IX.Auf der Flucht?!
Müde öffnete der Uzumaki seine Augen. Mehrmals blinzelte er, bis er merkte, wo er war. Schmunzelnd drehte er sich auf seinen Rücken und wollte nach seinem Freund greifen, weil er im Bett im Schlafzimmer lag. Zu seiner Verwunderung war der Uchiha nicht da. Dafür war die Tür jedoch einen spaltbreit geöffnete und ließ das Licht ins Zimmer scheinen. Langsam setzte er sich auf, worauf er einen stechenden Schmerz durch seinen Hintern spürte. Sofort musste er lächeln, doch dies verschwand, als er merkte, das die andere Betthälfte kalt war. Ein enttäuschtes Seufzen entwich ihm, bevor er einen Schatten sah. Sofort beugte er sich nach vorne und schaltete die Nachttischlampe an. Er drehte seinen Kopf zum Bettende, doch da war nichts. Verwundert zog er eine Augenbraue hoch, bis er seinen Kopf einfach schüttelte. „Ich bin noch im Halbschlaf ... wo wir bei Schlaf sind ... wo ist meine Wärmequelle?" Er krabbelte unter der Decke hervor und suchte sich sofort ein Shirt, was er auch schnell fand. Zufrieden zog er sich das Shirt von seinem Liebsten über den Kopf. Eine Boxe hatte er schon an, was ihn darauf schließen ließ, dass Sasuke ihm noch was angezogen hatte.
Auf leisen Sohlen schlich der Blonde durch die Zimmer, bis er oben vor dem Büro ankam. Auch diese Tür war einen spaltbreit geöffnet. Vorsichtig linste er rein und sah auch schon sofort den Rücken seines Uchihas, dieser hielt sein Handy ans Ohr. „Wieso rufst du mich an? ... ich habe dir alles gesagt, was ich zu Sagen hatte ... nein, das will ich nicht! Ich will, dass du ihn in Ruhe lässt! ... Mei! Ich wiederhole mich nur ungern und das weißt du ... nein! Wie oft den noch ... Schönen Abend noch!" Wütende legte er auf und ließ sich kurz darauf auf seinen Schreibtischstuhl fallen. Naruto haderte etwas mit sich selbst, bis er dann doch anklopfte. „Was?!", zischte Sasuke sauer, worauf es dem Kleinen unwohl wurde. „Entweder rein oder Sie verschwinden!" Nun war der Uzumaki verunsichert, weswegen er nur zögerlich die Tür öffnete und hereintrat. Sofort lagen zwei tiefschwarze Augen auf ihn, bevor man sich zu sich winkte. Jedoch blieb der Blonde stehen, da er sich nicht sicher war, was passieren würde, wenn er nun zum Uchiha hingeht.
„Tut mir leid, falls ich dich verschreckt habe, das wollte ich nicht." Er stand auf und lief auf seinen Engel zu. Dieser sah ihn zögerlich an, doch als er zwei warme Hände an seinen Wangen spürte, entspannte er sich etwas. „Willst du mich etwa verführen, Uzumaki-san?", grinste Sasuke, worauf sein Gegenüber rot um die Nase wurde, jedoch bildete sich auch ein Grinsen auf seinen Lippen. Herausfordernd legte er seine Arme um den Nacken des Schwarzhaarigen. Dieser ließ seine Hände von den Wangen, über die Seiten zu der Hüfte wandern. „Vielleicht möchte ich einfach meinen Freund bei mir haben, Uchiha-sama. Vielleicht möchte ich ja auch ..." Er stellte sich auf seine Zehenspitzen und hauchte ihm ins Ohr: „Noch eine weitere Runde." Dem Größeren blieb die Luft weg, als er die Wörter seines Engels hörte. Eine angenehme Gänsehaut wanderte über seinen gesamten Körper, bis er in die azurblauen Augen seines Freundes sah. Dieser hatte ein siegessicheres Grinsen auf den Lippen. Er wusste, dass sein Liebster ihm nicht lange widerstehen konnte und er sollte dabei recht behalten. Er konnte nicht mal so schnell sehen, wie ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen.
