Kapitel 4
„Maahaaan Draco jetzt steh doch mal auf",lache ich. Er murrt und steckt seinen Kopf unter sein Kissen. Er sieht einfach total süss aus wenn er verschlafen ist und nicht aufstehen will. „Malfoy, entweder du stehst jetzt auf oder sie stirbt", meint Blaise böse, allerdings grinst er mich an. „Was?!", ruft Draco entsetzt und ist sofort auf den Beinen. Blaise und ich klatschen lachend ab, wobei meine Wangen glühen. Allerdings sind es nicht nur meine Wangen die glühen. Dracos haben auch einen Hauch rot abbekommen, was mir natürlich nicht entgeht. Ich stelle mir vor, wie es währe ihm einen Kuss zu geben, damit er aufwacht, oder mit ihm händchenhaltend durch die Gegend zu laufen. Ihn meinen Jungen nennen zu können. Was wahrscheinlich nie passieren wird. Ich seufze.
„FRÜHSTÜCK JUNGS", schreie ich durch die Hütte. Ich höre wie sie runterrennen und Pansy und ich werfen uns belustigte Blicke zu. „Morgen", meint ein frisch geduschter, wacher Draco. „Morgen", antworten Pans und ich synchron. Dann setzten wir uns an den Tisch und fangen an zu frühstücken. „Lie und ich wollen heute shoppen gehen-", beginnt Pansy, doch die Jungs unterbrechen Sie mit einem genervten stöhnen. „und wir wissen das ihr nicht mitkommen wollt, deswegen könnt ihr ruhig hierbleiben und irgendein Jungsding machen", endet sie und straft die Jungs mit einem kurzen, bösen Blick. „Warum wollen Mädchen bloss immer shoppen gehen", seufzt Blaise. „Wir wollen gar nicht IMMER shoppen gehen", meine ich. „Ist jaa gut", beschwichtigt Draco. Wir brechen alle in schallendes Gelächter aus.
Als wir uns beruhigt haben, überlassen wir den Jungs die Küche, und gehen hoch. Wir ziehen uns um, wobei ich mir ein lockeres, weisses T-Shirt und schwarze, kurze Hosen anziehe und Pansy das gleiche, weshalb wir im Partnerlook runtergehen. Zum Glück steht es uns beiden super, dennb wir haben die gleiche Grösse und die gleiche Statur. Wäre sonst irgendwie fies, oder? „Gut seht ihr aus", meint Blaise gut gelaunt und drückt uns zum Abschied. Pansy drückt er einen Kuss auf die Wange. „Danke", lache ich und Pansy murmelt das gleiche. Als wir vor der Hütte sind glühen ihre Wangen richtig. „Ach Pans", meine ich belustigt. „Lie", rollt sie mit den Augen. „Ist jaa gut, ist ja gut",beschwichtige ich sie.
Als wir vom einkaufen zurück kommen, hocken die Jungs auf dem Sofa und hören schlagartig auf zu reden, als sie uns bemerken. „Na, über was geheimes redet ihr denn, das wir es nicht wissen dürfen", grinse ich. Die Jungs tauschen einen Blick aus. „Nichts", nuschelt Draco, so unbeteiligt wie möglich. „Ich glaub euch kein Wort", lacht Pansy und wir schleppen unsere Tüten nach oben, in unsere Zimmer.
„Hey Leute hört mal, meine Mutter will morgen Abend die Tochter von Freunden vorbei schicken und fragt ob das okay ist",fragt Draco langsam. Allerdings sieht er ziemlich unglücklich aus dabei. „Klar", antworte ich ihm und versuche meine nicht vorhandene Begeisterung zu verbergen. „Da wär noch was", beginnt Draco. „Spucks aus Draco", grinst Blaise. „Meine Mutter will mich mit ihr verkuppeln. Ich hab aber null Interesse an ihr. Nicht das sie nicht hübsch wäre, aber mein Interesse gilt da einem anderen Mädchen", seufzt er und wird ein wenig rot. Auf einmal scheint sein Teller überaus interessant zu sein, und vermeidet jeglichen Blickkontakt mit mir. „Ich hab ne Idee. Prinzessin, du könntest doch einfach für morgen Abend seine Freundin spielen. Damit wäre die Sache für dieses Mädchen doch gegessen", schlägt Blaise vor und unterdrückt ein Grinsen. „Okay, wenn das für dich in Ordnung ist Draco", meine ich gedehnt. „Ähm, gerne", antwortet Draco.
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