XXII. Engführung! Rettung?

Nun sind schon einige Monate vergangen, seit sich Sasuke und Naruto verlobten. Um genauer zu sein, ist es mittlerweile Mitte November und die Hochzeitsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Zwar ist keiner der beiden glücklich darüber, dass die Familie rund um die Uhr bei ihnen hocken, doch ändern können sie es nicht, denn wenn sie es mal versuchten, wurde der Blondschopf einfach von der Arbeit abgeholt und mit zum Uchihanwesen gefahren. Dabei hatten sie noch Zeit. Sie wussten, dass eine Hochzeit Zeit braucht und viel Stress bedeutet, jedoch hatten sie nicht damit gerechnet, dass nach dem Geburtstag von Naruto im Oktober alles schon anfängt.

Kaum waren die beiden von einem kurzen entspannten Urlaub wieder da, bekamen sie einen Haufen an Fragen aufgetischt. Wann wird geheiratet? Wo? Wie viele Gäste? Kleid für den Uzumaki? Oder Anzug? Weiß und dunkelblau? Oder eher weiß und schwarz? Essen in einem Restaurant? Und viele mehr, die sie beide zusammen nach und nach abarbeiteten. Doch änderte es nichts daran, dass sie dringend wieder Ruhe haben wollen! Sie versuchten sogar mit ihren Müttern zu reden, jedoch meinten diese nur, dass man immer früh genug anfangen sollte, weswegen die beiden es schnell aufgaben. Gegen Wände reden wollten beide nicht wirklich.

„Babe, sag mir bitte, dass wir unsere Ruhe heute wenigstens haben?", murmelte der Uchiha in den Nacken des Kleinen, da beide noch im Bett lagen. Es war Sonntag und damit der einzige wirklich freie Tag in der Woche, jedoch nicht, wenn man nervige Verwandte um die Ohren hatte. „Ich hoffe es Liebster ... du kennst aber unsere Mütter", gähnte Angesprochener, der sich langsam in den Armen seines Sasu drehte und diesem direkt in die Augen sah. Sofort mussten die beiden leicht lächeln, doch erstarb dieses als sie sich ihren guten Morgen Kuss gaben. Entspannt seufzte der Kleine, der dabei auf seinen Liebsten krabbelte und sich an dessen Brust kuschelte. Sasuke gluckste direkt, legte aber seine Arme um seinen Engel und streichelte leicht seinen Rücken. Zusammen lagen sie tiefen entspannt auf ihrem Bett und kuschelte einfach. Genossen es, dass sie noch niemand aus ihrer Zweisamkeit gerissen hatte.

„Sasu? ... wie ... nun ja, wie sieht das eigentlich nun nochmal mit dem Babywunsch aus?", fragte der Blondschopf leise, während er dabei schüchtern nach oben sah. Der Uchiha war etwas überrascht, weswegen er einen Moment brauchte, bevor er in die wunderschönen Augen seines Engels sah und lächelte. „Ich habe es dir glaube schon mal gesagt, jedoch sage ich es gerne wieder. Ich habe nichts gegen ein Baby, doch sollten wir nun erst mal unsere Hochzeit überleben."

„Du hast recht ... wollte nur sicher gehen", lächelte Naruto, der daraufhin einen Kuss auf die Stirn bekam. „Das weiß ich Babe ... aber Versichern kann ich dir nicht, dass ich mich trotz Baby zurückhalte", grinste Sasuke schließlich, woraufhin der Blonde lachte und seinen Kopf belustigt schüttelte. „Das habe ich auch nicht erwartet, doch etwas Zurückhaltung wäre angebracht."

„Kein Spielzimmer mehr?"

„Nein, das nehme ich dir nicht versprochen. Nur etwas Zurückhaltung mehr nicht", beruhigte der Jüngere den Älteren, denn dieser hatte schon leichte Angst, nie wieder in das Zimmer zu können. Für ihn wäre es auf einer Seite die Hölle, auf der anderen würde er weiterhin seinen Sex bekommen, doch ... nicht nur ihm gefiel es dort auch seinem Partner, dies bekam er nämlich immer wieder zu hören und zu sehen. Etwas Zurückhaltung würde er sicher hinbekommen, aber auch nur ein bisschen. „Jetzt bist du der Nachdenkliche von uns beiden", kicherte Naruto, welcher sanft die schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht seines Liebsten strich. „Muss ich ja sein. Immerhin muss ich lernen, dich nicht überall zu vernaschen", entgegnete er direkt, weswegen dem Blonden eine leichte Röte auf die Wangen trat. Nun war es der Schwarzhaarige, der belustigt seinen Kopf schüttelte.

