XII. Der erste Arbeitstag? Uchiha begeistert?

Das Finale ...

Der Uchiha schloss für einen kurzen Augenblick seine Augen, wobei er einen tiefen Atemzug nahm, ehe er seine Augen wieder öffnete und den letzten Stoß machte ... Treffer und versenkt!

Dem Uzumaki rutschte sofort das Herz in die Hose, während seine Gedanken dabei waren, sich gegenseitig umzubringen. „FUCK!! Wieso habe ich eigentlich immer so bescheuerte Ideen?! Ich hätte doch wissen müssen, dass er gewinnt, aber nein! Meine Klappe wollte nicht zu bleiben", innerlich raufte er sich seine Haare, aber es änderte nichts daran, dass er verloren hatte. Langsam drehte er seinen Kopf zum Älteren um, welcher schon ein siegessicheres Grinsen auf den Lippen trug. Wissen leckte er sich über seine Lippen, wodurch der Blonde schlucken musste.

„Ich will doch schwer hoffen, dass Sie ein guter Verlierer sind, Uzumaki-san", sprach er ruhig. Für den Blondschopf zu ruhig, denn diesem stellten sich alle Nackenhaare auf. Zusätzlich lief ihm noch ein Schauer über den Rücken. „Ich möchte, dass du dir dein Hemd, wie auch deine Hose ausziehst", fügte er hinzu, was diesmal nicht mehr so ruhig klang. Seine Stimme war nämlich eine Oktave rauer geworden, während sie sich in die Augen sahen, bis Sasuke sich langsam in Bewegung setzte. Sofort ging Naruto die Schritte zurück, woraufhin er fragend von seinem Gegenüber angesehen wurde. Der Uzumaki ignorierte diesen Blick und ging immer weiter zurück, bis sie sich letzten Endes gegenüber standen. In der Mitte der Billardtisch.

„Du ... du willst mich doch nicht wirklich ... auf ... auf diesem Tisch nehmen, oder?", fragte er nach, während es in seinem Bauch anfing zu kribbeln. Er Verfluchte sich selbst in diesem Moment für seine Idee und dafür, dass sein Verstand es wollte! „Das, was ich sage, meine ich auch so", erwiderte der Uchiha, der langsam zur Tür lief. Wieder rutschte dem Kleinen das Herz in die Hose, nur dieses Mal war es anders. Er hatte weder Angst noch bedenken, aber als ihm die Arbeit einfiel ...

„Das kannst du aber nicht tun! Sasu, ich muss morgen zur Arbeit. Da kann ich mir Rückenschmerzen nicht erlauben", kam es nun nervös von ihm, da sein Liebster die Tür abschloss und zu einem Schreibtisch lief. Sein Blick lag durchgehend auf seinem blonden Engel, dieser wurde dadurch nur noch nervöser. „Was wird sein nächster Schritt sein? Wird er mich bestrafen? MEIN GOTT! WIESO KANN ICH NICHT IN IHN HINEIN SEHEN?!", schrie er sich selbst an, bis er sah, was sein Freund in der Hand hielt. Sein Mund wurde staubtrocken, während sich seine Augen weiteten. „Ein ... EIN LINEAL!" Das Herz des Kleineren schlug so schnell gegen seinen Brustkorb, dass er Angst hatte, jeden Moment umzufallen. „Babe, wieso hast du deine Klamotten noch an?", fragte Sasuke ruhig. Für den anderen wieder etwas zu ruhig. Er blieb noch einen Moment einfach nur da stehen, wobei er seinen Freund dabei beobachten konnte, wie sich dieser immer wieder die Lippen befeuchtete, welche sich langsam sogar zu einem Grinsen verformten.

Schnaubend ergab er sich dann, da er sowieso verloren hatte und nichts mehr dran ändern könnte, außerdem wollte er dem anderen zeigen, dass er ein fairer Verlierer war. Also ging er um den Billardtisch herum, damit er sich vor den Augen seines Liebsten entkleiden konnte. Langsam zog er sich das Hemd aus, was dem Schwarzhaarigen viel zu langsam war, weshalb er auf seinen Freund zu ging. Genau vor ihm blieb er stehen und legte das Lineal weg.