Naruto sprang hoch, woraufhin er auch sofort zwei große Hände unter seinem Hintern spürte. Ein leises Keuchen entwich ihm, als sich die Hände anfingen zu bewegen. Sasuke grinste nur in den Kuss, während er mit seinem Lover auf den Weg ins Schlafzimmer war. Dadurch das es schon abends war, konnten sie den Rest des Tages auch noch im Bett verbringen, doch da fiel den beiden etwas auf, als sie im Wohnzimmer standen. Sofort lösten sie sich voneinander und sahen sich fragend an. Dem Uzumaki war es nicht so ganz geheuer, weshalb er sich fester an seinen Freund klammerte. Dieser sah sich um. „Hast du ein Fenster aufgelassen?" Er bekam ein Kopf schütteln, als Antwort. Sasuke überlegte was es sein könnte, bis ihm ein fiel, dass es seine Dach-Terassentür sein könnte. „Warst du draußen?" Wieder ein Kopfschütteln. „Fuck!" Er ließ seinen Engel runter, der sich sofort an dem Arm von Sasuke krallte. „Sasu?"
„Sie ist hier. NEJI!", schrie der Schwarzhaarige. Sein Freund zuckte sofort zusammen und wusste nicht, was hier abginge. „Sie ist hier? Wie das? Aber ... wir haben sie nicht mitbekommen! Wir waren sogar in seinem Spielzimmer!", die Gedanken des Kleinen fuhren Achterbahn. Sein Körper fühlte sich auf einmal so schwer an. „Was ist nur hier los?"
„Sie haben gerufen?", ertönte plötzlich die Stimme von Neji. Dieser stand in einem schicken Anzug vor den beiden. „Sie ist hier! Buchen Sie uns ein Zimmer. Egal wo! Außerdem braucht Naruto noch Klamotten. Ist Kakashi auch da?"
„Wie Sie wünschen. Kakashi wird in fünf Minuten hier sein", mit diesen Worten verschwand Neji wieder. Naruto wusste nicht, was hier gerade abging. Sein Kopf schmerzte schon, weshalb er seinen Freund losließ. Dieser sah ihn direkt fragend an. „Alles okay?" Er legte seine Hand auf die Wange seines Engels. „Nicht wirklich", nuschelte dieser, bevor er sich benommen gegen die Brust des Älteren lehnte. „Ich werde Tsunade anrufen, dass sie morgen vorbeikommen soll." Sofort wurde er von azurblauen Augen angeschaut. „Das ist nicht nötig! Wirklich nicht", er versuchte zu lächeln, doch das klappte bei einem Uchiha nicht. „Keine Widerrede", damit war diese Unterhaltung beendet.
Schnaubend drückte sich der Uzumaki von seinem Freund weg und lief los. „Wo willst du hin?" Augenblicklich blieb Angesprochener stehen. Langsam drehte er seinen Kopf über die Schulter um. „Umziehen? Ich werde sicher nicht so aus dem Haus gehen!", fuhr er den anderen an, bevor er weiter lief, bis er im Schlafzimmer war. „Ahhhh!", schrie er sofort auf, als er sah, wie das Bett aussah. „NARU!", hörte dieser seinen Namen, weswegen er sich in Zeitlupe herumdrehte und seinen Liebsten erblickte, welcher ihn besorgt ansah.
„Sa-Sasu ... da." Mit zittrigen Fingern zeigte er auf das große Himmelbett. Sasuke zog scharf die Luft ein, als er sah, das es verwüstet war. Die Kissen wurden auseinandergenommen, so das nun überall die Federn um her schwirrten. „Komm her", kaum verließen diese Worte seinen Mund, lag ihm der Blonde schon in den Armen. Beruhigend strich er ihm über den Rücken, bis sich die Tür öffnete. Sofort sprangen sie einen Schritt zurück und sahen die Tür an. „Sir?", ertönte Nejis Stimme, der sie verwundert ansah, was sich jedoch schlagartig änderte, als er das Bett erblickte. Sofort führte er seine Hand zu einem kleinen Mikro, was am Saum seines Hemdes befestigt war. „Kakashi? Narika ist im Haus! Durch Suchen Sie alles dreimal, wenn es sein muss!" Er ließ seine Hand sinken, nur um einen Koffer hinter seinen Rücken hervorzuholen. „Hier sind deine Klamotten Naruto."
