumt hätte. Ein Mann, bald ein Kind und dazu noch ein eigenes Haus. Ihre eigenen Vierwände. Niemals hätte er so weit gedacht, doch nun war es so und er würde alles dafür tun, das es so bleiben wird. Niemand würde sich zwischen sie drängen können. Auf Händen würde er auch weiterhin seinen Mann tragen und auch sein Kind.

~*~


„Naru? Ist alles Okay?", fragte Sasuke, welcher sich nun auf das Krankenbett setzte und über die Wange von seinem Engel strich. Dieser drehte seinen Kopf leicht herum und lächelte dabei. Heute war es endlich so weit. Der 06.08. der Tag, an welchem das Kleine endlich das Licht der Welt erblicken soll. „Es geht. Ich habe irgendwie Angst", gestand er leise, während er seine Wange in die Hand seines Mannes schmiegte. „Du brauchst keine Angst zu haben. Tsunade hat extra darauf bestanden, mit rein zu dürfen. Sie ist bei dir und wird auf dich, wie unser Kind aufpassen."

„Was ist aber, wenn was schiefgeht?", konterte Naruto direkt, woraufhin man ihm einen Kuss auf die Stirn gab und seine Hände in große, warme nahm.

„Schau mir in die Augen." Gesagt getan. Azurblau traf auf Nachtschwarz. „Wir haben neun Monate überstanden und alle Ärzte meinten, dass es gut laufen wird. Sie werden unser Kind herausholen, ohne dass einer von euch zu Schaden kommt. Du wie dem Kind wird nichts passieren, also denk nicht so pessimistisch", hauchte Sasuke, obwohl er immer derjenige war, der so dachte, aber nun sein Liebster. Er konnte ihn dabei aber verstehen, denn die Chance, dass was passiert könnte, konnte man nicht vollständig außer Acht lassen. Vor allem, weil man sagte, dass man Naruto die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernen würde, sobald das Kind geboren wurde. Beide waren damit einverstanden, da Narutos Körper einfach nicht dafür gemacht ist, aber die Angst dabei jemanden zu verlieren ist da und würde auch bleiben, solange, bis dass Baby auf der Welt wäre und der Blonde außer Gefahr.

„Sasuke? Naruto?" Beide sahen auf und direkt zu Tsunade. „Wir beginnen gleich. Sasuke, du solltest am besten vor der Tür warten." Angesprochener nickte, bevor er seinem Naru noch einen Kuss gab und das Zimmer verließ. Er folgte Tsunade noch, bis sie das Bett samt Naruto in den OP-Saal schob. Nervös lief er vor dem Raum hin und her. Seine Eltern, wie des Blonden waren schon da und leisteten Sasuke beistand, welcher ihn auch dringend brauchte. Er war mehr als nervös, daher er seit einer Stunde davor herum lief und nichts hörte. Langsam bekam er Angst, während Naruto alles richtig machte und erleichtert war, als er endlich einschreien hörte.

„Glückwunsch. Du hast einen gesunden Jungen bekommen", sprach Tsunade, die den Kleinen kurz Naruto vor Augen hielt, bevor sie sich drehte.

„Darf ich ihn halten?", fragte der Uchiha erschöpft, woraufhin er direkt ein Kopfschütteln bekam.

„Erst nach deiner OP. Ich werde ihn Sasuke geben", lächelte sie, auch wenn man es durch den Mundschutz nicht sehen konnte.

„Okay ...", hauchte Naruto, welcher nun für die Operation vorbereitet wurde. Tsuande hingegen verließ den Saal und sah direkt zu, wie Sasuke zögerlich auf sie zu ging.

„Glückwunsch. Ein gesunder Junge", lächelte sie, als sie dem Uchiha sein Kind gab, welches gähnte und seine Augen öffnete.

