Kapitel 3
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren die anderen alle außer Leon schon weg. Ich hatte mich in der Nacht nocht ein bisschen mit ihm unterhalten, er war eigentlich voll nett.
Ich zog mich an und bemerkte, dass Leon mich in meinen Schlafsachen gesehen hatte. Auch egal! beschloss ich.
Ich ging in die Küche und machte mir etwas zu essen. Leon kam gähnend dazu und wir aßen zusammen.
,,Was machst du heute so?", fragte ich ihn.
,,Keine Ahnung, ich muss noch ein Referat für die Schule vorbereiten! Und du so?", antwortete er.
,,Ich male vielleicht etwas!"
,,Du malst?", fragte Leon und hob eine Augenbraue.
,,Ja, ich habe Acrylfarbe, Pinsel und Papier bekommen. Seit dem... Jedenfalls male ich seit dann."
,,Cool, kann ich mal ein Bild sehen?", fragte er.
,,Klar, nachher!"
Ich zeigte ihm ein Bild von einer Blume und er meinte, es sähe echt gut aus. Dann machte er sein Referat und ich malte noch ein Bild.
Katrin und Moritz kamen am Mittag zusammen zurück. Moritz gab mir ein paar Arbeitszettel die ich für die Schule machen sollte.
Leons Fieber war gegangen und er war wieder an seinem Handy.
,,Möchtest du nicht bald mal wieder in die Scule?", fragte Katrin mich.
,,Ja, ich glaube, ich gehe morgen wieder!" Es war zeimlich langweilig den ganzen Vormittag nur zu Hause zu sein.
Am nächsten Morgen wurde ich also früh geweckt und fuhr mit den anderen zur Schule. Meine Klassenkameraden fragten sich, warum ich mit Moritz kam aber sie fragten mich nicht. Ich war froh darüber, ich wollte es ihnen nicht erzählen und Moritz tat es auch nicht.
Sarah freute sich, dass ich wieder da war und erzählte sofort, was alles passiert war während ich nicht da gewesen bin.
Im Unterricht musste ich einiges nahholen aber es ging eigentlich. Katrin holte uns dann von der Schule ab und wir fuhren wieder nach Hause.
Zuhause angekommen, ging ich in mein Zimmer und machte als erstes meine Hausaufgaben.
Ich war gerade fertig, als ich Leon in seinem Zimmer Gitarre spielen hörte.
Ich beschloss, kurz zu ihm zu gehen.
Ich klopfte an seine Tür, er rief ,,Herrein!" und ich ging rein.
,,Was ist denn?", fragte er.
,,Ich wollte dir beim Gitarre spielen zuhören wenn es in Ordnung ist!", antwortete ich.
,,Okay!"
Er saß auf seinem Bett also setzte ich mich auf seinen Schreibtischstuhl.
Leon fing wieder an zu spielen und ich hörte ihm zu. Er spielte echt gut!
Danach half ich Katrin mit den Tieren.
Es war Freitag, das Wochenende hatte also schon fast angefangen. Leon ging auf eine Party und Moritz war mit einem Freund verabredet. Ich blieb zu Hause und schaute mal wieder einen Film.
Es war schon zwei Uhr morgens, als Leon nach Hause kam. Ich war noch wach, weil ich nicht schlafen konnte und bekam so mit, wie er herein kam.
,,Hi Leon, wie war die Party?", fragte ich.
,,Gut!", antwortete er und kam zum Sofa im Wohnzimmer gewankt.
,,Du bist ziemlich betrunken!", stellte ich fest.
Ich half ihm, ins Bett zu gehen und ging dann auch selber schlafen.
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