Here again

So schnell kann eine Woche wieder um sein ^^ Und hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel-Update! Viel Spaß Chickas! Ich hoffe es gefällt euch *-* <33

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Sadly enough, the most painful goodbyes are the ones that are left unsaid and never explained. -

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>> Wieso gehst du da lang? <<, fragte mich Bryan überrascht. >> Du hattest doch gar keine weiteren Gepäckstücke. <<

>> Ach, ja. Stimmt. <<, gab ich ihm recht und folgte ihm. Er nahm mir gentlemanlike den Koffer aus der Hand und öffnete mir wieder einmal die Tür. Ich erinnerte mich an das erste Mal, als er mir die Tür aufgehalten hatte. Wie seine Augen gefunkelt und sein Lächeln etwas in mir ausgelöst hatten.

>> Was ist los? <<, fragte er mich mit einem neugierigen Grinsen im Gesicht.

>> Hm? Was? Wieso, was soll los sein? <<

>> Na du schaust ganz verträumt und starrst Löcher in die Luft. <<

Als wir uns nun draußen befanden atmete ich die frische kalte Luft gierig ein und atmete sie wieder aus. Ich blieb kurz stehen und schloss die Augen.

Es war als würde ich erst jetzt wieder zu mir kommen. Die Kälte tat mir wirklich gut. Ich spürte wie sich etwas in mir regte, aber ich konnte es nicht wirklich zuordnen.

Ich öffnete meine Augen und sah einen, mich besorgt anstarrenden, Bryan vor mir stehen. Er hatte die Augenbrauen hochgezogen.

>> Kein Grund zur Sorge. <<, versicherte ich ihm und wir liefen weiter.

>> Wer sagt, dass ich besorgt bin? <<

>> Deine Augen. <<, antwortete ich. >> Mag sein, dass ich meine Magie verloren habe, jedoch bin ich immer noch gut darin das Gesicht anderer Leute zu lesen. <<

Bryan grinste mich schief an und strich sich dann ein paar hellblonde Haarsträhnen aus dem Gesicht.

>> Du bist und bleibst etwas Besonderes. <<, murmelte er leise. Deshalb war ich mir nicht sicher, ob ich ihn richtig verstanden hatte, weshalb ich ihm auch nicht antwortete.

Wir mussten über den Flughafenplatz zum anderen Terminal-Bereich laufen, um zur Unterführung zu gelangen.

Als wir die Rolltreppen herunterfuhren bemerkte ich, wie ein Mädchen Bryan mit flirtenden Blicken beobachtete. Ich runzelte die Stirn. Als ich Bryan ansah, war diesmal kein Grinsen auf seinem Gesicht vorhanden. Ganz im Gegenteil, er blickte ernst drein und ignorierte das braunhaarige Mädchen vor ihm.

Ignorierte er sie wirklich oder hatte er sie bloß nicht bemerkt?

Ich ignoriere sie, ertönte seine Stimme in meinem Kopf. Ich zog die Augenbrauen zusammen.

Hast du etwa wieder meine Gedanken gelesen? , fragte ich ihn wütend.

Nein, ehrlich nicht. Ich schwöre es dir hoch und heilig. Du hast mich angesprochen, antwortete er und sah zu mir herunter.

Sein Blick wurde weich und brachte meine Wut irgendwie zum Schmelzen. Wieso wurde ich immer nur so schnell wütend auf Bryan, nur im nächsten Moment wieder zu erweichen? Woran lag das bloß? Schon seitdem ich ihn kannte, ging er mir eigentlich auf die Nerven oder machte mich wütend. Aber warum? Hatte es einen bestimmten Grund?

Schon gut, entgegnete ich und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. Der Braunschopf vor uns schien dies zu bemerken und sah mich plötzlich eingebildet an. Das Mädchen musterte mich von oben bis unten und drehte sich dann naserümpfend um.

Was war denn bei ihr los? Dachte sie wir wären ein Paar oder sowas?