„So klein ... so zerbrechlich", hauchte er leise, während er sein Kind sachte an sich drückte. „Nein wie süß", quiekte Mikoto, die genauso verzaubert, wie die anderen Erwachsenen waren. „Ein richtiger Uchiha", grinste Kushina, als sie die dunkelblauen Augen sah. „Ein Uchiha", lächelte Sasuke, welcher mit seinem kleinen Mann ins Zimmer ging und dort wieder eine Stunde warten musste, bis man ihm seinen Engel ins Zimmer schob. Dieser Schlief noch, aber man sagte ihm, das alles gut verlaufen sei und das er bald aufwachen würde. Erleichterung machte sich in ihm bemerkbar, als man ihm dies sagte. Seine Eltern blieben noch eine ganze Weile, genauso wie Kushina und Minato. Erst gegen späten Nachmittag gingen sie und ließen die neue Familie alleine.

„Bäh." Sofort öffnete Sasuke seine Augen und sah sein Baby an, welches Verschlafen aussah. „Wo ist es?", hörte er die Stimme seines Engels, weshalb er aufstand und zu diesem lief. Bevor er ihm aber eine Antwort gab, küsste er ihn. „Ich liebe dich", hauchte er gegen die Lippen des Blonden, welcher seine Augen öffnete und auf das Kleine sah, was in den Armen des Uchihas lag. „Du hast mir einen gesunden Jungen geschenkt, Naru", wisperte der Schwarzhaarige mehr als nur glücklich, als er sein Baby seinem Engel überreichte. Dieser war zwar noch schwach, aber er hielt sein Kind liebevoll fest. „So süß ... du bist so süß", schwärmte er, wobei er seinen Kopf anhob und breit lächelte. „Mein kleiner Schatz."

„Unser kleiner Schatz", korrigierte Sasuke schmunzelnd, der sich daraufhin einen erneuten Kuss stahl, sich dann aber löste, da ein Arzt rein kam.

„Schön zusehen, dass es Ihnen gut geht. Dem Baby fehlt nichts, weshalb wir Sie nach guten drei Tagen wieder gehen lassen können. Naruto, bei Ihnen ist auch alles gut verlaufen. Sie werden heute und morgen noch leichte Magenschmerzen haben, aber dann sind auch diese schon verflogen. Ich muss schon sagen, dass ich sehr zufrieden mit Ihnen bin." Der Arzt lächelte die drei an, woraufhin zwei es erwiderten. Das Kleinste hingegen brabbelte freudig und spielte mit einer blonden Haarsträhne, seiner Mutter. „Wie soll er heißen? Wir müssten das nämlich eintragen." Sofort sahen sich Sasuke und Naruto in die Augen. Der ältere nickte nur, woraufhin der jüngere seinen Kopf wieder zum Arzt drehte.

„Sora", lächelte er, was der Arzt aufschrieb, ehe er sich entschuldigte und ging. „Sora, der Augen wie den endlosen Nachthimmel hat", wisperte Naruto, der sein Kind wiegte, während er selber in zwei starken Armen lag und sich beschützen und lieben ließ.

Ein Gefühl, welches sie ihrem Sohn jeden Tag gaben, seit er auf der Welt war. Jeder Tag mit ihm war ein Seegen, aber auch ein Fluch. Sasuke musste sich wirklich sehr zusammenreißen, was Naruto des Öfteren Lachanfälle bescherte, aber am Ende bekamen beide Uchihas, das was sie wollten. Liebe. Zuneigung, alles, was sie nun auch teilten. Gerne teilten.

Die Jahre vergingen beiden zu schnell, denn Sora war mittlerweile stolze drei Jahre jung und machte die Villa unsicher. Von Kyu hatte er das Laufen gelernt, was für alle ein zuckersüßer Anblick war, wie Sora sich ins Fell krallte und Kurama ihm dabei half, einen Schritt nach dem anderen zu tun. Zuzusehen, wie ihr eigen, Fleisch und Blut anfing die Welt zu erkunden, war ein Bild, welches Sasuke und Naruto niemals hergeben würden. Niemals in ihrem Leben vergessen könnten. Um nichts auf der Welt würden sie ihre Leben tauschen wollen. Viel zu sehr liebten sie es und genießen freie Momente.

