Endlich war es soweit. Heute sollte die Geburtstagsparty stattfinden. Anna-Lena und Anna-Lisa freuten sich schon seit Tagen. Allerdings mussten sie davor noch zur Schule. Die Stunden zogen sich ewig lang, doch dann kam der erlösende Gong. Schnell packten die Zwillinge ihre Sache zusammen und stürmten hinaus. Ihre beste Freundin und die anderen geladenen Gäste ebenfalls. Schnell umarmten sich die Freundinnen nochmal. Sie hatte beschlossen nach der Schule alle nochmal zu sich nach Hause zu gehen, um die Übernachtungssachen zu holen. Keine von ihnen hatte diese schon mit in die Schule mitschleppen wollen. Die Zwillinge suchten sich einen ruhigen Ort und zauberten sich nach Hause. 

„Na, hattet ihr einen schönen Schultag?“, wurden sie von ihrer Mutter begrüßt. „Ja Mama. Nur ein wenig zu lang. Wir holen nur schnell unsere Sachen und sind wieder weg“, antwortete Anna-Lena ihr. „Moment! So schnell kommt ihr hier nicht weg. Hab ihr vergessen, dass das Reise keine Zeit benötigt? Die anderen haben einen viel längeren Weg. Ihr habt also noch reichlich Zeit. Wie wäre es mit einem Stück Kuchen?“ stoppte ihre Mutter sie. „Mama, wir essen dann doch auf der Geburtstagsparty Kuchen“, erklärte Anna-Lisa. „ Na schön“, gab ihre Mutter nach, „dann habt ihr ja Zeit, um noch ein bisschen die Zauberschule zu besuchen.“ Die Zwillinge waren einverstanden. Sie gingen gerne in die Zauberschule, auch wenn sie sehr anstrengt war. Sie machte aber mindestens genauso viel Spaß. Ihre Mutter hatte ihnen versprochen ihnen rechtzeitig Bescheid zu geben. 

„Hey, schön das ihr da sein“, wurden sie später von ihrer besten Freundin begrüßt. Ein paar ihrer Freunde waren schon da und ein paar fehlten noch, sie kamen also genau richtig. Als alle da waren aßen sie Kuchen und spielen anschließend Wahrheit oder Pflicht, Werwolf und Activity. Sie hatten sehr viel Spaß. Dann hieß wurden Geschenke überreicht. Über das Geschenk der Zwillinge freute ich das Geburtstagskind am meisten. 

Gegen Abend belegten sie selbst  Pizza und schoben sie anschließend in den Ofen. Während die Pizzen im Ofen waren spiele sie noch ein bisschen Werwolf. Die Pizza schmeckte allen ausgezeichnet. Als alle satt waren überlegten sie welchen Film sie zuerst schauen wollten. Zu Auswahl standen Harry Potter, Türkisch für Anfänger und Fantastische Tierwesen. Harry Potter wurde abgewählt da es zwei gab die Harry Potter nicht so mochten, bei Türkisch für Anfänger der Serie waren alle unterschiedlich weit und den Film kannten 85% schon. Also beschlossen sie Fantastische Tierwesen 1 zu schauen und dann eventuell noch den zweiten Film. Der Film gefiel allen. Nebenbei aßen sie noch Chips, Salzstangen und Gummibärchen. Zu trinken stand Apfelsaft, Cola und Wasser bereit. Nach  dem ersten Film waren sie noch nicht besonders müde, vielleicht lag es ja an der Cola. Also legte sie noch den zweiten Film von den Fantastischen Tierwesen ein. Danach gingen sie noch schnell Zähne putzen, natürlich ganz leise, da die Eltern und der kleine Bruder von dem Geburtstagskind schon schiefen. Alle Kinder schliefen schnell ein, außer den Zwillingen. Diese wusste, dass sie die ganze Nacht munter sein würden. Das lag nicht daran, dass sie zu viel Cola getrunken hatten, es hatte einen anderen Grund. Jedoch wussten ihre Freunde nichts davon. Es lag nämlich daran, dass sie nun zum Teil magisches Blut in sich hatten. Sie überlegten was sie wohl machen könnten. Es dufte ja nicht zu laut sein, damit die anderen nicht aufwachen. „Wie wäre es, wenn wir nach Hause reisen und gegen 5 Uhr wieder zurückkommen. Zu Hause könnten wir Zaubern“, schlug Anna-Lena vor. „Nein, das geht nicht. Was ist, wenn jemand zwischendurch aufwacht und auf Toilette geht? Dann sieht die Person doch, dass wir nicht da sind“, lehnte Anna-Lisa ab. Das verstand Ann-Lena. Also beschlossen sie hoch in das Zimmer ihrer Freundin zu schleichen und sich jeder ein Buch zu nehmen, ein Spiel wäre zu laut. Im Zimmer angekommen merkten sie, dass das Licht zu schwach ist  zum Lesen, eine Taschenlampe hatten sie nicht dabei. Jetzt wusste keine von beiden einen Ausweg. „Ich hab’s“, sagte Anna-Lena plötzlich, „wir gehen ins Bad, schließen uns ein, zaubern uns kurz nach Hause, holen zwei Taschenlampen uns zaubern uns wieder zurück. Das bemerken sie nicht, da falls jemand wach wird. Denkt sie wir wären auf Toilette und wir sind benötigen ja auch keine Zeit zum Reisen…“ Die Idee fand Anna-Lena genial. Sie führte ihren Plan aus und trafen dabei auf ihre Eltern. „Nanu, seid ihr nicht eigentlich auf der Party?“, fragte ihre Mutter. Die Zwillinge erzählten ihr ihren Plan. Danach verschwanden sie schnell in ihr Zimmer, holten sich ihre Taschenlampen und dann hieß es schnell zurück zur den anderen. 

Am nächsten Morgen wachten alle nacheinander auf, die erste gegen neun Uhr. „Oh, ihr seid schon wach. Guten Morgen“, begrüßte sie die Zwillinge. Die Zwillinge waren froh endlich noch jemanden zu haben. Auf Dauer wurde  das Lesen langweilig. Gut, das Anna-Lisa noch Uno mitgenommen hat. Sprechen muss man da nicht. Farben wünschen kann man auch ohne etwas zu sagen. Sie haben einfach auf die Farbe gezeigt. Als alle wach waren gab es Frühstück. Anschließend spielten sie noch ein bisschen Werwolf und dann wurden, die die weiter weg wohnten abgeholt und die anderen gingen allein nach Hause, darunter waren auch die Zwillinge. Nach dieser Party waren sie bereit in beiden Welten ohne Probleme zu Leben. Ihre Eltern waren stolz auf sie und erlaubten ihnen auf jede Party zu gehen. Nur selbst konnten sie keine geben, dass fanden die Zwillinge schade. Aber sie konnten eine Party ohne Übernachtung geben, sie  konnten ja ins Schwimmbad, Kino, …

Hey ihr Lieben,

das war das letzte Kapitel von ‚Feuer & Wasser‘ ich habe mir viel Mühe gegeben und bin echt stolz auf mich. Habt ihr Tipps oder Verbesserungsvorschläge für mich. Einfach in die Kommentare oder per Direktnachricht schreiben. Ich freu mich! 

Lg Claire