„Hör auf! Ich bin noch nicht wach genug", lachte der Blondschopf, wobei er sanft auf die Brust unter ihm schlug, sich aber dann wieder gemütlich an diese kuschelte. Zufrieden schlossen beide ihre Augen und dösten etwas, bis sie das laute rufen von Kurama hörten. Erschrocken setzte sich der Uzumaki auf, wodurch er auf der Hüfte seines Verlobten saß, der scharf die Luft einzog. Beide trugen nur eine Boxer, die sie aber auch nur an hatten, weil sie, falls sie erwischt werden, nicht nackt sein wollten. Immerhin hatten die beiden eine lange, schöne Nacht hinter sich. „Kurama?"

„Kyuuu!", gab das Tier panisch von sich, als er auf das Bett sprang und sich direkt auf die nackte Brust des Uchiha zusammen rollte. Verwundert sahen beide auf das Tier, bis sie hörten, dass unten Stimmen waren. „Zu viele Besucher", seufzte der Kleine. „Am Morgen", ergänzte der Größere, der das Fellkneul sanft hinterm Ohr kraulte und auf das Bett schob. Sofort nutzte Naruto das aus und machte es sich direkt wieder auf der Brust bequem. Die Decke zog er wieder etwas hoch, ehe er das Tier auch streichelte, was nun zufriedene Laute von sich gab. Schmunzelnd sahen die beiden den Fuchs an, bevor sie aber eigentlich wieder die Augen schließen wollten, doch da wurde die Tür aufgerissen und eine rothaarige Frau stand im Türrahmen. „Ihr seht wirklich zuckersüß aus, jedoch aufstehen! Anko hat Frühstück gemacht und wir müssen uns endlich um den Schneider der Anzüge und des Kleides kümmern", lächelte Kushina, die sich kurz darauf auch schon drehte und runter ging. „ANZÜGE! NUR ANZÜGE!", rief Naruto seiner Mutter hinterher, da er sicher nicht in einem Kleid heiraten würde.

„Ach Naru, ich würde dich gerne in einem Kleid sehen", schnurrte Sasuke, der sich leicht vorgelehnt hatte und sanft in die Ohrmuschel biss. Sofort erschauderte der Kleine, bevor er seinen Kopf schüttelte. „Träum weiter! Wir haben doch ausgemacht, da-/"

„Ganz ruhig. Ja, das haben wir und daran halte ich mich auch, was aber deine Mutter und meine betrifft, musst du das Klären", beruhigte er seinen Engel, ehe er diesem einen Kuss gab und sich ganz aufsetzte. Schmollend rutschte der Blondschopf in den Schoß des Schwarzhaarigen. „Das ist fies! Du kannst mich unterstützen!"

„Das tue ich jeden Tag, in dem ich dich in den Arm nehme und Liebe", entgegnete er direkt, worauf von seinem Gegenüber die Wangen wieder leicht an röte gewannen. „Du bist so gemein", lachte er dann aber, während er sich vorlehnte und sich einen langen Kuss stahl. Nach diesem Kuss standen sie jedoch auf, zogen sich um und machten sich etwas frisch. Kyu, dem das auch nicht passte, streckte sich, ehe er mit den beiden runter ging. Fressen hatte er schon bekommen, weswegen er sich in sein Körbchen legte und weiter schlief. Naruto und Sasuke hingegen setzten sich an den Tisch, wo schon alle dran saßen. Kushina, Mikoto, Deidara, Itach, selbst ihre Väter waren mit von der Partei. Beiden entwich augenblicklich ein Seufzen, jedoch begrüßten sie alle und fingen an zu essen.

„Also, wir wollen nun endlich das mit dem Schneider klären! Wir haben schon einen herausgesucht und nachgefragt, was er alles benötigen würde. Er würde sich freuen, wenn ihr beiden vorbeikommen würdet, damit er die Maße nehmen kann. Zudem müsste er schon im Vorfeld wissen, ob einer ein Kleid möchte. Wenn ja, muss er eine seiner Arbeitskolleginnen da zu rufen", erklärte Mikoto, während dem Uzumaki der Apfel im Hals beinahe stecken blieb. Schwer schluckte er einmal, bevor er die beiden Frauen am Tisch ansah. „Sasuke und ich haben es schon einmal erwähnt. Ich werde kein gottverdammtes Kleid tragen! Ich bin ein Mann, weswegen ich auch einen Anzug bekomme", brummte Naruto, weil er dies schon mehrfach erklären musste. Seine Mutter seufzte direkt einmal. „Das wissen wir, aber eins anprobieren könntest du doch, oder? Wenn es dir gefallen würde, würdest du eins bekommen und wenn nicht, dann keins", versuchte sie einen Deal vorzuschlagen, doch das traf auf taube Ohren bei ihrem Sohn. „Nein heißt nein!"