„Und hier sind Klamotten", verwundert darüber, dass sein Freund das sagte, drehte er seinen Kopf etwas, ehe er diesen leicht anhob. Mit seinem Kopf zeigte er auf die Kommode, wo Klamotten lagen. „Aber d-/"
„Zieh sie einfach an." Sasuke ließ ihn los, nur um in seinen begehbaren Kleiderschrank zu gehen, eine Tasche zu packen und sich umzuziehen. Der Uzumaki grummelte vor sich hin, ehe er sich aber dann doch dazu entschied, die Klamotten anzuziehen. Nun trug er eine viel zu große Jogginghose mit einem Hemd und einer schwarzen Jacke. Nur wenige Minuten später kam der Uchiha in einer Jeans, einem dunklen Hemd und einer Lederjacke wieder aus dem Raum. In seiner Hand die Tasche mit Klamotten. Ohne ein Wort zu sagen, schnappte er sich die Hand seines Engels und zog diesen hinter sich her, bis sie wieder im Wohnzimmer standen. „Ruf mich sofort an, wenn was ist und ... pass auf dich auf Neji", gab der Schwarzhaarige streng von sich, aber jeder Blinde konnte auch die leichte Sorge heraushören.
„Wird gemacht Boss", lächelte Neji etwas, der so einen Ton so gar nicht von Sasuke gewöhnt ist. „Sei vorsichtig", hörte Neji nun die Stimme von Naruto. Dieser lächelte ihn warm an, bevor er ein Lächeln erwidert bekam. „Werde ich machen. Das werden Sie brauchen." Neji reichte dem Uchiha ein Portemonnaie. „Im "Three" auf meinen Namen."
„Danke sehr", meinte der Uchiha, welcher daraufhin die Hand seines Freundes fest umschloss, bevor sie gemeinsam zum Fahrstuhl liefen. Der Blonde drückte die Hand des Schwarzhaarigen sanft, um sich immer wieder zu vergewissern, dass er wirklich bei ihm ist. „Bist du dir sicher, dass es dir gut geht?" Verwundert drehte Angesprochener seinen Kopf um. „Ja", nuschelte Naruto leise, ehe die Türen auch schon aufgingen. Dadurch, dass es schon 22 Uhr abends war, war nicht viel los bei den ganzen Autos. Mit schnellen Schritten liefen die beiden zu einem silbernen Golf. Sasuke packte den Koffer und die Tasche ein, bevor sie einstiegen und auch schon losfuhren. Keiner der beiden sagte auch nur ein Wort. Der Kleinere kämpfte mit sich selbst, nicht jeden Moment in Ohnmacht zufallen. Er hasste so was schon immer. Hektik war noch nie seins.
„Sasu? Darf ich dich was fragen?", brach er schließlich die Stille nach fünfzehn Minuten Fahrt. „Ja klar." Sasuke drehte seinen Kopf kurz um, ehe er wieder auf die Straße und kurz in den Rückspiegel schaute. „Woher ... woher wusste Sie, dass es mein Auto war?" Jeder Muskel vom Uchiha spannte sich bei dieser Frage an. Der Uzumaki spürte sofort, dass ihm die Antwort alles andere, als gefallen wird. „Jeder meiner Sklaven oder eher Subs bekamen diesen von mir", kam nach einigen Minuten des erneuten Schweigens die Antwort. „Ah, also ein Geschenk von vielen", nuschelte der Blonde, bevor er seinen Kopf an die Fensterscheibe lehnte und raus sah. „Du warst zu dem Zeitpunkt noch mein Sklave, al-/"
„Ja, ja! Ich brauche keine Erklärung dafür! ... wieso warst du bei IHR am Samstag? Wieso hast du IHR von unserer Beziehung erzählt?!", es sprudelte nur so aus dem Kleinen heraus. Er weiß nicht, was es war, aber er empfand es nun als richtig! „Wie bitte?" Angesprochener drehte seinen Kopf zu Naruto um, da er an einer Ampel halten musste. „Du hast mich schon verstanden", mit diesen Worten drehte er seinen Kopf zu seinem Liebsten um. „Ich war nicht bei ihr. Wieso sollte ich auch? Du kennst mich doch. Ich laufe nicht wegen jeden Mist zu ihr hin und heule mich aus. Ich bin kein offener Mensch, das weißt du." Er sah ihn fest an, bevor er wieder losfuhr. „Wieso hat die das dann gesagt?! Was will die von mir? Kann die mich nicht einfach in Ruhe lassen? Noch besser uns beide!" Naruto versank wieder in seinen Gedanken, während der Größere weiterfuhr. Er selbst wollte sich jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Er will nur sein ein und alles in Sicherheit wissen, der Rest ist ihm egal. Alles, was er für seine Zukunft braucht, sitz neben ihm und hat Angst. Verübeln kann er es ihm nicht, jeder Normale wäre schon längst weggerannt, aber sein Engel? Nein, sein Naru würde dies nicht tun, dafür hat dieser einen zu großen Dickschädel. Sasuke musste schmunzeln, als ihm diese Erkenntnis traf.
