Ryu's POV

"Und das Problem wäre?"

"Ihre Eltern hassen uns, ganz besonders ihre Mutter. Sie wissen auch was wir sind, aber deren Hass scheint tief zu sitzen." sagte mein Vater.

"Das habe ich bereits erfahren, mir ist nicht entgangen wie ihre Mutter zu mir war."

"Ich glaube, aber dass das Problem etwas persönliches ist, zwischen ihrer Mutter und mir.." sagte mein Vater und ging einfach.

Irgendwas war zwischen meinem Vater und Minas Mutter passiert...

Nur was?

Ich kann verstehen, wenn mein Vater nicht darüber reden will und deswegen einfach ging.

Aber es könnte wichtig für Mina und mich werden, ich möchte unsere Freundschaft nicht kaputt machen.

Mina's POV

Als ich am nächsten Morgen noch etwas müde aufwachte und mich dann langsam anzog.

Ich hatte schon wieder diesen Traum, jedoch hörte er genau da auf, wo er auch das erste mal aufgehört hatte.

Fertig mit allem ging ich nach unten und schnappte mir mein Bento und wollte gerade gehen, bis mir etwas einfiel.

Ich rannte hoch in mein Zimmer und schnappte mir eine Tüte und packte die Stoffe dorthinein und die Design tat ich unten in meine Tasche.

"Oka-san, ich komme die nächsten Tage immer etwas später nach hause. Ryu-san und ich arbeiten an unseren Uniformen für das Schulfest." sagte ich als ich mir meine Jacke und Schuhe anzog.

Meine Mutter kam zu mir hinüber und schaute mich besorgt an.

"Komm aber bitte nicht zu spät und lass dich bitte von Yamaguchi-san nach hause begleiten." sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich lächelte sie an und verließ dann unser Haus.

Der Weg zur Schule verlief normal und auch was dieses mal nichts in meinem Schuhfach, was mich wunderte.

Sonst ist dort immer etwas drinnen.

Ich ignorierte dies und ging dann in meine Klasse, wo ich Ryu-san sah, welcher als er mich sah auf mich zu kam und dann auf die Tafel zeigte.

"Die Paare sollen sich in die Handwerksräume der Schule verteilen und an ihren Kostümen arbeiten, der Rest wird alles andere besprechen." erklärte er mir und verließ die Klasse und dann begriff ich erst, dass ich ihm folgen sollte.

Gedacht getan.