„Aber ein Versuch wäre es doch wert, oder?", fügte sein Vater hinzu, weswegen er fast an die Decke gesprungen wäre. „Wir verschieben das Gespräch auf später", mischte sich Sasuke ein, der aufstand und seinen Liebsten an die Hand nahm und mit sich zog. Er spürte nämlich, wie dieser kochte, verstehen konnte er es, aber auch die anderen konnte er verstehen. Kurama sprang auf und folgte ihnen, weshalb alle drei keine fünf Minuten später auf dem Bürgersteig waren und zusammen spazieren gingen. Naruto fluchte die ganze Zeit, was sein Verlobter über sich ergehen ließ. Er nahm einfach seine Hand und ließ ihn seinem ärger freien Lauf. Kurama hatte er an einer Leine neben sich laufen, weswegen es keine Probleme gab. „Ich glaube es wohl", beendete er seine Schimpferei, als er stehen blieb. Sein Nebenanstehender drehte sich um und stellte sich genau vor ihm hin. „Fühlst du dich nun besser?"

„Und wie", schnaubte der Kleine, der darauf einen langen Kuss bekam. Das andere Menschen an ihnen vorbeiliefen, war beiden recht egal, sie würden ihre Liebe nicht verstecken. „Wollen wir wieder zurück?", fragte der Schwarzhaarige raunend, woraufhin der Blonde nickte. „Sie sind aber nicht mehr da, oder? Versichern kann nun ich nicht, dass ich laut werde", nuschelte der Uzumaki leise. „Ich werde Neji anrufen und fragen, aber lass uns trotzdem langsam zurückgehen."

„Okay", murmelte Angesprochener, bevor sie wieder Hand in Hand zurückliefen. Kyus Leine hatte nun der Blonde, da der Uchiha sich informierte. Keiner war mehr zu Hause, weshalb sie sich direkt auf den Weg dorthin machten. Zu Hause angekommen schmissen sich alle einfach auf die Couch und kuschelten. Auf mehr hatten sie keine Lust, weil es ab morgen wieder totalen Stress geben würde, was auch der Fall war.

Montag, Dienstag und Mittwoch waren die Tage, an denen sich das Pärchen nur im Bett trafen. Kein Sex. Nur Kuscheln und Schlafen, weil sie einfach erledigt waren. Arbeit und dann noch ihre Hochzeit war einfach zu viel Kraft die, die beiden dafür aufwenden müssen. Am Donnerstagmorgen beschlossen beide es mal lockere anzugehen. Zusammen frühstückten sie. Unterhielten sich etwas, bis Naruto von Neji zur Arbeit gefahren wurde, weil sein Auto repariert werden musste. Keiner kann sich erklären wie, aber bei seinem Kabelbaum und seinem Tank ist etwas passiert, beides ist kaputt. Also verabschiedeten sich die beiden und fuhren zu ihren Arbeitsplätzen.

„Wow. Du siehst fertig aus", meinte Temari erschrocken, als sie ins Büro ihres Chefs ging. Dieser hob seinen Kopf und musste leicht lachen. „Das erste, was man hört, von dir ist: Wow. Du siehst fertig aus. Ja, das bin ich, aber heute wollen wir das alles ruhiger angehen. Seine und meine Familie haben wir auf heute Abend verschoben, damit ich heute um 16 Uhr gehen kann und noch etwas Zeit mit Sasuke haben kann", lächelte der Blonde. „Das hört sich toll an. Heißt dann wohl, dass wir alle heute mal früher gehen dürfen?", grinste Temari, woraufhin ihr Gegenüber seinen Kopf schüttelte. „Nur wer seine Arbeit fertig hat, aber das habe ich schon weiter gegeben."

„Na dann. Wann bekomme ich die Einladung?"

„Wer sagt denn, dass ich dich Einlade?", neckte der Blonde seine Freundin, die beleidigt ihre Unterlippe vorschob, dann aber lachte. Naruto stieg direkt ein. „Ich denke, dass wir so Anfang Dezember die Einladungen verschicken werden. Das Tolle ist ja, dass wir bei dir und Shika nur eine brauchen", grinste der Uzumaki, was dazu führte, dass die Wangen der Frau leicht rot wurden. „Pff, als ob."

„Ihr seid zusammen und das seit drei Monaten, also", lächelte er nun sanft. „Da hast du wohl recht. Na dann, hier sind die Dokumente, die du wolltest. Ich setze mich nun an das Protokoll von unserer letzten Besprechung. Falls was ist, ich bin vorne", lächelte Temari die noch einen Kaffee auf den Schreibtisch stellte und ging. „Danke!", rief Naruto ihr noch hinterher, bevor er sich auch mal an die Arbeit machte, immerhin möchte er pünktlich Feierabend machen.

Während der Uzumaki seine Arbeit nach ging, tat der Uchiha dasselbe nur mit dem Unterschied, dass seine Mutter bei ihm auftauchte und ihm erzählte, das alle Ideen und Blätter für die Hochzeit plötzlich weg sein. Beide konnten sich das nicht erklären, was so viel hieß wie, sie müssen von vorne anfangen. „Tut mir leid Schatz, doch ist alles weg. Unsere Überwachungskameras haben nichts gesehen, genauso wenig wie das Personal", seufzte Mikoto die sich langsam erhob. „Was ist mit Kushina?"