~*~
„So, wir sind da", ertönte die Stimme vom Uchiha, welcher sie zum Hotel gefahren hatte. Währenddessen hatten sie kein weiteres Wort gewechselt, weil sie beide nicht wussten, was sie dem jeweils anderen hätte erzählen können, ohne einen Streit hervorzurufen. Der Uzumaki hob seinen Kopf, woraufhin er sprachlos das Hotel ansah. Vor ihm erstreckte sich ein 4 STERNE HOTEL! Neben einem Riesen Großen plätscher Brunnen hielt er den Wagen an. Sofort stiegen die beiden aus und der Kleinere war von den Socken. „Weißt du eigentlich, dass ich hier mal wieder total falsch bin?"
„Nein, solange du an meiner Seite bist, ist nichts falsch", kaum verließen diese Worte seine Lippen, wurden die Wangen des Blondschopfes rot. Schmunzelnd gab er seinem Engel einen Kuss auf die Wange, ehe ein Schofför auf sie zu kam. Gelassen schmiss ihm der Uchiha die Schlüssel in die Hand. „Neji." Der Mann nickte, bevor er die Tasche und den Koffer vor ihnen abstellte. „Ich bringe ihnen di-/"
„Brauchen Sie nicht", mit diesen Worten schnappte er sich den Koffer und die Tasche. „Komm." Naruto nickte nur, bevor er neben seinem Sasuke reinlief. Drinnen sah es einfach nur atemberaubend aus. Genau das empfand der Kleine, als er sich in dem schönen, aber jedoch noch sehr schlichten Lobbybereich umsah.
Eine etwas ältere Frau mit einem kleinen Chihuahua lächelte ihn an, worauf er nur verwundert zurücklächelte. Er drehte seinen Kopf zu seinem Freund um und was er daraufhin sah, ließ sein Blut Kochen. „Wie kann es diese Trulle wagen, mit meinem FREUND ZU FLIRTEN?! Okay, tief Ein- und Ausatmen, bevor du sie noch umbringst!", mit diesen Gedanken stellte er sich neben seinen Freund hin. Beide sahen ihn an, bevor sich der Größere räusperte. „Neji, der Name." Die Frau nickte, bevor sie nach einer Schlüsselkarte griff und diese dem Schwarzhaarigen hinlegte. „Hier bitte schön, Neji-sama. Sie haben die Suite im dritten Stock. Einen schönen Aufenthalt", lächelte sie, während ihr Blick auf den Blonden lag. Dieser schenkte ihr einen bösen Blick, ehe die beiden zum Aufzug und auf direktem Weg in die Suite liefen.
Stillschweigend liefen sie in die Suite rein und stellten ihre Tasche und Koffer ab. Naruto sah sich um. Eine Tür zum Bad, ein großes Himmelbett. Wenn man seinen Blick weiter gleiten ließ, stand vor der kleinen Fensterfront ein Tisch mit kleinen Sesseln. Weiter nach rechts stand sogar eine schöne große Couch und weiter sogar eine Bar. „Eine Bar?", fragte sich der Kleinere, bis er sah, dass sein Freund genau darauf zu ging. „Was hältst du von einem Scotch oder doch lieber ein Glas Wein?"