Als wir unten ankamen warteten wir bloß einige Minuten auf die Bahn und fuhren dann zu mir nach Hause. Ich wusste nicht, ob ich Moms Haus immer noch als mein Haus bezeichnen konnte. Irgendwie kam es mir so komisch vor.

Wir verließen den Bahnhof und liefen einige Minuten lang schweigend zum Haus. Je näher wir diesem kamen, desto nervöser wurde ich.

So viele Erinnerungen befanden sich darin. Meine ersten Übungsstunden mit Jack, mein erster Gedankenkampf, der Tag an dem er mich nach Hause gebracht hatte nach der Sache mit der Disco, meine Regeneration und all die anderen Sachen die mit Jack zusammenhingen.

Der Kuss, ging es mir durch den Kopf. Als Jack mich zum ersten Mal auf die Stirn geküsst hat.

Tränen stiegen mir wieder in die Augen. Nein!, dachte ich mir. Ich will nicht schon wieder weinen müssen.

>> Kim? <<, hörte ich Bryan meinen Namen sagen. Seine Stimme schien aus weiter Ferne zu kommen.

Ich erinnerte mich an unsere erste Umarmung, in Puerto Rico. Wie Jacks starke Arme sich sanft um mich gelegt hatten, mir Trost und Geborgenheit geschenkt hatten.

Heiße Tränen liefen mir über die Wangen und ich schmeckte den mir bekannten salzigen Geschmack auf den Lippen.

>> Hey. <<, hörte ich Bryans sanfte Stimme sagen. Dann spürte ich seine Hände an meinen Schultern. Er beugte sich zu mir herunter und sah mir in die Augen, indem er mein Kinn sanft hochhob.

>> Alles wird gut. <<

Ich schüttelte den Kopf und weinte. Ich bemerkte erst jetzt, dass wir stehen geblieben waren.

>> Doch, glaub mir. Wir schaffen das schon. <<, versuchte er mich zu trösten. >> Irgendwie. <<, fügte er dann hinzu. Komischerweise lachte ich schluchzend auf. Wieso war Bryan eigentlich immer schon so nett zu mir gewesen? Trotz allem wie ich ihn behandelt hatte. Ich verdiente ihn nicht.

>> Komm schon. Alles wird wieder gut, Kim. Ich verspreche es dir. <<

Ich öffnete meine Augen und sah ihn jetzt an. Er sah besorgt aus. Ich wollte nicht, dass er besorgt war. Oder gar traurig. Denn Trauer spiegelte sich in seinen Augen ebenfalls wider. Bloß warum?

>> Weißt du was wir jetzt machen? <<, sagte er dann mit einer fröhlichen Stimme. Der besorgte Ausdruck in seinem Gesicht wich einem freudigen Lächeln.

>> Wir gehen jetzt in dein warmes Haus rein, packen deine Sachen aus, machen uns heiße Schokolade und gucken uns einen guten Actionfilm an. <<

Ich versuchte zu lächeln und tatsächlich hob sich mein rechter Mundwinkel ein wenig.

>> Komm schon. Wir lenken dich ab. <<

Ich folgte ihm und fühlte mich die ganze Zeit ziemlich mies. Ich kam mir vor wie ein kleines Schulmädchen, das seine Mutter vermisste. Das ist ein dummer Vergleich, ging es mir sofort durch den Kopf.

Bryan klingelte an der Tür und meine Mutter öffnete sie.

>> Ja, bitte? <<

>> Hi, Sie hören mir jetzt zu. <<, sagte Bryan mit einer freundlichen Stimme.

Meine Mutter schien verwirrt zu sein und bemerkte mich, als sie ihren Kopf ein wenig weiter hinausstreckte.

>> Kim? <<

>> Na, na. <<, unterbrach Bryan sie. >> Sehen Sie mich an. << Er packte sie sanft an ihren Schultern und sah ihr in die Augen.

