Kapitel 10.2

Tag 10
Nur noch 4 Tage, dann würde es wieder nachhause gehen. Es ist schon später Nachmittag, da Pansy und ich bis 8 Uhr morgens wach gelegen hatten und geredet hatten, nachdem wir von unserem nächtlichen Ausflug 'heimgekehrt' waren. „Mädels!", schreit Blaise durch die ganze Hütte. „Was ist?!", rufe ich zurück. „Draco und ich gehen in die Disco, wir kommen später wieder", antwortet er mir. Sie hatten uns beim Mittagessen erzählt, sie würden sich später mit Freunden in einer Disco treffen. Pansy und ich hatten abgelehnt, als sie uns fragten ob wir mit wollen.
„Pansy, was wollen wir machen?", frage ich sie, da mir langweilig ist. „Vielleicht ins Kino gehen, irgendeine Schnulze oder sowas schauen", lacht sie. Gesagt getan, kurze Zeit später sitzen wir im Kino und schauen »Stolz und Vorurteil«
Als der Film fertig ist, regen wir uns darüber auf, und gleichermassen seufzen wir verliebt. „Es ist so, hach, einfach wundervoll", grinst Pansy und ich kann ihr nur zustimmen. Wenig später sitzen wir zuhause vor dem Kamin und reden über Gott und die Welt. Es ist bereits 3 Uhr morgens und die Jungs sind immer noch nicht aufgetaucht. „Pans, vielleicht sollten wir sie suchen gehen", schlage ich vor. Doch, ehe sie antworten kann, klopft es an der Tür. Ich sprinte zu ihr, reisse sie auf und vor mir steht-Blaise, welcher Draco stützt. „Sorry Prinzessin, wir hatt'n wohl 'n bisschen zu viel, ab'r nur n ganz kleines bisschen", lallte Blaise. „Ihr seid betrunken?!", rief ich aus. „Schrei nich' so rum, du bis' viel zu laut", quengelte Draco. „Was fällt euch eigentlich ein?! Wir haben uns sorgen gemacht, verdammt noch mal! Während ihr euch friedlich betrunken habt", rege ich mich auf. Trotz allem nehme ich Blaise Draco ab und Pansy und ihr Freund gehen hoch. Draco verfrachte ich erstmal aufs Bett, ehe ich ihm eine sanften Kuss auf die Lippen drücken will, doch er schiebt mich von sich. „Nene, weisste, isch hab 'ne Freundin, die isch über alles liebe. Liniara Oswald is' einfach das tollste Mädschen das isch kenne", lallt er verliebt. „Das bin doch ich du Holzkopf", lache ich leise. „Oh ups, isch kann nisch mehr richtig seh'n, weisste das?", nuschelte er. „Isch glaub isch seh' 'n Engel", grinste er. Mist, er war trotz Betrunkenheit immer noch total süss. „Klappe Vollpfosten, jetzt wird geschlafen", meine ich und drücke ihm einen gute Nacht Kuss aufs Haar. Danach gehe ich in mein eigenes Bett, wo bereits Pansy friedlich schlummernd liegt.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top