„Die habe ich schon angerufen, doch bei ihr dasselbe. Sie wohnt ja bei uns, doch sie war heute Morgen unterwegs und hatte mir erlaubt, ins Zimmer zu gehen. Alles weg."

„PC? Handy?"

„Da haben wir zwar die Telefonnummern und können anrufen, doch unser Grundriss ist weg." Sofort seufzte der Schwarzhaarige, als er die Worte seiner Mutter hörte. „Okay Mom. Naruto und ich werden heute Abend zu euch kommen und wir werden dann, von vorne anfangen", gab Sasuke zu, auch wenn es ihm nicht wirklich passte. „Danke Schatz! Ich werde Neji anrufen und ihm Bescheid geben, dass er Naru abholen und direkt zu uns fahren soll. Wir sehen uns heute Abend", lächelte Mikoto die ihren Sohn einen Kuss auf die Wange gab, ehe sie das Gebäude lächelnd verließ. Ihr Sohn hingegen nahm das Handy und schrieb seinem Engel die freudige Botschaft.

Dieser war gerade am Handy, um seinen Schatz anzurufen und sich zu erkundigen, doch durch die Nachricht hielt er inne. Las sie dreimal durch, bis er erschrocken auf seinen Stuhl fiel. „Das kann doch nicht sein!", rutschte es ihm etwas lauter heraus, bevor er die Nummer seines Verlobten wählte. „Sag mir bitte, dass es ein schlechter Scherz ist?"

„Sorry Babe, ist es nicht. Unsere Mütter sind schon ratlos, daher jemand bei ihnen eingebrochen sein muss. Nun ist das Problem, niemand hat was gesehen, geschweige denn wurde was aufgezeichnet."

„Also keine Zeit für uns?"

„Leider nicht. Neji wird dich um 16 Uhr abholen ... ich werde so früh es mir möglich ist zu dir Stoßen."

„Okay ... Sasu? Ich liebe dich", nuschelte Naruto bedrückt, doch zauberten diese Worte Sasuke ein Lächeln auf die Lippen. „Ich liebe dich. Wir sehen uns heute Abend", hauchte dieser ins Handy, bevor die Leitung Tod war und der Blondschopf beleidigt und traurig zu gleich im Stuhl saß. Er verstand nicht, weswegen man bei den Uchihas einbrechen würde, um nur Vorbereitungen für eine Hochzeit zu stehlen. Er verstand es wirklich nicht. „Egal wer das war, der muss doch verrückt sein!", murmelte er leise, ehe er sich wieder an die Arbeit machte. Er gab sein Bestes, doch gelang es ihm nur so halb, seine Gedanken waren viel mehr bei seinen privaten Problemen. Schnaubend schaffte er es jedoch pünktlich Feierabend zu machen, sogar eine viertel Stunde früher.

Zufrieden räumte er die letzten Sachen auf seinen Schreibtisch weg. Nun huschte sein Blick einmal durch sein Büro und dann durch die anderen, wo ihm auffiel, dass er alleine war. „Schön ... Sasu ich komme!", meinte er freudig, während er sich drehte und seine Jacke anziehen wollte, doch bevor er dazu kam, hielt man ihm ein Tuch auf den Mund und ein Arm schlang sich um seine Hüfte. Erschrocken riss er seine Augen auf und wehrte sich, jedoch war es schon zu spät. Er spürte, wie sein Körper schwerer wurde und seine Augen sich schließen wollten. Mit aller Macht versuchte er in seine Hose zu greifen und seinen Liebsten anzurufen, doch wurde es schwarz. Es fühlte sich so an, als würde er fallen, was er auch tat.

„Hab dich", sprach der maskierte Mann, der den Blonden hochnahm und sich umsah. Niemand war mehr da, weswegen er das Handy und die Brieftasche auf den Schreibtisch legte. Seine Jacke nahm er mit, ehe er das Büro verließ. Im Aufzug zog er sich die Maske vom Gesicht, damit niemand Fragen stellen würde. Er fuhr bis runter, wo ihm zu seinem Glück niemand entgegenkam, denn erklären könnte er nicht, weshalb er den Chef des Gebäudes wie eine Braut trug. Sofort schüttelte er seinen Kopf, setzte aber den Blonden auf den Rücksitz seines Wagens ab. Schnallte ihn an, bevor er sich ans Steuer setzte und losfuhr. Es war sein Glück, denn keine fünf Minuten später parkte Neji vorm Gebäude und wartete. Doch ging er nach zehn Minuten nach oben, wo er mit erschrecken feststellen musste, das kein Uzumaki da war. Sofort nahm er sein Handy und rief ihn an, doch klingelte es direkt vor ihm.

Nejis Herz rutschte ihm in die Hose, als es ihm langsam dämmerte, dass er nicht hier war. „Wo kann er sein?", er nahm die Wertsachen des Blonden, bevor er das Büro verließ und die Stadt mit dem Auto abfuhr. Jeden Platz, den er sich vorstellen konnte, wo der Blondschopf hätte sein können, fuhr er ab. Kakashi gab er ebenfalls Bescheid, weswegen dieser mit suchte. Doch nichts. Ohne weiter zu wissen, fuhr er zum Anwesen der Uchihas. Kaum parkte er da, kamen schon alle heraus, selbst Sasuke.