„Zu langsam, Babe", raunte Sasuke, bevor er seinem Freund half. Dieser hielt für eine Sekunde die Luft an, da sein Gegenüber der Meinung war, ihm in die Nippel zu zwicken. Als dessen Hände aber weiter runter wanderten, atmete er normal weiter und half sogar dem Uchiha dabei, seine Hose weit weg zu kicken. Nun sahen sie sich wieder in die Augen, bis der Blondschopf ruckartig umgedreht wurde. Sein Oberkörper auf den Tisch gedrückt, während seine Shorts den Weg auf den Boden fand. Sofort wurde er nervös, doch hielt es ihn nicht davon ab, einmal herzhaft zu keuchen. Immerhin wurde er sanft angefasst von seinem Sasuke. Denn genau dieser hatte nämlich angefangen, den anderen zu streicheln. Erst nur die Seiten, doch schnell war er an dem Arsch seines Kleinen angekommen. Er leckte sich entzückt über die Lippen, ehe er mit der Hand ausholte und einmal auf den Hintern schlug. Dies wurde augenblicklich mit einem kehligen, leisen keuchen kommentierte. Sofort musste er grinsen. Mit diesem Grinsen nahm er sich das Lineal, was er über die weiche Haut von seinem Engel gleiten ließ. Genau dieser bekam eine Gänsehaut, da das Lineal kalt und noch dazu ziemlich ungewohnt war.

„Ich werde dich nun drei Mal schlagen. Drei hiebe dafür, dass du nicht artig warst. Du zählst brav mit, ja?", raunte Sasuke, Naruto ins Ohr, bevor er genau an diesem knabberte. „Ja, Sasuke", wisperte Angesprochene, da sein Körper schon anfing zu zittern. Er verspürte Vorfreude, wie aber Besorgnis. Er verdrängte Letzteres einfach, da er wusste, dass sein Liebster ihm nie wieder wehtun würde! „So ist schön", hauchte der Schwarzhaarige, bevor er sich zurücklehnte, nachdem er bemerkt hatte, dass sich der andere etwas entspannt hatte. Ihm war nämlich nicht entgangen, wie der Körper angefangen hatte zu zittern und anzuspannen. Nun durfte er dabei zusehen, wie sich die Muskeln lockerten.

Nochmal strich er sanft über den Arsch von seinem Engel, ehe er etwas ausholte und mit dem Lineal auf die nackte Haut schlug. Sofort wurde er mit einem Stöhnen belohnt. „Eins", säuselte Naruto, da dieser einen zuckersüßen Schmerz durch seinen Körper huschen spürte. Ein Schmerz, den er nicht gewöhnt war, aber auch nicht verabscheute. Es war ganz anders als damals, mit dem Gürtel ... viel vorsichtiger und angenehmer. Dies bemerkte auch der andere, welcher nach der erklungenen eins nicht lange wartete und die nächsten zweimal ausholte und zu schlug.

„Sasu", schnaufte der Blondschopf, der seinen Kopf drehen wollte, doch dieser wurde sofort nach vorne gedreht. Als er fragen wollte, was sei, bekam er schon mit, wie sich sein Liebster seiner Hose und schließlich seiner Boxer entkleidete. „Sei entspannt", wisperte Sasuke, bevor er sich auf seine Hand spuckte und sein Glied kurz damit einschmierte. Fertig damit positionierte er sich vor dem Anus seinen Kleinen, bevor er sich langsam in die bekannte Enge stieß. Naruto schrie leise auf, wobei er seinen Kopf in den Nacken legte. Sofort spürte er, wie Lippen über seine Schultern streiften und er sich entspannte. Der Uchiha wartete einen Moment ab, bevor er anfing sich zu bewegen und damit den anderen zum Stöhnen brachte. Jeder seiner kommenden Stöße wurde fester, was er immer wieder mit einem Lustvollen stöhnen, kommentiert bekam. Das Einzige, was man nun in der Bibliothek hören konnte, war wie nackte Haut aufeinandertraf, gemischt mit Lustvollen lauten.

„Sas-sasuke", stöhnte Naruto auf einmal, weshalb Sasuke sich etwas zurückzog, nur um wieder Hart in ihn ein zu dringen. Was dazu führte, dass er die Prostata seines Kleinen erwischte. Dieser sah augenblicklich Sterne vor den Augen tanzen, weshalb er sich mit jedem Stoß mit bewegte, bis sie zu ihrem heiß ersehnten Orgasmus kamen. Stöhnend und erschöpft lag der Blonde auf dem Tisch, während der Schwarzhaarige seine Arme auf der Kante des Tisches abstützte und tief durchatmete.

