Mina's POV

Einige Monate später....

Ryu und ich hatten nun unseren Schulabschluss und die Hochzeit würde heute stattfinden, das Wochenende nach unserem Abschluss.

Heute würde ich endlich Ryus Frau werden, klar waren wir noch sehr jung doch dagegen hatte ich nichts.

Ich wurde gerade zurecht gemacht, sprich etwas geschminkt und die Haare hochgesteckt.

Dann wurde mir in das Kleid geholfen und danach in die Schuhe. 

Ich trug einen weißen Schleier über meinem Gesicht, welcher gleichzeitig hinten runter hing.

Als ich mich im Spiegel sah hielt ich inne, so schön sah ich noch nie aus.

Heute war mein, nein unser großer Tag.

Ryus Vater würde ich mich in kurzer Zeit zum Altar begleiten, was mein Herz immer mehr zum klopfen brachte.

"Mina, es ist soweit." sagte Ryus Vater als er durch die Tür trat.

Ich nickte und nahm zitternd seinen Arm an, ehe wir hinaus in den Garten traten.

Wir gingen im Schritttempo zum Altar, wo bereits Ryu stand.

Beim Altar wurde ich Ryu übergeben und mich dann neben ihn vor den Altar stellte.

Wir sagten unsere Worte und antworteten dann gegenseitig mit ja, bevor wir uns küssten.

Nachdem wir uns gelöst hatten, wurde geklatscht und gejubelt, jedoch hielt dies nicht lange an.

Ryu und ich wurden wieder in zwei separate Räume gebracht wo wir nochmal neu eingekleidet wurden, im traditionellen japanischen Stil.

Mein weißer Kimono war sehr schwer, aber ich werde es schaffen.

Fertig eingekleidet wurden wir wieder nach draußen gebracht und alles ging nun traditionell vor sich.

Nun war der Sake Austausch dran, welcher vor allem bei den Yakuza sehr viel bedeutete.

Nun wurde uns in eine Schale Sake eingeschenkt, natürlich nur etwas.

Ich nahm sie zuerst und führte sie an meine Lippen, ehe ich einen Schluck nahm und die Schale Ryu gab.

Jetzt war das Ritual dran, wovor ich am meisten Angst hatte.

Aber Ryu nahm meine Hand in seine und fuhr über meinen Handinnenfläche einen mit einem Messer, wo sich nun Blut bildete.

Das gleich tat er bei sich und nahm dann wieder meine verletzte in seine verletzte, keine Sekunde späte spürte ich ein Kribbeln.

Dieses Kribbeln verschwand so schnell es gekommen war auch wieder.

Dann erhoben wir uns und küssten uns wieder, bevor Ryu mich plötzlich auf die Arme nahm und wieder ins Haus ging.

In unserem Schlafzimmer schälte er mich aus dem weißen Kimono und gab mir dann ein Kleid mit passenden Schuhen dazu, er selbst trug ein Hemd mit einer Jeans.

Er nahm unsere beiden Koffer und führte mich nach draußen, wo ein schwarzes Auto bereits auf uns wartete.

Nachdem er die Koffer im Kofferraum verstaut hatte öffnete er mir die Tür und ließ mich einsteigen.

Ryu stieg dann auf der anderen Seite ein, worauf das Auto dann losfuhr und uns in unsere Flitterwochen brachte.

Als das Auto nach etlichen Stunden in Kyoto vor einer großen Onsenanlage hielt, stieg ich voller Vorfreude aus.

Ryu und ich traten Arm in Arm ein, unser Gepäck brachte der Fahrer in unser Zimmer.

Als wir unser Zimmer betraten staunte ich nicht schlecht, es war groß und wir hatten sogar eine eigene heiße Quelle.

Da es bereits Abend war bestellten wir uns nur was zu Essen und gingen dann zusammen duschen, um uns dann in die heiße Quelle zu setzen.

Ich saß zwischen Ryus Beinen und lehnte mich an seine nackte Brust.

Er schloss seine Arme um mich und berührte dabei meine Brüste.

Ich seufzte leise auf und lehnte mich mehr an ihn, wobei ich seine Erregung an meinem Hintern spürte.

"Bist du bereit Mina?" fragte er mich, woraufhin ich ihn ansah und meine Lippen auf seine legte.

"Ist das Antwort genug?"