„Neji? Was hat denn so lange gedauert?", kam es direkt vom Schwarzhaarigen, der die hintere Autotür öffnete und seinen Engel die Hand reichen wollte, doch saß dort niemand. „Ehm Neji, wo ist Naru?", fragte er direkt nach, als er seinen Kopf hob und seinen mittlerweile Gegenüber ansah. „Ich dachte, er wäre schon hier. Als ich ihn abholen wollte, kam er nicht, also bin ich hochgegangen ... er war nicht dort", erklärte der Braunhaarige. Dem Uchiha rutschte das Herz in die Unterhose und vergrub sich dort.

Ihm stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Seine Gedanken fuhren gerade Achterbahn, weshalb er auch nicht mitbekam, wie er in die Villa hinein geführt und auf einen Sessel gedrückt wurde. „Sasuke?", wurde er von seiner Mutter gefragt, doch bekam sie keine Antwort. Ihr Sohn war immer noch im Schockzustand, erst als man ihm ein Glas Wasser ins Gesicht kippte, sprang er auf und sah sich um. „Sag mir, dass es ein Scherz war?! SAG MIR DAS ER GLEICH HIER AUFTAUCHT!", schrie Sasuke außer sich, jedoch bekam er keine Antwort, nur traurige Blicke. „Sucht die Stadt ab! Irgendwo muss er sein."

„Das haben Kakashi und ich getan ... er war nirgendwo wir ihn finden könnten."

„NEIN! SUCHT BESSER NACH!", knurrte der Uchiha laut, er war sauer und hatte Angst. Diese Angst, allein zu sein. Seine Beine fingen an zu zittern, weswegen Neji ihn wieder auf den Sessel drückte. Er nahm seine Hände und legte sie auf seine Augen, denn diese brannten etwas. „Sucht ... er ... er muss hier sein", hauchte er, da er es nicht verstand. Naruto würde ihm Bescheid geben oder zumindest seiner Mutter, die sich mittlerweile schluchzend in die Arme ihres Mannes geflüchtet hatte. Genau das wollte Sasuke auch. Weinen, denn er fühlte Angst und Traurigkeit, jedoch konnte er nicht. Stattdessen konnte er die Worte seines Kleinen vom Mittag in seinem Kopf hören. „Okay ... Sasu? Ich liebe dich." Diese Worte seines Engels klirrten in seinem Hirn.

„Neji? Ruf Onkel Madara an und frag diesen, ob er mir ein paar seiner Polizisten in Zivil ausleihen könnte ... wenn er nicht in der Stadt ist, müssen wir davon ausgehen, dass jemand ziemlich Lebensmüde ist", fing Sasuke an zu sprechen, bevor er die Hände sinken ließ und seine Familie ansah. „Wenn meine Vermutung stimmt und man ihn entführt hat, werde ich jeden gottverdammten Stein um drehen, bis ich meinen Verlobten wieder bei mir habe! Und diese Arschlöcher hinter Gittern sind", knurrte er außer sich, jedoch bekam er von jedem im Raum ein Nicken.

„Ich werde mich sofort ans Telefon machen und anrufen", kam es direkt vom Braunhaarigen, der wirklich ging und telefonierte. Währenddessen sahen sich alle anderen an. „Kyuu", hörte man plötzlich das Tier, was aus seinem Versteck kam und auf den Schoß des Uchihas sprang. Er sah zu ihm auf, woraufhin er eine kurze Streicheleinheit bekam. „Die Hochzeitsvorbereitungen werden auf Eis gelegt. Wir werden dir alle helfen, meinen Sohn zu finden", brach Kushina die Stille, die ausgebrochen war. „Auf jeden Fall! Wer sich mit Naruto und Sasuke anlegt, legt sich mit der ganzen Familie an!", stimmte Deidara ihr zu, woraufhin die anderen ebenfalls zustimmten. Es stahl dem Schwarzhaarigen ein Schmunzeln. „Ich werde dich finden Naru! Und die Person, die dir das angetan hat in die Hölle schicken!"

Während die Familie Uchiha und Familie Uzumaki erfuhren, dass sie die Unterstützung der Polizei haben, kam der Entführer mit dem immer noch bewusstlosen Naruto an einem etwas älteren Familienhaus an. Der Mann stieg aus und hob den Blonden hoch, ehe er das Auto schloss und sich kurz umsah. Niemand war hier, nur lauter Bäume standen hier herum, weil es ein kleines abgelegenes Haus war, in der Nähe eines Waldes würde hier auch nie wirklich jemand vorbeikommen. Wanderer nahmen immer den anderen Weg von der Stadt aus und nicht von der Straße. Zufrieden trug er den Blondschopf ins Haus und direkt in sein zukünftiges Zimmer, wo er ihn auf das Bett legte und seine Hände hinterm Rücken fesselte. Zur Sicherheit band er ihm noch eine Augenbinde um, ehe er das Zimmer verließ und sein Handy zückte. „Ja?"