Erst nach einigen Minuten zog er sich aus seinem Freund zurück, den er auch sofort auffing, da dessen Beine nachgaben. Lächelnd sah er ihn an, worauf dem Kleineren richtig warm ums Herz wurde. Er erwiderte das Lächeln sofort, woraufhin er auch einen süßen Kuss auf die Nasenspitze bekam. Kichernd schloss er seine Augen, doch öffnete er sie wieder, als er bemerkte, dass er hochgehoben wurde. „Badewanne? Oder eher Dusche?", wurde er gefragt. Diese Frage sorgte dafür, dass er leise kicherte, dann aber schmunzelte. „Eine schöne heiße Badewanne wäre toll!", meinte er sofort, was sein Gegenüber nur belächeln konnte. Zusammen gingen sie ins Bad, ließen Wasser ein, während sie sich immer wieder küssten. Wie in einem Rausch. Sie konnte nicht genug voneinander bekommen, was nur dazu führte, dass der Uchiha den Uzumaki ein weiteres Mal um den Verstand brachte.

Mehr als nur erschöpft ließ sich der Kleine nun genüsslich streicheln. „Das wiederholen wir nur, wenn ich nicht arbeiten muss. Mein armer Arsch", gluckste Naruto, als er bemerkte, wo die Hand seines Freundes hinwollte. Genau dieser gluckste kurz, ehe er den Nacken von seinem Gegenüber liebkoste. „Schade. Aber ich habe da immer noch mit zu reden, immerhin gehört mir dieser Arsch auch", schnurrte er ihm ins Ohr, worauf der Blonde sofort etwas rot um die Nase wurde, aber dann lachte. „Ist ja gut", besänftigte er seinen Schatz, der sich damit sogar zufriedengab. Zusammen badeten sie noch entspannt weiter, bevor sie sich abtrockneten und ins Bett hüpften. Zumindest der Jüngere, denn dieser war einfach nur superglücklich, was dem Älteren sehr gefiel. Er liebte es nämlich, wenn er das glückliche Gesicht des Blonden sah.

„Sasu? ... darf ich kuscheln kommen?", fragte Naruto schüchtern, da Sasuke sich schon richtig hingelegt hatte. Als er jedoch die Frage gehört hatte, drehte er sich so herum, dass er den anderen ansehen konnte. Seine Mundwinkel zuckten zu einem Lächeln nach oben. „Du bist mir einer. Sonst fragst du doch auch nicht. Komm her." Er hielt bei diesen Worten seine Arme offen, weshalb er keine Sekunde später seinen Engel in diesen hatte. Dieser kuschelte sich sofort an die starke, trainierte Brust und seufzte zufrieden. „Gute Nacht Sasuke", nuschelte er leise, bevor seine Augen zu vielen und er langsam einschlief. „Gute Nacht Babe", wisperte der Schwarzhaarige, welcher durch das blonde Haar strich, bis auch er langsam einschlief.

~*~

„Piep, piep, piep", ertönte das nervige Geräusch des Weckers, wodurch die beiden wach wurden. Sofort suchte der Uzumaki das blöde Ding, was er sofort ausstellte, als er es fand. Genüsslich schloss er wieder seine Augen, die er erst wieder öffnete, als er wie eine Prinzessin wach geküsst wurde. Genießerisch seufzte er in die Küsse, bis er langsam seine Augen öffnete. Mit halbgesenkten Augenlidern erblickte er einen gut gekleideten Uchiha, welchen er sofort an der Krawatte packte und ihn zurück zu sich ins Bett zog. Sasuke lachte sofort etwas, aber unternahm nichts dagegen, da er einen langen leidenschaftlichen guten Morgen Kuss bekam.

„So schön das hier auch ist, wi-/", weiter kam er nicht, da sein Freund ihre Münder wieder aufeinanderpresste. Innerlich grinste er sich einen ab, da er immer dachte, er sei süchtig, aber sein Engel war nicht viel besser als er selbst. „Babe, wi/", wieder wurde er durch einen Kuss unterbrochen, weshalb er sich aufsetzte, was dazu führte, dass er seinen Freund auf seinem Schoß sitzen hatte. „Arbeit", nuschelte er schließlich leise, woraufhin sein Kleiner die Augen erschrocken öffnete. „Fuck!", rief dieser, als er vom Schoß seines Freundes sprang, seine Klamotten einsammelte und ins Bad rannte. „Wieso hast du mich nicht geweckt?"

„Das habe ich doch. Du warst derjenige, der mich wieder ins Bett zog", verteidigte sich der Ältere, der vor der Badtür stand und darauf wartete, sich zu verabschieden, da er losmusste. „Haha sehr lustig! Das nächste Mal weckst du mich einfach mit einem Kissen!", grummelte der Blonde, der gerade die Tür auf machte und weiter huschen wollte, jedoch landete er da in zwei Armen. Verwundert sah er etwas hoch, woraufhin er ein Grinsen erblickte, gefolgt von einem sanften Kuss, welchen er nur zu gerne erwiderte. „Werde ich mir merken. Wir schreiben?"

