Chapter Twentyone

Tom und ich saßen mittlerweile auf dem Sofa im Wohnzimmer. Oder eher gesagt er saß und ich lag mit dem Kopf auf seinem Schoß. "Es tut mir leid Y/n, das ich in letzter Zeit nicht bei dir war und für dich da war, es ist nur gerade alles so stressig, verstehst du?" Ich nickte nur, begann jedoch zu lächeln als er seine Hand auf meinen Bauch legte und sanft darüber streichte. Plötzlich bewegte sich seine Hand nicht mehr und er sah mich mit einem ausdruckslosen Gesichtausdruck an. "Tom? Was ist los?" Er schwieg, sah mich weiterhin ohne ein Wort zu sagen an. "Tom?!" fragte ich mit etwas mehr nachdruck.

"Kannst du dich an die Legende der Heiligtümer des Todes erinnnern?" fragte er plötzlich und sah mich weiterhin ausdrucklos an. Ja, an die Legende kann ich mich noch gut erinnern, wir nahmen sie im Unterricht durch. Es war ein sehr interssantes Thema. Da waren Tom und ich uns damals einig einmal die Finger von einander zu lassen und im Unterricht zu, zu hören. "Natürlich, wieso fragst du?" "Ich brauche den Zauberstab." Ich erhob mich aus seinem Schoß "Tom, es ist eine Legende." Er schüttelte seinen Kopf "Den Stab gibt es wirklich Y/N und ich muss ihn finden! Es gibt eine Art Höhle in der kann man alle Antworten auf seine Fragen finden. Dort werden wir hingehen, du und ich. Ich treffe noch die letzten Vorbereitungen und dann gehen wir los!"

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4 Monate später

Mein Bauch war mittlerweile schon zu einer Kugel geworden. Noch nicht so groß wie er noch werden wird aber dennoch schon ausreichend das ich meine Zehen nicht mehr sehen kann. Auch das Bücken fällt mir immer schwerer. Ebenfalls fängt Tom langsam an zu verzweifeln mit meinen Stimmungsschwankungen, aber ich meine ich kann doch nichts dafür. In der Schwangerschaft spielen nun mal die Hormone verrückt! Oder etwa nicht? Bin ich etwa die einzige die immer wieder ohne richtigen Grund zu weinen beginnt oder ihren Mann anschreit ohne das er wirklich etwas getan hat? Ich hoffe ja nicht!

Auf jeden Fall werden wir heute zu dieser komischen Höhle oder was auch immer gehen. Ich weiß um ehrlich zu sein noch immer nicht genau ob ich da so unbedingt hin möchte. Aber was bleibt mir schon anderes über? Wenn Tom etwas unbedingt möchte, bekommt er es auch. Ich ging also nach unten und aus der Haustür, wo Tom bereits auf mich wartete. Er war gerade noch bei den Malfoy's um Lucius irgendwas zu erklären. Tom reichte mir seinen Arm und ich hackte mich bei ihm unter. Kurz darauf apparierte er auch schon und wir kamen in einem dunklen Wald heraus. Ich sah mich etwas um und klammerte mich automatisch fester an Tom. Es ist unheimlich hier. "Alles ist gut Y/n, ich bin bei dir, dir wird nichts passieren!" flüsterte die beruhigende Stimme von Tom.

Dann liefen wir auch schon los. Um so weiter wir in dem Wald liefen um so dichter wurde der Nebel um uns. Ich konnte kaum mehr was erkennen. Große Angst machte sich in mir breit. Kein Baum war mehr zu sehen nur noch rauchiges Weiß von dem Nebel. "Wir sind da!" kam es plötzlich von Tom. Ich sah mich um erkannte jedoch überhaupt nichts, nur Nebel, keine Höhle, nur weiß, kein grün oder schwarz oder braun. Bevor ich ihn fragen konnte was er meinte ertönte plötzlich eine laute und dunkle Stimme "Ich habe mich schon gewundert wann du hier auftauchen würdest, Tom. Jedoch hatte ich nicht damit gerechnet das du mir deine Frau mitbringst."

"Lass uns rein!" knurrte mein Mann und hob seinen Zauberstab. Die Stimme begann zu lachen "Glaubst du wirklich es wäre so einfach? Dachtest du wirklich ich lasse dich einfach so herein?" "Das musst du." "Nein, auch du musst dich an die Regeln halten." Fragend sah ich zu Tom. "Welche Regeln, Tom?" Bevor er mir antworten konnte wurde ich durch einen kräftigen Stoß auf den Boden geschmissen. "SCHWEIG!" schrie die Stimme aus dem Nebel. "Du wirst dich entscheiden müssen Riddle. Entweder deine Liebste und dein ungeborenes Kind oder dein Leben! Du kannst nicht alles haben!" sprach die dunkle Stimme, die ich noch nie gehört hatte. Die Stimme bereitete mir eine Gänsehaut. "Ich muss mich nicht entscheiden! Ich bin der dunkle Lord!" "Auch der dunkle Lord muss hier sein Opfer bringen. Nun? Du oder die beiden?!"

Ich konnte mich nicht bewegen, auch nicht aufstehen. Ich hatte qualvolle Schmerzen durch den Sturz welche mich am Boden hielten und mein dicker Bauch machte die ganze Situation nicht einfacher. Tom drehte sich plötzlich zu mir und das erste mal in meinem Leben sah ich ihn weinen. Tom Riddle weinte! Er kniete sich zu mir runter, legte seine Hand auf meinen Bauch und flüsterte "Es tut mir so leid... ich werde einen Weg finden um euch beide wieder zurück zu bringen, das verspreche ich." Ein weiterer Schmerz zog sich durch meinen Körper und erst jetzt bemerkte ich das ganze Blut um mich, dann sah ich den Ast welcher sich durch mich gebohrt hatte, direkt über meinen Bauch sehr nah an meiner Lunge. Ich sterbe, so oder so. Ich sah wieder auf zu Tom, welcher ein komisches funkeln in seinen Augen hatte. Was hat das zu bedeuten? Tom stand wieder auf und sah auf den Schatten welcher sich nun vor uns befand.

"Töte sie..." Ich riss erschrocken meine Augen auf "T-Tom... bitte nicht..." hauchte ich unter schmerzen. "Töte sie, doch lass mein Kind da raus. Ich muss nur ein Opfer bringen! Das wird meine Frau sein, lass meinem Kind noch zwei Stunden Luft in den Lungen!" Ich hörte ein lautes seufzen und dann ertönte wieder die Stimme "So soll es sein." Bevor ich noch etwas sagen konnte, sah ich den grünen Blitz auf mich zu kommen, traf mich mitten ins Gesicht.

Dann wurde alles schwarz. Ich starb, starb durch die Hand welcher ich immer vertraut hatte. Mein Mann hat mich getötet. Mein Kind? Werde ich nie mals sehen...


Oh oh!
Hat Tom gerade wirklich seine Frau töten lassen?

Sorry für den gemeinen Cut :) Hoffe euch gefällt das neue Kapitel trotzdem?!
Lasst mir gerne eure Meinung und ein Sternchen da! <3

AnniieStan 

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