„Ich habe ihn. Hast du deinen Teil auch erledigt?"

„Ja, habe ich. Ich werde in zwei Tagen vorbeikommen. Stell bis dahin sicher, dass der Zwerg nicht zu viel Freilauf hat."

„Wir haben einen Deal Mei! Mir gehört Naruto, während du Sasuke bekommst, wenn er am Boden ist."

„Dann hältst du auch deins Sai. Ich will Sasuke um jeden Preis, also kümmere dich darum", sprach Mei ins Handy, ehe die beiden auflegten. Knurrend setzte sich Sai auf die Couch und wartete geduldig darauf, dass der blonde Engel aufwachen würde. Sein Engel, den er endlich bei sich hatte und zu gleich kann er den Uchiha brechen. Es stahl ihm ein Grinsen, aber kein Freundliches oder Perverses, sondern eins, was einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Während Sai unten saß und grinste, wachte Naruto auf. Er öffnete seine Augen, doch war alles schwarz. Als er seine Hände bewegen wollte, fiel ihm auf, dass er gefesselt war. Sofort setzte er sich erschrocken auf. Spürte sein Herz, was wie wild gegen seinen Brustkorb schlug. Wie ihm warm wurde und er anfing zu schwitzen. Angstschweiß. Er hatte panische Angst in diesem Moment, weswegen er versuchte, die Augenbinde loszuwerden, jedoch gelang es ihm nicht. Egal wie oft er es versuchte, es klappte nicht, zu dem hörte er noch Schritte. Ohne nachzudenken, legte er sich wieder hin und tat so, als ob er schlief, als man die Tür öffnete und sich jemand neben ihn setzte. Eine Hand fuhr über seine Wange, was ihn erschaudern ließ. Es fühlte sich widerlich an. So widerlich, dass ihm schlecht wurde, als die Hand zu seinem Hals wanderte.

„Ich spüre, dass du wach bist Kleiner", raunte Sai ihm ins Ohr, da er unter seinen Fingerspitzen den fiel, zu schnellen Puls des Blonden spürte. Dieser gefror, als er die Stimme zu ordnen konnte. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an, während ihm nur ein Satz durch den Kopf schoss. „SASU, RETTE MICH!"

„Ich nehme dir nun die Augenbinde ab", erklärte Sai, der dabei die Augenbinde sanft löste und zur Seite legte. Naruto kniff die Augen zusammen, bevor er mehrmals blinzelte, bis er ihn wirklich erkannte. „Ahh!", schrie er, wobei er sich gegen das Bettende drückte. Sein Herzschlag ging nun noch schneller, daher sein Gegenüber ein Grinsen auf den Lippen hatte, was ihm nicht gefiel. Ganz und gar nicht. „Wieso schreist du so, Baby?", fragte der Schwarzhaarige grinsend, während er sich zu seinem Engel vorbeugte und dessen Kinn in einem festen Griff festhielt. „Fass mich nicht an! LASS MICH LOS! WIESO BIN ICH HIER?! VERSCHWINDE!", schrie der Uzumaki, der daraufhin eine Hand auf dem Mund hatte. „Nicht schreien, sonst muss ich böse werden und das wollen wir doch nicht, oder? Wir wollen deinem Körper keine Wunden zu fügen", hauchte Sai, ehe er mit seiner anderen Hand über die Seiten des Kleinen strich, der bei dieser Berührung anfing zu zittern. Ihm war das nicht geheuer. „So ist brav", wisperte der Ältere, der seine Hand durch seine Lippen ersetzte. Während er denn Kuss genoss, versteifte sich der andere nur noch mehr. Fühlte sich schlecht, da er geküsst wurde und so seinen Liebsten im Endeffekt gerade betrog. Fest presste er seinen Mund zusammen, jedoch biss Sai ihm in die Unterlippen, weshalb er erschrocken auf keuchte. Der Schwarzhaarige nutzte sofort seine Chance.

„Wir werden eine Menge Spaß zusammen haben, mein Engel", hauchte er, nachdem er denn Kuss gelöst hatte und sich erhob. „Nicht ... bitte lass mich gehen, Sai", murmelte der Blondschopf, der den Tränen nah war. „Ich hole dir Essen und was Besseres zum Anziehen." Mit diesen Worten verschwand er und der Blonde fing an zu weinen. Wischte sich am Kissen den Mund ab und würde am liebsten gerade kotzen. Ihm war so übel wegen dem Kuss und den Berührungen, dass er sich nur noch dreckig fühlte. Das Schlimme für den Uzumaki war aber, das es von Tag zu Tag mehr wurde.