„Auf jeden Fall einen Scotch!" Der Jüngere musste nicht lange warten, bis er diesen auch schon in der Hand hielt. Beide tranken einen großen Schluck, ehe sich der Uchiha auf die Couch setzte. Der Uzumaki blieb stehen. Wieder nichts als Stille.
„Das hält man nicht im Kopf aus!", schrien seine Gedanken, ehe er sein Glas abstellte und sich auf den Schoß seines Liebsten setzte. Dieser sah ihn fragend an, doch bevor er was sagen konnte, war er sein Glas los. „Okay? Naru, was ist los?", fragte er vorsichtig nach, bevor er seine Hände auf die Hüfte seines Kleinen legte. Dieser spürte ein Kribbeln im Bauch ... das Kribbeln nach ihm. Ohne was zu sagen, stand er auf, zog seinen Freund an der Hand auf die Beine und auf direktem Weg zum Bett. „Naru?" Angesprochener drehte sich um. „Wir wurden in unserem Tun leider unterbrochen und etwas Ablenkung würde sicher guttun", grinste er. Baff sah der Uchiha den Uzumaki an, dieser nutzte es sofort aus.
Er drückte seinen Freund aufs Bett, als dieser protestieren wollte, lagen zwei Finger auf seinen Lippen. „Ich werde dich nur ausziehen", grinste Naruto, ehe er sich runter beugte und seinem Liebsten das Hemd auf knöpfte. Als es offenen war, strich er es ihm über die Schultern, bevor seine Hände über den Sixpack strichen. Ein Schauer voller Erregung lief durch den Körper des Älteren. Naruto war fasziniert von diesem Body. Er liebte nicht nur den Körper, nein! Er liebt den ganzen Mann an sich. Er löste sich von ihm, worauf der Schwarzhaarige leicht murrte, aber als er sah, was sein Kleiner tat, verstummte er. „Lecker." Verführerisch leckte er sich über seine Lippen, während er beobachtete, wie sich sein Engel vor seinen Augen auszog. Mit geschmeidigen Bewegungen streifte er sich seine nervigen Klamotten vom Leib. Als er nur noch in Boxer vor seinem Freund stand, bewegte er sich auf ihn zu und setzte sich, ohne zu zögern auf dessen Schoß. Ein Grinsen huschte über seine Lippen, als er die kleine Beule unter seinem Hintern spürte.
„Hat Ihnen meine kleine Tanzeinheit etwa gefallen, Mister Uchiha?", grinste er weiter, während er sich eine Haarsträhne nahm und mit dieser spielte, nebenbei bewegte er seine Hüften etwas, was dem Größeren nun den Gnadenstoß gab. Mit einer schnellen Bewegung lagen ihre Lippen aufeinander und der Blonde auf der Matratze. „Ich wusste gar nicht, dass Sie auch so versaut sein können, Mister Uzumaki", grinste der Uchiha, als er den Kuss löste, nur um sich die Hose aus zu ziehen. „Wer ist wohl schuld?"
„Ich und das finde ich ... heiß." Er lehnte sich runter, woraufhin er ihre Münder erneut verband, doch diesmal um einiges leidenschaftlicher. Naruto schlang seine Arme um seinen Sasuke, während er sich an ihm rieb. Er verlor fast den Verstand. Beide stöhnten in den Kuss, bevor sie sich lösten. Sasuke genoss diesen für ihn so schönen Anblick. Sein Engel mit geschwollenen Lippen, leicht roten Wangen und Lust vollen Augen unter ihm liegend. „Sasu", säuselte der Blonde verführerisch, während er seine Hüften weiter kreisen ließ. „So ungeduldig?", neckte ihn der Größere, der etwas weiter runterrutschte. Obwohl er seinen Freund nicht mal anfasste, war dieser schon Hart. „Sasu", quengelte er so langsam. Der Uchiha konnte darauf nur lachen, doch ihm verging das Lachen, als er sah, dass sein Kleiner sich die Hose auszog und neben das Bett schmiss.