„Ja", hauchte der Kleine nur, da er leicht benebelt war. „Bis später, Naru", hörte er noch, ehe er allein im Zimmer stand. Seine Augen öffneten sich langsam, weshalb er sich seufzend fertigmachte und in die Küche lief. Als er da war, erschrak er leicht, da Anko summend am Kochen war. „Ah! Guten Morgen Naruto", lächelte sie, den überrumpelten Blondschopf an. Dieser nickte nur, weil ihm die Stimme verlassen hatte. Dabei setzte er sich auf einen Stuhl, wodurch er auch so gleich sein Frühstück bekam. „Was möchtest du für die Arbeit?", fragte Anko, die nebenbei schon etwas aufräumte. „Nichts? Du brauchst mi-/"

„Uchiha-sama besteht drauf, dass ich dir was zubereite. Also, was ist dir lieber. Ein Obstsalat mit kalten Pfannkuchen oder eher ein schönes Belegtestbrötchen?", fragte sie, als sie sich sogar drehte. Naruto grummelte erst etwas, bevor er seinen Kopf schüttelte, da ihm klar war, dass sich aufregen nichts bringen würde. „Ich wäre eigentlich für beides. Kannst du mir eine kleine Portion Obstsalat machen und nur einen Pfannkuchen dazulegen?", fragte er schüchtern nach, woraufhin Anko nur Lächeln konnte. Das Verhalten des anderen fand sie ziemlich süß und zu gleich sehr amüsant. Sie mochte den Blonden wirklich sehr. „Sicher doch. Mach du dich fertig, dann habe ich es auch fertig", mit diesen Worten zeigte sie auf die Uhr, weshalb der Blonde ihrem Finger folgte und erneut erschrak. Schnell stopfte er sich alles rein, ehe er nochmals ins Bad verschwand und schließlich keine 10 Minuten später fix und fertig wieder in der Küche war. „Hier. Habe einen schönen Tag, Naruto."

„Danke dir auch, Anko!", meinte er lächelnd, bevor er sich das Essen nahm und zum Aufzug flitzte. An diesem angekommen fuhr er runter, wo er auch schon von Kakashi erwartet wurde. Schnell begrüßten sie sich einfach, damit sie nicht zu spät kommen. Gemeinsam stiegen sie ein, woraufhin der Ältere losfuhr.

Die Fahrt verlief still, doch das störte keinen der beiden. Sie kamen noch pünktlich an, was den Uzumaki sehr freute und zu gleich erleichtert. Dieser eilte mit einem: „Bis später Kakashi!", nach oben ins Büro. Gerade als er die Jacke Aufhing und sich setzte, kam sein Chef zu ihm. Innerlich seufzte er erleichtert, da er noch pünktlich war, aber zum anderen hatte er nun leichte Panik davor was sein Chef wollte. „Morgen Naruto. Hast du viel zu tun?", fragte er sofort lächelnd, worauf sich der Magen des Blonden umdrehte. „Morgen Sai. Zurzeit nicht. Brauchst du Hilfe wobei?", fragte er höflich lächelnd nach. „Ja. Meine Assistentin hat vergessen ein Hotel zu Buchen in Iwakakure. Wärst du so freundlich und buchst eins?"

„Sicher doch. Ich schicke es dir dann, wenn ich eins habe", erwiderte er sofort, worauf Sai mit einem: „Danke sehr", in sein Büro verschwand. Sofort seufzte er erleichtert auf und fing an zu googeln, doch schnell viel dem Kleinen etwas auf. „Ne oder?! SASUKE?!", fassungslos sah er zu, wie eine andere Maus auf seinem PC herumwanderte. Sofort zückte er unentdeckt sein Handy, wobei er sich zur Sicherheit nochmal umsah. Als er sich sicher war, dass ihn keiner beobachtet, schrieb er seinem Freund eine SMS, wo drinnen stand, was der Mist sollte.

Während sich Naruto über seinen Freund aufregt, ist dieser Mitten in einem Meeting, was ihm aber rechtschaffen egal war. Dafür aber nicht sein Handy, welches in seiner Hosentasche vibrierte. Verwundert darüber nahm er es vorsichtig heraus und las die Nachricht. „Mist? Was tue ich denn?", fragte er sich selbst, während er eine Nachricht an seinen Freund schickte.

Babe, ich bin in einem Meeting. Wie soll ich da an deinem PC herum fuschen?

