Kapitel 8
Tag 8
„Morgen", begrüsst mich ein glücklicher Draco. Gut gelaunt macht er Pfannkuchen in einer Pfanne und pfeift dabei fröhlich vor sich hin. „So fröhlich habe ich ihn lange nicht mehr gesehen", raunt Blaise in mein Ohr. „Hee Blaise, lästerst du mit meinem Mädchen über mich?", lacht Draco. Blaise grinst:„Klar, immer doch" Ich lache nur. Draco sieht wirklich glücklich aus. Ich muss gähnen, und lasse meinen Kopf auf den Tisch fallen. Kurz drauf spüre ich, wie sich zwei starke Arme um mich schlingen. „Naa Schönheit", flüstert Draco ganz nahe an meinem Ohr. Ich lache sarkastisch auf:„Ich? Schönheit? Verwechselst du da nicht jemanden mit mir?" Ich hebe den Kopf und sehe ihn böse an. „Was meinst du?", fragt er mich verwirrt. „Jetzt tu doch nicht so, ich weiss genau das du Samira liebst", rolle ich mit den Augen. „W-was nein, niemals!", meint er erschrocken. „Ich weiss, das war für gestern", grinse ich und gebe ihm einen Kuss. „Ich hole Pansy", lacht Blaise und geht aus der Küche. Ich stehe daraufhin auch auf und strecke mich. Draco legt seine Arme um meine Hüfte und zieht mich an sich. „Ich liebe dich Lie", nuschelt er in mein Haar. „Ich liebe dich auch Draco", antworte ich ihm, meinen Kopf an seiner Brust vergraben.
„Stören wir?", lacht da eine Stimme neben uns. Draco und ich schrecken auseinander. „Dir auch einen guten Morgen Pans", grummle ich und setzte mich an den Tisch.
Als wir aufgegessen haben und schnell alle zusammen die Küche aufgeräumt haben, überlegen wir, was wir jetzt tun könnten. Es regnet, und es soll wahrscheinlich auch noch den ganzen Tag regnen, also irgendwas, was man drin machen kann. „Lasst uns einen Film gucken", schlage ich vor. Die anderen sehen mich verständnislos an. „Das ist so ein Muggelding, Pans wir haben doch auch schon ab und zu Filme geschaut", seufze ich. „Stimmt, aber brauchen wir dafür nicht so einen, ähm, ferngucker oder so?", fragt sie mich. „Fernseher, aber ich wir könnten auch ins Kino gehen", lache ich. Wieder nur verständnislose Blicke. „Hopp, geht euch anziehen und dann geht's in die Stadt", grinse ich.
Kurz darauf sitzen wir in Kino, wir haben irgendeinen Liebesfilm erwischt. „So ein Idiot", meint Pansy laut, denn, ausser uns, ist niemand anders im Kino. „Eindeutig, ich meine wie kann er ihr erst sagen das er sie liebt und dann kommt er mit diesem lass uns Freunde sein. Sie sind doch P E R F E K T für einander!", seufze ich auf. Während Pansy und ich uns weiter aufregen tauschen die Jungs nur belustigte Blicke aus.
Nach dem Film, als wir wieder zuhause sind, lasse ich mich in mein Bett fallen. Ich kuschle mich in meine Decke und atme tief durch. Nacht ungefähr 20 Minuten tapse ich leise in das Jungenzimmer, in dem Draco aufm Bett liegt und schläft. Pansy und Blaise sind unten, das weiss ich, also kuschle ich mich einfach zu Draco. Er schlingt seine Arme um mich und zieht mich näher an sich ran. Ich schliesse die Augen und schlafe ein.
„Aufwachen ihr Schlafmützen", meint eine belustigte Stimme neben uns. „Was los?", fragte ich benommen. „Es gibt Abendessen und danach kannst du wieder ins Bett gehen", lacht Blaise, welcher vermutlich neben dem Bett steht. Ich öffne meine Augen und als ich mich umdrehe, sehe ich in das lächelnde Gesicht von Draco. „Gut geschlafen?", fragt er mich grinsend. Ich bejahe und strecke mich, dann stehe ich auf.
Während des Abendessens meint Blaise plötzlich:„Wollen wir nicht Bett tauschen Prinzessin?" Ich runzle die Stirn. „Was meinst du?" Er grinst. „Na, ob du bei Draco pennen willst und ich bei Pansy", meint er. Ich sehe die anderen beiden an. Sie nicken. „Klar", lächle ich.
Abends kuschle ich mich wieder an Draco. Er liegt nur in Boxershorts da, wegen der Hitze und ich kann sein Sixpack sehen. Etwas peinlich berührt vergrabe ich meinen Kopf in meinem Kissen. „Ist mein Mädchen so prüde", höre ich Draco neben mir sagen und höre sein Grinsen praktisch schon.„Nein ist es nicht, es ist nur müde", nuschle ich. „Jaja", lacht er leise. „Hör auf Malfoy", knurre ich, etwas beleidigt. ,,Ach komm schon", meint Draco, etwas belustigt und zieht mich an sich. „Du bist blöd, weisst du das", murmle ich, an ihn gekuschelt. Er lacht leise und drückt mir einen gute Nacht Kuss aufs Haar.
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