>> Kim war die ganze Zeit über hier und hat nie gefehlt. <<, fing er mit der Manipulation an. >> Sie haben sie nur deshalb nicht so oft zu Gesicht bekommen, weil sie viel für ihre Abiturprüfungen lernen musste. Der Koffer in Kims Hand hat nichts zu bedeuten, da er leer ist. Sie hat ihn einfach nur neu gekauft. <<, redete er weiter. Meine Mutter schien wie versteinert zu sein. Sie konnte ihren Blick nicht von Bryans Augen abwenden. Ich sah zum ersten Mal mit an, wie man Menschen manipulierte. Es gefiel mir ganz und gar nicht.

>> Und falls Sie sich fragen wer ich bin. Ich heiße Bryan und bin ein guter Klassenkamerad von Kim. Wir sind sehr gut befreundet, deshalb werden sie mich öfters zu sehen bekommen. Wundern Sie sich nicht und stellen Sie mir nie irgendwelche Fragen, außer wie es mir geht, wie die Schule läuft und ob ich gerne zum Essen da bleiben will. <<

Ich verdrehte die Augen. Ernsthaft jetzt?

>> Haben Sie mich verstanden? <<, fragte Bryan meine Mutter schließlich. Diese nickte. Ein paar Sekunden später lächelte sie ihn und mich freundlich an, so al wäre nichts von gerade eben passiert.

>> Hallo Bryan. <<, begrüßte sie ihn. >> Willst du heute Abend zum Essen dableiben? <<

Bryan drehte sich zu mir um und grinste mich breit an. Seine Augen funkelten wieder.

Er wandte sich wieder meiner Mutter zu. >> Gerne. <<, nahm er ihre Einladung an.

Ich schnaubte und versuchte das Grinsen zu unterdrücken, vergeblich.

>> Du bist echt unglaublich. <<, flüsterte ich Bryan im Vorbeigehen zu und lief ins Haus.

>> Ich weiß. <<, sagte er grinsend.

>> Ich meinte es im negativen Sinne. <<, klärte ich ihn auf.

>> Ich weiß. <<, sagte er wieder und diesmal lief er grinsend an mir vorbei.

Ich verdrehte wieder die Augen und hängte meine Jacke auf. Ich versuchte nicht an all die Erinnerungen zu denken, die dieses Haus in sich barg. Stattdessen lief ich schnell in mein Zimmer, wobei ich mich fragte wieso meine Mutter mich nicht auch begrüßt hatte, sondern nur Bryan, und ließ den Koffer auf den Boden fallen.

Ich hörte wie Bryan mir folgte. Als ich aufsah, stand er im Türrahmen und beobachtete mich.

>> Was machst du da? <<, fragte er mich.

>> Auspacken. <<, antwortete ich knapp und öffnete den Reißverschluss des Koffers.

>> Lass mich dir helfen. <<

>> Nein, geht schon, danke. <<, lehnte ich sein Angebot höflich ab. >> Geh du schon mal runter und pass auf, dass meine Mutter uns nicht mit ihrem Essen vergiftet. <<

Bryan grinste mich an. >> Okay, wie du willst. <<, sagte er und tat wie geheißen.

Als ich mir sicher war, dass er sich nun in der Küche befand, kramte ich hektisch in meinen Sachen herum und holte den magischen Dolch heraus. Bryan hatte ihn im Kampf gegen Kirz wahrscheinlich nicht gesehen. Sonst hätte er mir längst Fragen darüber gestellt. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie hatte ich das Gefühl den Dolch vor ihm geheim halten zu müssen. Genau das gleiche hatte ich jedoch auch bei Jack empfunden, was mir nicht ganz gelungen war, weil er ihn im Kampf gegen Kirz benutzt hatte. Der Dolch aktivierte irgendeinen Beschützerinstinkt in mir. Aber warum, wusste ich auch nicht. 

Ich versteckte ihn zwischen meiner Unterwäsche in meiner Kommode und packte dann den Rest meines Koffers aus. Darin war nicht viel enthalten, zum Glück. Sonst hätte ich länger gebraucht.

Nachdem ich den Koffer im Keller verstaut und dann ins Bad gegangen war um mir das Gesicht zu waschen, lief ich herunter in die Küche und leistete Bryan und meiner Mutter Gesellschaft.

>> Ach kommst du auch mal herunter. <<, kommentierte sie meine Anwesenheit.