Es dauerte nicht mal lange, bis der Uchiha auch schon die nächste Nachricht bekam.

Wie?! Ganz einfach, du hast so viele Leute, die für dich arbeiten! Also hör auf, mich zu überwachen! Vertrau mir einfach.

Leicht überrascht sah er auf sein Handy. Währenddessen überlegte er fieberhaft, ob er wirklich übertrieben hätte. Am Ende kam er aber auf den Entschluss, dass er es nicht hatte.

„Also wirklich! Wo gibt es nur so was?!", schnaufte seine innere Stimme, während Sasuke sein Meeting schon verließ und in sein Büro zurückging, nachdem das einstündige Meeting endlich vorbei war. Naruto hingegen suchte weiter nach einem Hotel, was er auch nach langem Suchen endlich fand. Erleichtert darüber wollte er es gerade seinem Chef zeigen, als genau dieser anrief und ihn zu sich bestellte. Mit einem mulmigen Gefühl druckte er sich alles aus, bevor er zum Chef lief. Nachdem er an die Tür geklopft hatte und ein stumpfes „Herein" hörte, betrat er das Büro.

„Ah, das ging schnell. Naruto, hättest du die nächsten Tage Zeit?", fragte Sai direkt, bevor er überhaupt seinen Kopf anhob. Der Uzumaki war so überrascht, dass er nur mit dem Kopf nicken konnte. Sai musste darauf sofort Grinsen. „Würdest du mit mir nach Iwakakure fahren? Meine Assistentin war der Meinung, sich krank zu melden", seufzte er, ehe er aber dann weitersprach. „Du bekommst natürlich dein eigenes Zimmer, wie auch deine Privatsphäre. An den Terminen würde ich dich dann jedoch mitschleifen, da es wirklich sehr hilfreich für jemanden ist, der noch recht neu in dieser Branche arbeitet", erklärte er dem immer noch leicht überforderten Blondschopf. „Er und ich allein?! Sasuke wird durchdrehen! Durchdrehen? Er wird Amok laufen! Aber ... er hat recht, es würde mir helfen ... das werde ich noch bereuen", waren seine ersten Gedanken, bevor er den Mund öffnete. „Ich würde gerne."

„Super! Dann Buch gleich etwas für dich mit. Ich freue mich schon darauf, mit dir gemeinsam dahin zu fahren", lächelte Sai, was Naruto nicht gefiel. Er nickte einfach, bevor er sich wieder hinter seinen Schreibtisch setzte und so gleich eine E-Mail von Sasuke hatte. Da er keine Nerven dafür hatte, las er sie nicht, doch als sein Handy klingelte und das Sturm ging er ran. „Sasuke, ich muss-/"

„Iwakakure? Was suchst du da?", wurde er sofort harsch unterbrochen. „Mein Chef muss dort zu einer Besprechung hin ... seine Assistentin ist krank, weshalb ich mit soll", sprach Naruto nur noch leise, da er den Atme seines Freundes genaustens hören konnte. „Das kannst du vergessen!"

„Was?! Es hilft mir! Wieso sollte ich nicht?!"

„Er will dir an die Wäsche!"

„Und? Ich kann auf mich selbst achten!", verteidigte er sich, ehe er einfach auflegte, da er wusste, wenn es weiter so geht, würde er noch in Tränen ausbrechen. Den Ton, den Sasuke nämlich hatte, war alles andere als freundlich und lieb wie am Morgen.

Während der Jüngere sich in seine Arbeit stürzte, da er sonst wirklich nicht mehr weiterwüsste, sah der Ältere fassungslos auf sein schwarzes Handydisplay. „Das hat er nicht getan?!", murmelte er angepisst, bevor er erneut die Nummer wählte, aber es nichts brachte. Naruto ging nicht ran, weshalb er sein Handy zur Seite legte und nun wirklich Hand anlegte. Er rief den Chef von Sai an und erklärte ihm, dass das Geld für eine gewisse Zeit gekürzt wird. Tief im inneren war sich Sasuke sicher, dass er so nur noch mehr Stress bekommen würde, doch wollte er nicht riskieren, dass Naruto von jemand anderes berührt wird. Von jemanden, wovor er ihn nicht beschützen könnte!

Nach diesem Telefonat legte er seinen Kopf in den Nacken und überlegte, wann sein Freund sich melden würde. Genau dieser wollte gerade auf Buchen klicken, als Sai fluchend neben ihm stand und jeder merkte, dass er keine besonders gute Laune hatte.