„Sasu, nein!", versuchte Naruto seinen Mann abzuwimmeln, welcher mit einem diabolischen Grinsen auf ihn zukam.

„Wieso denn nein? Nur ein Kuss", grinste er weiter, was dazuführte, dass Narutos Wangen eine Oktave dunkler wurden. Eine Erinnerung schoss ihm in den Kopf, weshalb er nun einer süßen Kirsche glich.

„Nein! Ein Kuss? Soll ich dich daran erinnern, dass dein letzter Kuss mir gestern zum Verhängnis wurde! Ich war am Bett fest gekettet!", rief er lachend, daher er um den Küchentisch lief, aber schließlich in den Armen der Person landete, welche er über alles liebte. Triumphierend grinste der Schwarzhaarige, der seine Arme eisern um die Taille seines Mannes schlang.

„Hab dich", hauchte er verführerisch, bevor er sich seinen Kuss stahl, in welchen der Blonde genießerisch stöhnte. Seine Arme schlang er automatisch um den Nacken des älteren und ließ sich nur zu gerne enger ziehen, doch lösten sie sich, als jemand an ihren Shirts zupfte.

„Ich will auch", schmollte Sora, der seine Eltern mit großen Augen ansah. Narutos Herz machte ein Satz, während Sasuke seinen Sohn auf den Arm nahm und einen Kuss auf die Wange gab. Zufrieden kuschelte sich Sora an seinen Vater, woraufhin Naruto sich grinsend vorbeugte und die Wange seines Sohnes küsste. „Yey!", schwärmte Sora, der seinen Eltern auch einen Kuss auf die Wange gab, was dazuführte, dass beide ihren Kleinen verblüfft ansahen, dann aber wieder lächeln mussten. Sora war einfach Zucker, auch wenn er manchmal anstrengend war, doch sind dies wohl alle Kinder und keiner der beiden, würde den kleinen Sonnenschein freiwillig hergeben.

„Wenn unser kleiner Mann im Bett ist, gehörst du mir und ich führe unseren Kuss weiter", wisperte Sasukes seinem Engel ins Ohr, welcher sofort noch röter wurde und etwas vor sich her stammelte. Sora sah deshalb seinen Vater verwirrt an, dann aber zu seiner Mutter. „Mama, ich will auch das, was Papa bekommt."

„Was?!", krächzte Naruto der einen neuen Rekord im rot werden so eben erstellt hatte. Seine Wangen glühten, während Sora freudig quiekte.

„Ich will auch einen Kuss", grinste er breit, woraufhin der Blonde erleichtert ausatmete.

„Den bekommst du auch", lächelte der kleinere Uchiha, welcher seinem Sohn einen Stupser auf die Nase gab und ihn seinem Mann abnahm. „Wehe du sagst noch einmal so was", zischte der Blonde, als er seinen Sohn runter ließ und Sasuke tief in die Augen sah. Dieser fühlte sich nicht mal ansatzweise bedroht, was er auch mit einem Grinsen zeigte. Während seine Mundwinkel nach oben zuckten, ging er um seinen Mann herum und stellte sich vor diesen, wodurch Sora nun in der Mitte stand.

„Papa?", fragte der kleinste Uchiha, der seine Eltern fragend musterte.

„Ich werde es leider nicht lassen können, denn dafür liebe ich es zu sehr, zusehen, wie du auf mich reagierst", grinste er, bevor er seine Lippen einfach auf die von Naruto drückte, der sich dagegen nicht wehren konnte. Ein leises Brummen war zuhören, als die beiden leidenschaftlicher werden wollten.

„Ich will auch kuscheln!", schmollte Sora, der an dem Saum vom T-Shirt seiner Mutter zuppelte. Naruto musste grinsen, denn sein Sohn war genauso wie sein Mann. Aufmerksamkeit süchtig. Zwar hatten beide unterschiedliche Vorstellungen, aber an sich waren sie sich dort sehr gleich.

