Prolog

Ich war im Wald. Irgendwo. Ich rannte umher und wollte nur den Weg nach Hause finden, aber der Wald war zu groß und zu dunkel. Ich wusste nicht, dass ich nie wieder aus dem Wald raus kommen würde...
Ich stolpert e über umgestürzt e Bäume und Äste. Meine kleinen Füße waren schon ganz aufgerissen. Aus Verzweiflung schrie ich um Hilfe. Hätte ich es doch nicht gemacht...
Sie hätten mich aber auch so gefunden. Ich hatte Geschichten von ihnen gehört, aber ich hatte sie immer für eine Lüge gehalten und für ein Märchen, aber es war wahr. Sie hätten dem Geruch einer siebenjährigen nicht widerstehen können.
Ich bahnte mir den Weg durch Sträucher und Büsche, als ich ein Geräusch hörte. Hinter mir. Ich zitterte, als ich mich umdrehte und in zwei große gelbe Augen schaute.
Plötzlich drehte sich alles um mich rum und ich spüre einen Schmerz, der mich mein ganzes Leben nicht mehr verlassen würde. Es fühlte sich an, als ob mir jemand mein Herz herausgerissen hätte. Der Mond schien über mir größer zu werden. Der Vollmond. Er war so schön und ich wollte zu ihm, aber ich spürte wie ich zusammenbrach. Ich war für immer in einer Gestalt gefangen, die ich eigentlich nicht war, aber es gab kein zurück.

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