Er lächelte nur und legte seine Lippen wieder auf meine, als ich nun breitbeinig auf ihm saß legte ich meine Beine um seine Hüfte. 

Ryu stand mit mir auf und ging in unser Schlafzimmer, bevor ich mich sanft auf dem Futon niederließ. 

Ich fühlte wie seine Hand zu meinen Brüsten wanderte und sie massierte, seine andere Hand wanderte weiter südlich und rieb immer wieder über meine intime Stelle. 

Wir waren in einen Zungenkuss verwickelt und so realisierte ich nicht das er bereits einen Finger in mich eingeführt hatte. 

Jedoch als er einen zweiten in mich führte, da spannte ich mich leicht an, was sich wieder legte als er mit seinen Lippen über meinen Hals fuhr.

"Entspann dich, es wird am Anfang zwar schmerzen aber die Schmerzen werden zu etwas besserem." säuselte Ryu mir ins Ohr.

Ich nickte und spürte seine Erregung, welche langsam und vorsichtig in mich eindrang. 

Allerdings stoppte Ryu vor meinem Häutchen und schaute mich nochmal an, ich nickte ihm zustimmend zu und spürte schon wie er mein Häutchen durchstieß und in dieser Position verharrte. 

"Du kannst."

So als ob er auf diese Worte gewartete hatte, stieß er in einer übermenschlichen Geschwindigkeit und Brutalität in mich.

"Ryu... härter...!" stöhnte ich.

Ryu stieß nun so hart, dass es sogar weh tat, aber für mich waren es gute Schmerzen.

Dies ging einige Zeit bis ich einen Knoten in meinem Bauch spürte.

"Ich..."

"Ich komme auch gleich." stöhnte Ryu und spritzte dann sein Sperma in mir ab.

Es dauerte einige Zeit bis er nicht mehr kam und sich dann zurückzog. 

Zusammen Arm in Arm gekuschelt schliefen wir ein.

Unsere Flitterwochen verbrachten wir mit Sex, Sex und noch mehr Sex, wir waren wie ausgehungerte Tiere die hungrig aufeinander waren.

Zurück in dem Familienanwesen wurden wir von allen begrüßt.

"Willkommen zurück, Mina Yamaguchi und Ryu Yamaguchi."

Wir gingen dann zu unseren Eltern und verkündeten ihnen die Neuigkeit, denn seit gester musste ich mich des öfteren übergeben und meine Tage waren überfällig, weswegen wir bei einem Arzt in Kyoto waren der sagte ich sei Schwanger. 

"Wir haben euch etwas zu sagen." daraufhin sahen beide auf und sahen uns an.

"Ich bin schwanger." sagte ich und wurde von beiden mit einer Umarmung empfangen. 

Ich lächelte Ryu an und er mich ebenso, wir werden bald Eltern sein, eine eigene Familie haben.

"Dann denke ich es wird Zeit, dass ich zurücktrete und dir Ryu meinen Platz überlasse."

Einige Monate später...

Ich stand neben Ryu dem Anführer des Yamaguchi Clans und hielt mir meinen nun großen Babybauch.

Er war mitten in einer Besprechung, jedoch wollte er mich nicht alleine lassen und bestand darauf, dass ich mitkäme. 

Ich war so glücklich ihn zu haben und lächelte vor mich hin, Ryu legte seine Hand um meine Hüfte und unterhielt sich weiter mit den anderen Mitgliedern des Clans.

Etwas später wurde dann unser erster Sohn geboren, Akito.

Ryu und ich lebten ein glückliches und langes Leben mit unseren Kindern und unserer Familie.

"Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch."

"Für immer.."

"Für immer, bis uns der Tod scheidet."

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sich noch heute.

The End.

Vielen Dank an alle, die immer fleißig diese Geschichte gelesen haben. Ich bin glücklich sie nun abgeschlossen zu haben, denn sie stand mit schon zu langen auf Eis. Also gab ich mir einen Ruck und schrieb weiter, mal von dieser Geschichte abgesehen werde ich in nächster Zeit versuchen einige von meinen Geschichten zu beenden. Ich habe momentan ungerne so viel offen und mir kommen immer wieder neue Ideen, die ich auch gerne umsetzen möchte.

Nochmal ein ganz großes Dankeschön an alle meine Leser, vielen Dank für alles und eure Unterstützung.

LG Michi <3