„Die Mama will aber nicht", meinte Sasuke, woraufhin sein Sohn beleidigt seine Mutter ansah, welche ihn direkt hochnahm und knuddelte.

„Papa ist ein Lügner!", rief der Kleine aus, bevor er diesem noch seine Zunge raus streckte und schließlich grinste. Der älteste Uchiha war überrascht, nein mehr als das. Musste dann aber direkt wieder lächeln. Mit einem leichten Kopfschütteln schlang er seine Arme um seinen Mann mit Kind.

„Ich lüge nicht, ich flunkere", zwinkerte er seinem Sprössling zu, bevor er diesem einen Kuss auf die Wange gab und seinem Mann auch.

„Kyuuu!" Sofort sahen alle herunter und mussten mit einem Lachen feststellen, dass Kyu auch Aufmerksamkeit wollte.

„Kyu!", quietschte Sora, den man direkt herunterließ und zusah, wie die beiden miteinander spielten. Kyu lief weg, weshalb der kleine Uchiha hinterherlief, was die Erwachsenen schließlich auch taten. Nun waren sie alle draußen im Garten. Ihre eigenen Vierwände befanden sich nämlich außerhalb von Tokyo, wo man etwas Ruhe vom ganzen Verkehr hatte und einen Garten direkt hinterm Haus besaß.

Sora kuschelte mit Kyu im Gras, während Sasuke sich hinter seinen Engel stellte und seine Arme um dessen Hüfte schlang. „Ein wundervoller Anblick", hauchte der Schwarzhaarige, woraufhin sich Naruto herumdrehte und seinen Liebsten anlächelte. Dabei schlang er seine Arme um den Nacken seines Mannes. „Ein mehr als nur wundervoller Anblick." Sanft lächelten sich die beiden an, während sie sich immer näher und näherkamen, bis sie sich einen liebevollen Kuss gaben. „Ich liebe dich."

„Ich liebe dich mehr."

~*~

Sooooo, hier mit ist der zweite Band von ''Fifty Shades Of Uchiha'' beendet!

Ihr glaubt gar nicht, wie schwer es mir gefallen ist, hier einen passenden Abschluss zu finden. Ich bin hier wortwörtlich dran verzweifelt. XD Ich weiß wirklich nicht mehr, wie lange ich an diesem Kapitel gesessen habe, was mich so viele Nerven, Tränen und Schweiß gekostet hat. Trotz allem bin ich nun froh, dass ich es beenden konnte und sogar alles umgesetzt habe, was ich drinnen haben wollte! :)

Ich habe mich zudem über jeden Vote und über jeden Kommentar gefreut, auch wenn es mich zum Ende hin etwas gekränkt hat, weil immer weniger kamen. Es wäre sehr schön, wenn ihr mir vielleicht hier, beim LETZTEN Kapitel schreibt, wie ihr es gefunden habt! Ob ihr es nur auf diese Kapitel bezieht, auf dieses Buch oder auf die ganze Buchreihe, ist mir eigentlich egal, Hauptsache ich erfahre von euch, wie es euch gefallen hat. ^^ Außerdem würde es mich Mal interessieren, was ihr zu meinem neuen Schreibstil sagt. Vielleicht haben es ja manche mitbekommen, dass ich nun meinen Stil etwas Lesbarer gemacht habe und man nicht immer Blöcke lesen muss xD Nun labere ich schon wieder viel zu viel, obwohl ich mich nur bei allen bedanken wollte!

Also nochmals ... DANKE FÜR ALLES! ♥

P.s. Falls ihr wissen wollt, ob ich nochmals so was im Bereich SM schreibe, schaut doch einfach Mal auf meiner Pinnwand vorbei. ;) Dort werde ich auch eine kleine Notiz zu kommenden Projekten und diesem Buch was schreiben. Würde mich freuen, wenn ihr vorbeischaut. :)

P.p.s. Eigenwerbung stinkt, das weiß ich. ;P

Eure Mystery ♥
MysteryDarkAngel16

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