Sai wurde immer forscher, aber vergewaltigte ihn nicht, daher Naruto es genießen sollte von ihm gefickt zu werden. Würde ein normaler Mensch vorbeikommen, würde dieser nicht denken, dass sie Entführer und Entführter wären. Naruto durfte sich nämlich frei bewegen, da alle Fenster verschlossen waren und die Tür ebenfalls. Nirgends konnte er fliehen. Natürlich versuchte er es, doch endete es mit einem gewaltigen Schlag in die Ohnmacht.

„Aufwachen Zwerg!", kam es unfreundlich von einer anderen Person, die noch dazu so dreist war und den Kleinen aus dem Bett schubste. „Arg", kam es zischend vom Blonden, der sich langsam aufsetzte und eigentlich Sai fragen wollte, was der Scheiß sollte, weil er nichts falsch gemacht hätte, doch war es nicht Sai, der vor ihm stand. „DU?!", schrie er panisch, während er aufsprang und Mei ins Gesicht sah, die breit grinste. „So sieht man sich wieder Naruto. Na? Ich habe zu dir gesagt, du sollst dich fern von ihm hallten, jedoch warst du so frech und verlobst dich mit ihm! Nun musst du mit den Konsequenzen deines Egoismus leben. Während Sai dich hier behält, werde ich morgen zurück nach Tokyo fahren und mich herzensgut um deinen Geliebten kümmern."

„FASS SASUKE NICHT AN!", schrie Naruto direkt, welcher auch auf sie losstürmte. Wollte ihr die Haare ausreißen, doch wurde er von Sai festgehalten. „DU WIRST IHN NICHT BEKOMMEN! ER WIRD MICH FINDEN UND RETTEN! IHR WERDET ES BITTER BÖSE BEREUEN, DASS IHR EUCH MIT SASUKE ANGELEGT HABT!", schrie er außer sich vor Wut. Er hatte Angst, dass beide das bekommen würden, was sie wollten. Am meisten sorgte er sich um seinen Liebsten, obwohl er der Entführte war. „Zügel Deine Zunge, du verdammtes Miststück!", zischte Mei, die ihm eine deftige Backpfeife verpasste, die sich gewaschen hatte. Man sah direkt, wo die Hand auf das Fleisch traf. „Mei!", knurrte Sai bedrohlich, welchem es nicht gefiel, dass SEIN Engel geschlagen wird. „Fass ihn nicht an! Sonst werde ich Sasuke anfassen und ihm jeden Knochen brechen, dafür, dass er mein Leben zerstört hat."

„Krch! Tu, was du willst mit ihm, doch möchte ich nun meine Ruhe, bevor ich morgen wieder abreise. Immerhin sind schon drei Tage vergangen. Was hältst du davon, Naruto? Wenn keine Spuren bis heute Abend kommen, werden sie die Suche einstellen und du wirst die Hölle erleben", lachte die Frau, während sie ging. „DU BIST KRANK! IHR BEIDE SEID KRANK!", schrie er, bevor er sich wehrte, was dazu führte, dass er auf das Bett geschmissen wurde. „Zügel dich! Sonst werde ich dich wirklich ficken, bis du nicht mehr weißt, wie alt du bist!", knurrte Sai, welcher aufstand und das Zimmer verließ. Davor knallte er aber die Tür zu.

Kaum war er alleine, rollte sich der Uzumaki zusammen und weinte. In diesem Moment fühlte er sich so, als sei er ein Teenager. Sein Erwachsen sein verschwand mehr und mehr. Der Wunsch, frei zu sein, wuchs währenddessen mehr und mehr. Er wollte hier raus, weswegen er aufstand und das Haus durchsuchte. Zu seiner Überraschung fand er einen kleinen Revolver, den er sich einsteckte. Zwar könnte er ihn nicht töten, dafür aber schwer verwunden. Ob er abdrücken würde, wäre dann die weitere Frage. Noch wusste der Blonde nicht, wie er sich entscheiden würde. Im Inneren hoffte er einfach darauf, dass er ihn nicht benutzten müsse.

Nun muss ich die Schlüssel finden und so schnell es geht verschwinden!", dachte er sich, wobei er anfing zu suchen. Nur leider fand er nichts. Außerdem brach gerade der vierte Tag an. Schnell huschte er in sein Zimmer, versteckte den Revolver und schlief noch etwas, bevor Mei wieder auftauchte und ihn kalt ansah. „Ich hoffe so sehr, dass Sai dich brechen kann", zischte sie kalt, bevor sie runter ging und wohl frühstückte. Sai und Mei unterhielten sich darüber, dass sie gegen Abend abreisen würde. Währenddessen wachte der Blonde auf, der von ihren Worten nichts mitbekommen hatte. Erschöpft blieb er einfach im Bett liegen. Hoffte so sehr, dass Sasuke endlich eine Spur hätte und das hatte er sogar. Er wusste nämlich durch die Ampelkameras, dass Mei nach Konoha gefahren war und sie war eine Hauptverdächtige. Sein Onkel, Neji, Kakashi, er und weitere Polizisten machten sich auf den Weg. Folgten dem Pfad, den Mei auch genommen hatte.