„Du brauchst nicht Buchen", grummelte er unzufrieden, worauf Naruto seinen Kopf anhob und seinen Chef verwundert ansah. „Man hat uns das Geld gekürzt. Da wir dies brauchen, können wir nicht buchen. Ich muss mir was einfallen lassen", seufzte er nun, bevor er sich wieder zurückzog. Der Blondschopf war fassungslos, als Sai ging. Er brauchte einen Moment, bis er verstand, was sein Lieber vor allem lieber Freund getan hatte. Sofort nahm er sein Handy in die Hand und schrieb eine SMS.

Ich glaube, dir geht es zu gut! Wie kannst du es wagen, meinem Chef das Geld zu kürzen?! Was fällt dir ein, in mein Arbeitsleben einzugreifen!

Zügel deine Zunge! Du hast einfach aufgelegt und entschieden zu gehen. Und was ist mit mir? Ich habe das einzig Richtige getan ... dich beschützt!

Mich beschützt?! DU SPERRST MICH EIN! Ich will nichts von ihm und das weißt du! Den Einzigen, den ich will, bist DU! Mein Freund! ... es ist nett zu sehen, dass du gar kein Vertrauen in mich hast ... weißt du ... es schmerzt zu wissen, dass du mir nicht vertraust, aber ich dir. Ich vertraue dir, dass du nichts mit dieser Hexe am Laufen hast, wie auch vertraue ich dir, dass du mir nicht wehtust, aber du? Du vertraust mir nicht ... deinem Freund.

Naruto hatte Tränen in den Augen, als er diese Nachricht sendete, doch wollte und konnte er sie nicht zurücknehmen. Immerhin war es die Wahrheit. Die Wahrheit, die weht tut, das weiß er, doch er kann nicht. Er möchte eigentlich nur, dass der Tag von vorne beginnt. Wie er aufstehen tut, wie er seinen heißen Freund lieb und nett hatte. Zurück zu der Zeit, wo sie nicht stritten, jedoch geht dies nicht. Während der Uzumaki mit den Tränen kämpfte, bekam der Uchiha die Nachricht. Mit entsetzten las er sie durch. Musste heftig schlucken und wusste nicht, was er schreiben sollte. Eigentlich wollte er nicht, dass sein Kleiner sich so fühlt. Plötzlich verspürte er ein komisches Gefühl. Das Gefühl der Reue. Ein Gefühl, welches er noch nie in diesem Ausmaß gespürt hatte.

Naruto, so meinte ich das nicht. Du kennst mich. Du weißt, dass ich so was nicht dulden kann. Ich vertraue dir, aber nicht dem Typen, der dir an die Wäsche will. Du hast recht. Du bist mein Freund und genau deshalb will ich dich beschützen. Dich bei mir haben, da ich weiß, dass du bei mir in Sicherheit bist. Bitte las uns das später im Wagen klären, okay? Ich hole dich mit Neji ab.

Der Blondschopf las sich die Nachricht durch, bevor er ein stummes „Okay" verschickte und sich wieder seiner Arbeit widmete. Er verstand ihn auf einer Seite ja, aber auf der anderen nicht. Es wollte nicht in seinen Schädel, weshalb er diesen nur noch für die Arbeit nutzte.

Den restlichen Tag hörten sie nicht mehr voneinander, da beide wieder mal ihren Stolz hatten. Beide hätten sowieso nicht gewusst, was sie sagen sollten. Als die Arbeit um Uzumaki zu Ende war, wollte er gehen, doch da spürt er eine Hand auf seine Schulter. Sofort spannte er sich an, da ihm das Aftershave von Sai in die Nase stieg und die Hand auf seiner Schulter nicht gerade angenehm war. Langsam drehte er seinen Kopf um, worauf er das lächelnde Gesicht von seinem Chef erblickte. Sofort lief es ihm kalt den Rücken herunter. „Brauchst du noch was?"

„Nein, ich wollte mich nur noch mal entschuldigen dafür, dass ich dich nun doch nicht mitnehme", meinte er traurig, was der Blonde nicht verstand. „Ich wäre gerne mit dir gefahren, so hätten wir uns sicher besser kennenlernen können", lächelte er nun, woraufhin Naruto anders zu Mute wurde. Er suchte nach einem Ausweg. Suchte nach einer Lösung, um hier wegzukommen, jedoch fand er keine. Nun kam ihm auch sofort was in den Sinn. „SASUKE!", schrien seine Gedanken, während Sai einen Schritt auf ihn zu ging. „Wenn es dir recht ist, würde ich dich beim nächsten Mal mitnehmen", grinste er nun, was alles andere als schön für den Kleinen war. Er wich sofort zurück, doch sein Chef ging ihm nach.

