Schreckliche Vorgeschichte

Hallo, mein Name ist Mayla und das ist meine Geschichte:
Ich war gerade Mal 6 Jahre alt, als sich mein ganzes Leben auf den Kopf stellte. Ich war gerade dabei die große Holztreppe hinunterzulaufen, als ich Laute Schüsse hörte. Panisch rannte ich nach unten zu meinen eltern. Geschockt starrte ich in die leeren Augen meiner Eltern. Blut floss aus ihren Körpern und bedeckte den kompletten Flur. Ich konnte mich nicht bewegen, geschweige denn denken. Schwarz gekleidete Männer stürmte durch die Tür. Einer kam auf mich zu, endlich konnte ich mich wieder Bewegen. Panisch rannte ich in eine Ecke und zog meine Beine an meinen Körper. Ich hoffte er entdeckte mich nicht, doch eine Ecke war kein gutes Versteck. Schnell kam er auf mich zu und packte mich an den Schultern. Ich schrie und trat um mich. Kurze Zeit später wurde alles schwarz.

Nach ein paar Tagen wurde ich mit anderen Kindern in einen Raum geführt. Wir wurden an große Geräte gefesselt. Ich zapplete und versuchte mich zu wehren, doch sie waren zu stark. Tränen stiegen mir in die Augen. Plötzlich zuckte ein Schmerz durch meinen Körper. Ich hörte schreie, doch es waren nicht meine. Die schmerzen wurden immer heftiger und als ich mich unschaute musste ich zu meinem Entsetzen sehen, dass viele Kinder leblos in den Geräten hingen. Ich dachte an meine Eltern, vielleicht würde ich zu ihnen kommen, doch was wenn etwas viel schrecklicheres nach dem Tod lauert. Ich wollte noch nicht sterben, ich konnte noch sterben. Ich wehrte mich immer heftiger gegen die fesseln. Sie scheuerten an meinen Gelenken, doch das war mir egal, ich musste hier rauskommen. Unerwartet hörten die schmerzen auf und einige Männer kamen auf mich zu. Sie Holten mich aus diesem Gerät raus, doch mir blieb keine Zeit mich zu freuen. Ich wurde in einen anderen Raum gebracht und ein komisch aussehender Mann trat herein. Er war fett, klein, hatte graue, kurze Haare und blaue Augen mit einer runden Brille. Er trug einen weißen Mantel und ein graues Hemd, er sah aus wie ein verschrobener Physiker, der sich jeden Tag selbst in die Luft jagte. Der Gedanken ließ mich schmunzeln und schon fragte mich der Mann:„ Was gibt's da zu grinsen? Egal gleich wird dir dein Grinsen vergehen!” Ich schaute ihn mit einem vernichteten Blick an und er murmelte:„ Da haben sie sich eindeutig die richtige ausgesucht.” Ich war verwirrt, für was die richtige, was passierte jetzt? Er bedeutete mir mich in eine Maschine zu legen, sie war wir ein Sarg nur weiß. Als ich mich nicht bewegte schubsten mich die Wachen in Richtung des Sargs. Als ich darin lag machte sich die Angst in mir breit, wo war ich hier? Plötzlich zuckte ein Schmerz durch meinen Körper, er schien gar nicht zu enden, aber ich wollte nicht schreien, ich durfte nicht schwach sein, nach gefühlten Tagen kam die erlösende Dunkelheit und ich viel in eine tiefe Ohnmacht.

4 Wochen später:
Ich machte meine Augen auf und musste heftig blinzeln, da ich in gleißend helles Licht blickte. Ich sah den komischen Mann und er wirkte zufrieden. Ich fragte ihn vorsichtig und mit brüchiger Stimme:„ Wie lange war ich hier?” Er lachte auf und sagte knapp:„ 4 Wochen um genau zu sein!” Ich stockte, 4 Wochen waren eine lange Zeit, ich musste sehr schnell ohnmächtig geworden sein, aber ich war froh darüber, so bekam ich nicht all den Schmerz mit. Ich schaute nur kurz in die Gläserne Schicht des Spiegels doch ich erschrack, meine Augen waren tiefrot. Wütend kam er auf mich zu, dann packte er mich an den Haare ich schrie auf, was hatte ich falsch gemacht? Meine Augen flammten auf und mein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen! Er ließ mich schnell los und in eine Zelle bringen, alles woran ich denken konnte war, wie ich hier so schnell wie möglich rauskam . Nach ca. 2 Stunden des Wartens begann ich zu frösteln durch meinen viel zu dünnen roten Pullover und der schwarzen, eng anliegenden Jeans, sofort bildete sich eine wärmende, rote Schicht um meine Haut, ich war beeindruckt. Da kam eine Wache und wollte mich hochziehen, zuckte jedoch zurück sobald er mich angefasst hatte und schrie:„ Du Miststück, komm mit der Boss will dich sehen, oder soll ich dich erschießen!” Mann was für ein Spießer dachte ich mir und stand auf. Er blieb vor der Tür des weißen Raumes stehen und macht eine Handbewegung, das ich reingehen sollte. Drinnen wurde ich auf einen Stuhl gefesselt, aber nur mit einfachen Seilen und der Boss wie ich vermutete trat ein und sagte:„ Dann bist du also die kleine die als einzige den Realitätsstein überstanden hat, was hast du für ein Element bekommen?” Ich starrte ihn verwirrt an doch irgendwann brachte ich ein:„ Vermutlich Feuer” heraus und er nickte und sagte mehr zu sich selbst als zu mir. Da fielen mir die Seile auf, ich stellte mir ein Feuer vor, wie es aus meiner Hand kam und tatsächlich eine Stichflamme verbrannt die Seile. Woher mein mut kam wusste ich nicht, aber ich wollte aufspringen und Wegrennen, aber eine Hand an meiner Schulter hielt mich zurück und sagte:„ An deiner Stelle würde ich jetzt nicht weiter laufen!” Ich spürte eine Pistole an meinen Kopf und schluckte: Scheiße! Ich wurde wieder in die Zelle gebracht oder besser geschubst und sollte schlafen für das morgige Training!

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