Ich sagte nichts dazu und fing an den Tisch zu decken.

>> Ich will nicht, dass du diese Teller nimmst. Benutze die anderen. <<

Dazu sagte ich auch wieder nichts und tat wie geheißen. Ich spürte ihre kalten Blicke auf meinem Nacken und hielt mich schwer nicht zu seufzen.

Wieso hatte ich bloß so eine Mutter?

Bryan schien die Anspannung natürlich sofort zu spüren und beobachtete mich. Er wollte wahrscheinlich meine Reaktion sehen.

Ich versuchte ruhig zu bleiben, doch es gelang mir nur schwer. Sie weiß nicht, was ich alles durchgemacht habe, versuchte ich mich zu beruhigen. Deshalb ist sie nicht nachsichtig. Egal, ist auch besser so. Ich will, dass sie mich wie immer behandelt.

Nachdem wir gegessen hatten, räumten Bryan und ich schnell den Tisch ab, damit ich mich sobald wie möglich der Gesellschaft meiner Mutter entziehen konnte. Als dies vollbracht war, gingen wir hoch in mein Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett und Bryan setzte sich im Schneidersitz auf den Boden.

>> Ich kann sie für dich manipulieren wenn du willst, weißt du. <<, sagte er plötzlich. Als ich meinen Blick hob bemerkte ich, dass er mich abwartend ansah.

>> Nein. <<, erwiderte ich. >> Trotzdem...danke. <<

Jetzt schlich sich ein Lächeln in sein Gesicht, als ich das Wort danke so komisch betonte. Er stand auf und kam auf mich zu.

>> Komm. <<, bat er mich und hielt mir seine Hände entgegen. Ich sah ihn fragend an. Was er wohl vorhatte? Er wartete einige Sekunden, bis ich schließlich nachgab und seine Hände ergriff. Sein Griff war fest aber sanft zugleich. Dann führte er mich auf das Fenster zu und öffnete es mit seiner rechten Hand, wofür er die meine kurz loslassen musste.

>> Was hast du vor? <<, fragte ich ihn schließlich.

>> Ich möchte dir etwas zeigen. <<, antwortete er mit einem schönen Lächeln. Ich sah ihm betrachtend in die Augen, bevor ich mich entschloss ihm zu folgen.

Er umschloss meine Hände mit den seinen. >> Bereit? <<

>> Wofür? <<, fragte ich.

>> Für das. <<, sagte er und plötzlich befanden wir uns nicht mehr auf der Fensterbank, sondern in der Luft. Wir fielen hinunter und ich schrie, weil er uns nicht abbremste. Ich schrie weil ich irgendwie Angst hatte. Wieso machte er das überhaupt? Ich verstand überhaupt nichts mehr. Als wir uns dem Boden erheblich näherten, kniff ich meine Augen fest zusammen.

Doch der Aufprall kam nie. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich bloß wie wir weiter hoch in die Luft flogen, bis wir schließlich eine Sicht über die ganze Gegend hatten.

Aber das war noch nicht alles. Bevor ich etwas dazu sagen konnte, flog er so schnell wie ich es noch nie erlebt hatte, in eine andere Richtung. Ich klammerte mich fest an ihn und sah erschrocken aber fasziniert zugleich hinunter. Wir flogen über Häuser, Bäume und über die Stadt.

So ging es eine Weile, bis wir schließlich an einer Stelle stehen blieben.

>> Siehst du das? <<, hörte ich Bryan fragen und sah auf. Er grinste mich sanft an und deutete mit dem Kinn nach unten.

Ich blickte dorthin und sah schneebedecktes Gebirge vor mir. Vereinzelt waren Tannenbäume in der Nähe des Gebirges zu sehen, jedoch weiter unten konnte man nichts als den Wald erkennen. Die Spitzen der Tannenbäume waren ebenfalls mit Schnee bedeckt. Die Aussicht war wunderschön.

>> Wow. <<, brachte ich bloß heraus und betrachtete voller Bewunderung die Natur, die sich unter uns erstreckte.