„Sai, ich habe einen Freund. Einen ziemlich eifersüchtigen Freund, also wäre es nicht gut, wenn du mir zu nahekommst", hauchte der Blondschopf, da seine Beine langsam, aber sicher weich wurden. Er verspürte leichte Angst, da ihn das alles an eine frühere Situation erinnerte. „Das weiß ich, aber ich denke, dass du nichts dagegen hast", hauchte nun sein Gegenüber, was ihm dann doch zu Bund wurde. Gerade als er was tun wollte, wurde er am Handgelenk gepackt und zurückgezogen. Der Griff wurde sanfter, als er gegen die Brust kam. Der altbekannte Geruch von dem heutigen Morgen stieg dem Jüngeren in die Nase, weshalb er sich entspannte.

„Tun Sie lieber nichts, was Sie bereuen könnten. Finger weg von meinem Freund, sonst werde ich deutlicher!", knurrte der Uchiha kalt, bevor er die Finger des Uzumakis mit den seinen verschränkte und einen Abgang hinlegte. Er brummte immer wieder vor sich her, bis sie unten ankamen. Sofort zog er seinen Engel vor sich und küsste ihn gierig. Naruto war erst überfordert, doch erwiderte er sofort. Er war Sau froh, dass sein Uchiha kam und ihn gerettet hatte. Durch diesen Fehler von Sai, wusste er nun, dass er niemals im Leben allein mit ihm wohin gehen würde! Nur sehr langsam lösten sie ihren Kuss, sahen sich drauf auch direkt in die Augen.

Der Blonde wusste nicht ganz, was er nun sagen sollte, nachdem er bedrängt wurde. Sasuke hingegen beruhigte sich langsam, weshalb er seinen Freund in den Wagen schob und selber einstieg. Neji fuhr sofort los, während hinter ihm ruhe herrschte. Naruto schloss seine Augen, bevor er sich zur Seite fallen ließ. Sein Kopf lag nun auf der Schulter seines Liebsten. „Es tut mir leid", nuschelte er schließlich leise, worauf der Schwarzhaarige seinen Kopf etwas drehte.

„Wir beide müssen uns wohl entschuldigen ... ich habe wohl überreagiert, während du einfach nur das Richtige tun wolltest", flüsterte der Ältere leise. Aber kaum verließen diese Worte seine Lippen, sah der Jüngere auf und lächelte. „Wir beide haben heute wirklich etwas überreagiert", schmunzelte er etwas, ehe er seinen Kopf wieder drehte und vor sich her schmunzelte. Sasuke war überrascht, doch wirklich, was dagegen tun wollte er auch nicht, weshalb es wieder still war, bis sie im Aufzug standen. Beide natürlich mit leichtem Abstand, da sie sich immer noch nicht sicher waren. Zwar hatten sie sich so zu sagen entschuldigt, aber immer noch nicht ganz ausgesprochen. Hinzu kommt noch, dass beide auf einmal ein ziemliches Verlangen nacheinander hatten.

Der Erste, der es nicht mehr aushielt, war der Uchiha, denn dieser drückte auf einen Knopf, weshalb er Aufzug stehen blieb. „Sasu-/", weiter kam der Blonde nicht, da er leidenschaftlich geküsst wurde. Dabei wurde er noch an die Wand gedrückte. Sofort entwich ihm ein keuchen, was der Ältere augenblicklich ausnutzte. Ein wilder Zungenkampf entstand, worauf beide nur noch heißer wurden. „Ich will dich. Jetzt!", wisperte der Schwarzhaarige mit leichtem Druck, was dem Blondschopf ein Kehliges keuchen entlockte.

„Ich dich auch", hauchte er zurück, weshalb es nicht lange dauerte, bis seine Hose samt Boxer auf dem Boden lagen. Grinsend zog er seinen Liebsten an der Krawatte zu sich und küsste diesen, während dieser sich seiner Hose und Boxer ebenfalls entledigte. Kaum lag diese auf dem Boden, hob er seinen Freund hoch, damit er direkt Hart in ihn eindringen konnte, nachdem er etwas sein Glied mit Speichel eingeschmiert hatte. Naruto legte sofort stöhnend seinen Kopf in den Nacken und bewegte sich auch mit den Stößen seines Freundes mit. Jeder Stoß Hart und wild, weshalb sie nicht lange brauchten, bis sie kamen. Erleichtert sahen sie sich in die Augen.