Grinsend sah er nach oben, wobei er sein Becken anhob und dieses an dem des Älteren rieb. Dieser gab ein ersticktes Keuchen von sich, ehe er sich seine Boxer von der Hüfte streifte und eigentlich seinen Engel vorbereiten wollte, doch dieser spreizte schon seine Beine und schüttelte mit seinem Kopf. „Ich halt das nicht mehr aus, Sasuke! Also bitte nimm mich!" Er sah ihn aus Lust verschleierten Augen an. Angesprochener schluckte, ehe er seine Hände an die Hüfte seines Engels legte und sich langsam runter beugte. Vor den Lippen hielt er an. Naruto wollte schon los meckern, doch da drang der Uchiha mit einem festen Stoß in ihn ein, jedoch hielt er inne. Er wollte ihm auf gar keinen Fall wehtun.
„Ahhh." Der Uzumaki drückte seinen Rücken durch, während er seinen Kopf in den Nacken schmiss. Seine Beine schlang er um das Becken seines Liebsten, woraufhin er sich ihm sofort entgegen drückte. Der Größere war erst überrascht, aber schnell legte sich dieses wieder. „Sasu ... ngh ... mehr", stöhnte der Blonde, der seine Fingernägel in den Rücken seines Liebsten krallte. Dieser keuchte zufrieden auf, bevor er sich bis zu seiner Eichel rauszog und feste wieder eindrang. Sein Kleiner stöhnte laut auf und genoss diese für ihn so schöne Prozedur seines Freundes. „Naru", stöhnte der Schwarzhaarige auf, als sich sein Kleiner mit bewegte. Er wollte mehr, er wollte es fester, er wollte einfach alles!
„Sasu ... ahhh." Er musste es gar nicht aussprechen. Sasuke winkelte sofort die Beine an und stieß fester zu. Laut stöhnte Naruto auf, der es mehr als nur genoss. Immer wieder traf der Größere den besonderen Punkt seines Freundes, welcher darauf Sterne sah. „Sasuke", stöhnte der Uzumaki laut auf, als er sich auf beider Oberkörper ergoss. „Naruto", stöhnte der Uchiha, als auch er zu seinem Höhepunkt kam. Erschöpft ließ sich der Ältere etwas auf seinen Engel nieder. Dieser schlang sofort seine Arme um ihn. Beide atmeten erst mal mehrere Minuten durch, bis sie wieder eine normale Atmung hatten. „Sasu ... kuscheln", nuschelte der Blondschopf, der durch die schwarzen Haare seines Freundes strich. Sasuke stützte sich auf seinen Händen ab, nur um sein Becken vor und zurück zu bewegen. Dabei trug er ein verschmitztes Grinsen. Sein Tun wurde mit einem Stöhnen kommentiert, woraufhin der Blonde seinen Kopf in den Nacken legte und seine Augen kurz schloss. „Was ist, wenn ich nicht will?"
„Sasu ... bitte, ich ... bin ziemlich erschöpft." Müde azurblaue Augen sahen in tiefschwarze. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er sah, das sich die Augen seines Schatzes langsam schlossen. Vorsichtig zog er sich aus ihm zurück und legte sich neben ihn. Die Decke zog er noch über sie, woraufhin man sich direkt an ihn schmiegte und zufrieden seufzte. „Schlaf gut", flüsterte er leise, doch da war es schon zu spät. Sein Naru schlief mit einem zufriedenen Lächeln ein. Er beobachtete seinen Freund etwas, bevor auch er einschlief.