>> Wir sind in Österreich. <<, sagte er und beantwortete somit meine unausgesprochene Frage. Ich wandte mein Gesicht ihm zu und sah ihn überrascht an. >> Wie? So schnell? <<

>> Du weißt ja wie schnell wir auf der Erde rennen können. <<

Ich nickte.

>> Genau die gleiche Schnelligkeit haben wir auch während dem Fliegen. <<, erklärte er.

>> Das ist... unglaublich. <<, sagte ich fasziniert. >> Jack hat mir noch nie davon... <<, setzte ich an, aber verstummte sofort wieder. Selbst wenn ich glaubte nicht an ihn zu denken, verbarg Jack sich trotzdem in meinen Hintergedanken.

Bryan sah mich mit einem traurigen Blick an, sodass ich mich abermals fragte, warum er überhaupt traurig über seinen Tod war. Immerhin hatten sie sich gehasst, oder hatte ich etwas verpasst? Danach sah es jedenfalls nicht aus.

Ich senkte meinen Blick und ungewollt fiel eine Träne in die Tiefen des Waldes.

>> Möchtest du wieder zurück? <<, fragte mich Bryan mit leiser Stimme. Ich konnte Fürsorge darin erkennen.

Ich nickte bloß und er setzte sich sofort in Bewegung. Genauso schnell wie wir hier angekommen waren, kamen wir am Haus meiner Mutter an und flogen langsam durch das Fenster in mein Zimmer.

Den ganzen Flug über, hatten wir kein Wort gesagt. Eine unangenehme Stille hatte sich ausgebreitet und hielt auch jetzt noch an.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und musste schließlich die Frage stellen.

>> Warum bist du so mitgenommen von Jacks...- von unserem Verlust? <<

Bryan sah überrascht auf und senkte sofort wieder seinen Blick. Einige Sekunden lang sagte er nichts, bis er schließlich nachgab und sich räusperte.

>> Er war nicht nur ein Feind, weißt du. <<

>> Wie meinst du das? <<, hakte ich sanft nach. Abermals hob er seinen Blick und sah mir fest in die Augen.

>> Wir waren mal sehr gute Freunde. <<, erklärte er. Seine Stimme war leise, kaum zu hören. Ich ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. >> Brüder, könnte man sagen. <<, fuhr er fort. Er wandte dabei kein einziges Mal seinen Blick ab.

Diesmal war ich diejenige die ihn überrascht ansah. Brüder? Sie waren einmal so gute Freunde gewesen, dass sie sich als Brüder bezeichnet hatten?

Was war passiert?

>> Und dann... wurden wir Feinde. <<, fügte er bloß hinzu und verstummte dann. War das sein Ernst? Wollte er es nicht irgendwie erklären?

>> Aber... wie? <<, fragte ich ihn.

Bryans Blick verhärtete sich ein wenig und ich spürte einen kurzen Stich im Magen. Wieso sah er mich so an?

>> Darüber möchte ich nicht reden. <<, presste er hervor. Hatte ich etwas Falsches gesagt?

>> Schon gut, du kannst ja später... <<

>> Nein. <<, unterbrach er mich. >> Ich möchte niemals darüber reden. <<

Leicht verwirrt sah ich ihn an und runzelte die Stirn. >> Ich.. <<, setzte ich an, aber Bryan unterbrach mich erneut.

>> Ich sollte jetzt gehen. <<, sagte er und ich konnte ihm nur verwirrt hinterher blicken, als er zur Zimmertür lief. Kurz blieb er im Türrahmen stehen. >> Es tut mir leid. <<, flüsterte Bryan ohne mich dabei anzusehen und verließ schließlich den Raum.

Als die Tür ins Schloss fiel, zuckte ich leicht zusammen und bemerkte die Träne, die meine Wange herunter gekullert war, erst nachdem sie zu Boden fiel.

Ach....Kims Mutter...ich werde sie nie verstehen -.- Hoffen wir mal, dass es Kim bald besser geht *-* Aber sie scheint sich ja langsam aber sicher zu erholen ^^

PS: Voten und kommentieren nicht vergessen, pleaaase :D <3



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