Gegen Nachmittag erreichten sie am Sonntag den Wald. Die Autos parkten sie etwas weiter weg und liefen ein Stück, bis sie das Haus sahen. Alle gingen in Deckung. Gerade als Madara erklären wollte, was sie machen würden, hörte man jemanden Schrein.

„FASS MICH NICHT AN! LASS MICH!", schrie Naruto aus voller Kehle, worauf der Uchiha gerne losgestürmt wäre, doch hielt er sich zurück. Sie überlegten sich einen Plan, den sie auch perfekt ausführten. Geduldig warteten sie, bis Mei das Haus verließ. Madara hielt ihr eine Pistole an die Schläfe und legte seine Hand auf ihren Mund. „Polizei", knurrte er bedrohlich, weshalb die Frau sich ohne zu wehren Handschellen anlegen ließ. Das Problem an der Sache war jedoch, dass Sai sie gesehen hatte. „Mist!", zischte er, bevor er hochrannte. Doch auch Naruto sah seine Rettung, weswegen er den Revolver nahm und diesen auf Sai richtete, als dieser oben ankam. Locker sah er in die azurblauen Augen seines Gegenübers. „Du wirst ihn nicht benutzen. Viel zu große Angst hast du davor."

„Doch! Zwar nicht um dich zu töten, du Psycho! Aber dafür, hierfür!", meinte nun der Uzumaki kalt, bevor er abdrückte und Sai in die Schulter schoss. Dieser sackte stöhnend auf die Knie, was Naruto direkt ausnutzte. Er spürte, wie lauter Adrenalin durch seinen Körper strömte, nachdem er den Schuss getan hatte. Angst hatte er alle Male, doch dass sein Liebster hier war, erleichterte ihm diese Tat. Dieser hörte zu dem noch den Schuss und wollte losrennen, doch landete er schnell auf dem Boden. „Sasu!", rief der Blonde erleichtert unter Tränen, als er mit seinem Verlobten auf den Boden aufkam. „NARUTO!", schrie dieser so erleichtert, dass er ihn hochdrückte und erst mal lange und innig küsste. Sofort wurde der Kuss erwidert. „Ich störe nur ungern, doch ... hier ist jemand angeschossen oben auf der Treppe."

„Soll er verrecken, genauso wie das Miststück", meinte der Uchiha nur kalt, nachdem er sich erhob und seinen Engel dabei festhielt. Dieser krallte sich in die Jacke des Schwarzhaarigen, einfach um den Halt der Arme und des Körpers deutlicher zu spüren. Er wollte nämlich verhindern, dass dies alles seine bloß Einbildung war. „Neji bring Naru und mich weg. Onkel, du kümmerst dich um das Miststück und dieses Arschloch!", fügte er noch hinzu, bevor er in das Auto einstieg und seinen Kleinen beruhigte. Dieser erzählte ihm direkt, was passierte. Dass er sich schrecklich fühlen würde und das er dringend diese verdammten Berührungen loswerden möchte! Vier Tage musste er diese ertragen, weswegen er heil froh war, als ihm sein Liebster seinen Wunsch erfüllt.

Die Fahrt über redeten sie über alles, doch als sie zu Hause ankamen, ging es erst einmal lange und gründlich duschen. Daraufhin wurde der Uzumaki ins Schlafzimmer getragen und sanft ablegt. Niemand war zu Hause, weil er allen sagte, dass sie erst morgen kommen sollten.

„Sasu", murmelte der Kleine, der daraufhin sein Handtuch verlor und Sasuke das seine. Sie ließen sich keine Zeit, wollten die Nähe des anderen wieder spüren, weshalb sie sich ihrer Lust direkt hingaben. Ihre Leidenschaft gegenseitig zeigten, bis sie zu ihrem berauschenden Höhepunkt kamen. Es reichte keinem der beiden, weswegen es die halbe Nacht so weiter ging, doch fühlten sich beide danach viel besser.

„Ich liebe dich", hauchte Sasuke, als sie nach einem langen Bad im Bett lagen. Seine Arme um den zierlichen Körper seines Engels geschlungen. Naruto sah direkt lächelnd auf. „Ich liebe dich ... und wie ich das tue." Mit diesen Worten gaben sie sich einen sanften Kuss. „Ich hatte Angst ... das erste Mal in meinem Leben hatte ich Angst, jemanden zu verlieren", wisperte Sasuke, der mit seinen Tränen rang. „Ich auch ... ich hatte auch Angst. Doch nun bin ich an deiner Seite und werde diese nie wieder verlassen."

„Dafür werde ich sorgen", flüsterte der Uchiha, bevor sie sich einen weiteren sanften Kuss gaben und zusammen eingekuschelt einschliefen. Nun waren sie wieder zusammen und glücklich. Hatten eine weitere Hürde überstanden und sich ein weiteres Mal gegenseitig bewiesen, wie sehr sie sich lieben und brauchen.

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