1.1

POV. Hyunjin

Nach einem langen Arbeitstag war ich nun endlich ziemlich erschöpft auf dem Weg nach Hause. Der Ort wo ich arbeitete, hieß Lees Entertainment und mein Boss war der extrem attraktive und dazu noch steinreiche Lee Minho.

Das alles weiß natürlich jeder, der einmal in seinem Leben das Haus verlassen oder einen social media Account hat. Wer hätte da gedacht, dass ich die Chance bekommen werde diesen einmal nackt zu sehen. Der Mann ist verdammt heiß und vor allem auch verdammt gut im Bett.

Aber auch guter Sex endet irgendwann mal, denn so wie das Schicksal es wollte, war ich einfach nicht dazu gemacht, ein Bottom zu sein, weshalb ich heute auch diese Sexbeziehung beendet hatte. Ja, nennt mich dumm, aber es hatte sich einfach nicht mehr gut angefühlt! Oder noch besser gesagt, richtig.

Daher war ich umso glücklicher als Mr. Lee die Begründung ernst nahm und mir sogar seine Hilfe angeboten hatte, falls ich Hilfe bei diesem Thema brauchen würde, nur war das nicht alles, was er dazu gesagt hatte...

-Rückblick-

Ich war nervös. Wie würde er nur reagieren, wenn ich ihm jetzt sagen würde, dass es vorbei ist, was ist, wenn er mich feuert? Ich saß auf dem Wartestuhl vor Mr. Lee, seinem Büro und kaute auf meiner mittlerweile angeschwollenen Lippe herum. Die Angst tief in mir drohte heraus zu brechen, als sich die Tür zu Mr. Lee, seinem Büro öffnete und ich seine ruhige und dennoch dominante Stimme wahrnahm.

"Hyunjin, bitte tritt doch ein und teil mir deine Sorgen mit." Seine Stimme war bestimmend, darauf bedacht, dass ich schnell in sein Büro eintreten soll. „Mister Lee..-", sprach ich nervös meinen Gesprächspartner an als ich in sein Büro ging "...es geht um meinen Job bei ihnen...". Ich atmete tief ein und suchte nach den passenden Worten, um ihn mitzuteilen, dass ich keine Sexbeziehung mehr mit ihm führen wollte.

"Ich verstehe schon Hyunjin.", sagte er und legte seine warme Hand auf meine Schulter und sah mir tief in die Augen "Diese Sexbeziehung zwischen uns ist nichts für dich richtig?" Ich war geschockt. Woher wusste er das? War ich die ganze Zeit wirklich so durchschaubar gewesen, wusste er immer die ganze Zeit, was ich dachte? Ich bekam etwas Panik bei dem Gedanken, dass er immer gewusst hat wie ich mich gefühlt hatte.

"Ich verstehe das Hyunjin und das ist auch kein Problem für mich. Ich möchte aber dennoch, dass du einen Nachfolger für mich suchst." Er fuhr über meine Lippen "Es wäre doch schade, wenn sich niemand geeignetes finden lassen würde. Und so lange ich keinen Nachfolger habe, gilt der Vertrag. Also rate ich dir schleunigst einen zu suchen, denn ich mag es nicht zu warten". Danach löste er sich von mir und setzte sich gelassen auf seinen Arbeitsstuhl, welcher an seinem Schreibtisch stand "Du findest selbst hinaus?", fragte er mich, während sein Blick auf seinem Laptop ruhte "Ja Sir.", war das einzige, was ich danach noch von mir gab, ehe ich den Raum verließ und mich wieder meiner Arbeit widmete.

-Rückblick ende-

Und genau deshalb brauchte ich schleunigst einen Ersatz um dort endlich hinauskommen zu können nur gab, es da ein Problem ich wusste einfach nicht wer!

Ich schleppte mich die letzten Treppenstufen, die zu meiner kleinen Wohnung führten, hoch und schloss dort die Tür auf. Heute war einfach ein Scheiß Tag gewesen, weswegen ich auch einfach keine Lust hatte irgendwas Gesundes zu kochen und mir kurzerhand was bestellen wollte. Aber genau in diesem Moment wo ich mein Handy in die Hand nahm, machte mir mein Freund Jisung einen Strich durch die Rechnung.

Hey Hyung!
18:34✔︎✔︎

Hast du heute noch was vor?
18:34✔︎✔︎

Ich sehe das du's liest antworte doch!
18:35✔︎✔︎

Ich habe heute nichts mehr vor geschweige den hab ich Lust
noch irgendwas zu unternehmen.
✔︎✔︎18:35

Ach komm Hyung. Wir haben uns schon
solange nicht mehr gesehen!
18:36✔︎✔︎

Jisung ich war heute arbeiten und bin erschöpft wir können gern wann anders was Unternehmen aber nicht mehr heute.
✔︎✔︎18:37

Na gut!
Ruh dich gut aus Hyung
18:37✔︎✔︎

___________-_-

Ich ging aus dem Chat von Jisung und mir hinaus und sucht im Internet nach irgendetwas Essbarem, was schnellstmöglich bei mir ankommen würde.
Das gute hierbei war, dass ich, in Seoul lebte und deshalb viel Auswahl hatte, was mir bei meiner Entscheidung aber nicht viel half, sondern es nur noch schwieriger machte als es eh schon war.

Nach ewigem suchen hatte ich mich dann doch dazu entschieden mir einfach instant Ramen zu machen da ich entweder nichts Passendes fand, es zu lange dauert oder es einfach zu teuer war. Ich ging also in die Küche und nahm mir eine kleine Schüssel aus dem Schrank wo ich die Ramen später reinpacken wollte.

Ich musste aber nach langem Suchen feststellen das meine geliebten Ramen leer waren und ich somit doch etwas bestellen musste ich packte also die Schüssel zurück und bestellte mir dann kurzerhand was bei einer Junk/Fast Food kette. Daraufhin setzte ich mich zurück auf mein Sofa, um dort auf mein Essen zu warten, was dann auch recht schnell bei mir ankam und ich endlich anfangen konnte zu essen.
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🐨 Willkommen zu Meiner neuen Fan Fiction I hope you like it!

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