Für beide ging die Nacht jedoch recht schnell vorbei. Der Uchiha war der Erste der wach wurde. Vorsichtig stand er auf, da drauf bedacht, den Kleinen nicht zu wecken. Während sein Freund schlief, telefonierte er mit Neji und Tsunade. „So." Er drehte sich um, ehe er auf das Bett zu lief und sich neben seinen immer noch schlafenden Lover setzte. Wie am Abend beobachtete er seinen Naruto, bis dieser mit seiner Hand nach seiner Wärmequelle suchte. Als er diese fand, krabbelte er auf seinen Freund drauf, doch da bemerkte er etwas, weshalb er seine Augen öffnete. „Sasu?", murmelte er leise, worauf er als Antwort einen Kuss auf den Scheitel bekam. „Wie spät ist es denn?" Er öffnete seine Augen und sah als Erstes eine angezogene Brust. „Pfffffff", war das einzige, was ihm dazu einfiel. „Halb eins mittags. Um eins kommt Tsunade ... ich konnte dich einfach nicht wecken", erklärte Angesprochener, woraufhin sich Naruto aufsetzte, was die Folge hatte, dass ihm ein kleines Keuchen über die Lippen kam. „Jetzt nicht, vielleicht später", grinste der Uchiha, der darauf die Decke ins Gesicht bekam. „Tch!", grummelte der Uzumaki, der sich einfach die Sachen seines Freundes anzog, dieser lachte kurz rau auf. „Schön, dass sie dir gefallen. Essen?" Langsam drehte der Blonde seinen Kopf um und nickte nur schwach.
Zusammen aßen die beiden, bevor sich auch schon Tsunade blicken ließ. Sie schnappte sich den Uzumaki sofort und lief mit ihm ins Bad. Im Bad untersuchte sie ihn, aber sie konnte nichts feststellen.
„Zu viel Aufregung würde ich sagen, ansonsten könnte ich nur denke, du seist schwanger, aber als Junge?", sie lachte auf, doch dem Blonden rutschte das Herz in die Unterhose. „Einen Test." Sie hielt ihm einen Schwangerschaftstest vor die Nase. Jegliche Farbe verschwand aus seinem Gesicht. „Wahh! Nicht umfallen!" Sie wedelte Naruto Luft zu, der nur langsam seine eigentliche Farbe wiederbekam. „Schwanger? Ich? HALLO!?" Tsunade grinste, ehe sie ihre Sachen wieder zusammenpackte. „Es kann sein, wenn du beide Geschlechter hast, was jedoch wirklich sehr selten ist. Dafür müsste ich dich aber noch mal richtig untersuchen. Da aber nichts außer zu viel Aufregung war, sage ich, dass du gesund bist", sie lächelte ihn an, bevor die beiden das Bad verließen. Die Frau verabschiedete sich, ehe der Uchiha seinen Freund ansah.
„Alles okay? Du siehst aus, wie ein Geist." Naruto nickte nur, doch dann schüttelte er seinen Kopf. „Sie meinte nur, dass ich zu viel Aufregung hatte oder dass ich schwanger sei", meinte er Schulter zuckend, nachdem er sich umgedreht hatte, um ins Bad zu laufen. Sasuke sah ihm einfach nur verdattert wie geschockt hinterher. „NARU!", rief er, während er seinem Lover hinterherlief. „Das war ein Scherz", lachte der Blonde leicht, als er seinen Körper drehte. „Ich bin ein Junge, Sasu."
„Trotzdem ... es kann ja alles sein. Duschen?"
„Das lass ich mir nicht entgehen", grinste der Blondschopf, woraufhin es nur wenige Sekunden dauerte, bis sie beide nackt unter der Dusche standen. Obwohl sie gemeinsam eng aneinander unter dem warmen Wasser standen, war der Kleinere von ihnen nicht ganz da. Dies änderte sich erst, als man ihn sanft an der Schulter packte und herumdrehte. „Raus mit der Sprache, was ist los?", es war nicht schroff, aber es war in einem Befehlston. Naruto legte seine Hände auf die Brust von Sasuke ab, wobei er ihn einfach nur in die Augen sah. Dem Uchiha war das nicht ganz geheuer, weswegen er kurz seufzte, bevor er seinen Mund öffnete und sagte: „Ich versteh dich nicht ... wenn es dir zu viel wird, dann geh. Jeder normale Mensch wäre schon längst schreiend weggelaufen, aber du nicht ... warum?" Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen vom Uzumaki aus. „Ich bin nicht wie die anderen. Außerdem sagte ich dir doch, dass ich dich niemals gehen lasse! Weil ich dich LIEBE! ... hast du eine Ahnung, wie sehr ich dich liebe?" Eine Träne rollte über seine Wange, die sofort sanft weggewischt wurde.
„Jadas habe ich ... da ich genau das gleich für dich fühle, Naruto."
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