„Entschuldigung angenommen", grinste der Blonde, woraufhin sein Gegenüber schnaubte, ihm aber einen langen Kuss gab. „Ebenfalls", nuschelte dieser nach dem Kuss, während er seinen Freund herunter ließ. Dieser schüttelte nur mit dem Kopf, da er nun erst mal Duschen wollte. Eine schöne heiße Dusche zur zweit. Während der Kleine von einer Dusche schwärmte, drückte der Größere schon den Knopf, woraufhin sie hochfuhren und die Türen sich öffneten. Ihre Finger verschränkten sie wieder miteinander, bevor sie heraustraten und auch so gleich Neji vor ihnen stand.

„Uchiha-sama? Ich wollte Sie nur in Kenntnis setzten, dass Sie einen Anruf vom Autohaus aus Suna bekommen haben. Ich habe ihnen gesagt, dass Sie zurückrufen werden."

„Danke Neji. Du kannst für heute Feierabend machen. Wenn noch was sein sollte, rufe ich dich an", lächelte der Uchiha angedeutet, worauf Neji nur nicken konnte, weil er viel zu überrascht darüber war, dass er ein angedeutetes Lächeln von seinem Boss bekam. „Wie kommt es, dass du sagst, er soll gehen?", fragte der Uzumaki als sie zusammen in Richtung Schlafzimmer liefen. „Ganz einfach, ich möchte heute Abend ganz allein mit dir sein. Keine Telefone und auch keine Handys. Nur wir beide", lächelte Sasuke seinen Freund leicht an, der ihm sofort um den Hals viel. „Das finde ich schön", hauchte dieser nur, bevor er hochgenommen wurde und sie ins Bad liefen. Zusammen duschten sie sich, was wirklich eine einfache Dusche war. Das Einzige, was sie taten, waren knutschen und etwas fummeln mehr aber nicht, weshalb sie auch schnell an der Theke saßen und eine Kleinigkeit aßen.

Still verlief es, aber stören tat es keinen der beiden. Zusammen machten sie sogar noch den Abwasch, ehe der Blonde auf dem Schoß vom Schwarzhaarigen saß und leichte Küsse bekam. Ein Kichern konnte er sich nicht verkneifen, wodurch sein Gegenüber zu seinem Hals wanderte und diesen nun leicht küsste.

„Babe, was hältst du davon, wenn wir am Samstag zu deinen Eltern fahren? Davor machen wir natürlich deine Bootstour und schauen auch bei dem Autohaus vorbei? Oder lieber Freitagabend?", wisperte der Uchiha ins Ohr vom Uzumaki, der drauf freudig strahlte. „Das wäre wirklich toll", lächelte er seinen Liebsten an, bevor er sich vorbeugte und diesen sanft küsste. Als sie sich wieder lösten, sahen sie sich einen Moment lang einfach nur an. Der Kleinere merkte sofort, dass seinem Gegenüber etwas auf der Zunge lag, denn dieser haderte gerade mit sich selbst. Er wollte was sagen, was er bisher noch nie gesagt hatte, doch kam es nicht über seine Lippen. „Schatz? Was ist los?", fragte Naruto vorsichtig nach, doch bekam er keine Antwort. Seufzend wollte er wieder was sagen, jedoch öffnete Sasuke seinen Mund.

„Ich liebe dich." Sofort war es Totenstille in der Küche. Der Blondschopf riss seine Augen auf, wobei er die eben gesagten Worte erstmal verdauen musste. Der Schwarzhaarige hingegen war in seinem Leben noch nie so nervös gewesen. Er hörte, wie sein Herz wie wild gegen seinen Brustkorb hämmerte, da er keine Antwort bekam. „Habe ich das falsch gesagt? Eigentlich nicht, man sagt das doch so, oder?"

„OMG! SASUKE HAT MIR, MIR! GERADE GESAGT DAS ER MICH LIEBT!!", beide waren in Gedanken, bis sich der Kleinere wieder fing und seinen Sasuke stürmisch küsste. Ein langer, sanfte, etwas leidenschaftlicher Kuss entstand, bis sie ihn lösten. „Ich liebe dich!", gab der Uzumaki mehr als nur glücklich von sich. Dem Uchiha fiel sofort ein großer Stein vom Herzen, da er erleichtert war und zu gleich freute es ihn, diese zuckersüßen Worte von seinem Kleinen zu hören. Er lehnte sich vor und wollte einen weiteren Kuss, doch da hörte man, wie Absatzschuhe über den Boden stolzierten. Sofort schlang er seine Arme fester um die Hüfte seines Engels, während genau dieser fassungslos die Person vor ihm und seinem SASU ansah.

„Dasgibt es doch nicht!"

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top