Kapitel 14
„Ihm...?" Misstrauisch schaute Jordi den Innenverteidiger Barças an, und alle anderen machten es ihm nach. Die Blicke durchbohrten Gerard förmlich, welcher langsam in Panik geriet. Niemals ließ er sich in solche Situationen bringen, wie solle er nun also damit umgehen? „Ihr okay...? Ich hab Ihr gesagt!" „Nein Gerard du hast definitiv ihm gesagt..." Marc André Ter Stegen legte den Kopf zur Seite, doch Gerard blieb seiner Position treu. „Du hast dich einfach verhört okay? Du sprichst noch nicht so lange spanisch geschweige denn katalanisch, da ist das normal." „Gerard wir haben's auch gehört... Hey es ist doch kein Problem wenn du schwul, bi oder sonst was bist", lächelte jetzt Leo und wollte ein Schritt auf den Größeren zugehen und eine Hand auf dessen Schulter legen, doch Gerard wich nur zurück. „Ich bin nicht schwul verstanden?! Ich habe mit keinen Typen geschlafen sondern mit einer Frau, wie ich es euch bzw. Jordi Dir erzählt habe, und ich dachte sowas behält man für sich! Denn ich weiß nicht ab welchem Punkt mein Sexleben unter eure Obhut gefallen ist! Also hört auf euch dafür zu interessieren wann ich wen ficke, sondern lasst das mal schön mein Ding bleiben, ich weiß schon was ich tue!" Murrend schaute Gerard seine Teamkollegen noch einmal genervt an, ehe er ihnen dann den Rücken zu drehte und genervt das Haus verließ.
„Knutschfleck...? Äh was... was für einen Knutschfleck meinst du...?" Nervös kratzte Sergio sich am Kopf und fuhr dann mit einer Hand über seinen Hals, um den deutlich sichtbaren Fleck zu verdecken. „Na den den du gerade zuhältst", lachte Iker leicht und fuhr dann fort „Hast du eine Freundin ? Oder etwa einen Freund?" Grinsend zog der Torhütern eine Augenbraue hoch und Sergio schaute leicht verlegen und unsicher zur Seite. Ja Iker wusste davon, dass der Andalusier von Männern nicht abgeneigt war, aber das mit Gerard war was anderes. Schließlich war es nicht irgendein Typ, sondern eben Gerard Piqué.
„Das ist kein Knutschfleck..", murmelte Sergio nur ohne wirklich aufzuschauen. „Natüüüüürlich nicht", lachte Iker und verdreht grinsend die Augen. „Sergio ich erkennen einen wenn ich ihn sehe." Sergio murrte nur und lehnte sich zurück. „Also? Du weißt doch, ich bin dein Freund Sergio, ich sag's auch niemand komm schon." „Es gibt nichts zu sagen Iker..." „Ich weiß genau wann du lügst, schon vergessen kleiner?" Zwinkerte der ehemaligen Kapitän Sergios. „Ich bin nicht klein." „Kleiner und jünger wie ich" Sergio seufzte leicht. Er wollte sich nicht vor Iker rechtfertigten müssen, geschweige denn ihn anlügen. Aber erzählen konnte er es ebenfalls schlecht.
„Na schön, hör mal zu Sergio", Iker rutschte näher an den Madrilenen und legte seine Hände auf dessen Schulter „Du musst mir nichts erzählen wenn du es nicht willst, schließlich will ich dich auch zu nichts drängen. Aber wenn du irgendwann bereit dazu bist was zu sagen, oder wenn es überhaupt mal irgendwas festes gibt, dann bin ich für dich da ja? Egal wann du mich anrufst, ob spät abends oder früh morgens. Und ich unterstütze dich in allem, auch wenn es mir manchmal nicht gefällt." Aufmunternd lächelte Iker seinen besten Freund zu, welcher nun auch den Blick erhob und leicht lächelnd zustimmte: „Danke Iker..." „Dafür doch nicht, schließlich bin ich dein bester Freund."
Murrend lief Gerard die Straßen entlang. Nicht nur, dass seine Mannschaft sich das Recht rausnimmt, über sein Sexleben urteilen zu können, darf er jetzt auch noch im Regen nach Hause laufen! Was dachten die sich dabei? Gerard interessiert es schließlich auch nicht, wie seine Freunde ihre Frauen kennengelernt haben und wann sie da mit wem Sex hatten.
Mal davon abgesehen, dass seine Mannschaft wahrscheinlich nicht aus dem Lachen rauskommen würde, wenn er ihnen erzählt, er habe mit Sergio Ramos Sex gehabt. Das klingt doch schon nach der lächerlichsten Fan Fiktion, die sich ihre Fans hätten ausdenken können. Doch war es das nun mal nicht. Es war Realität und Gerard wusste genau, dass das nicht das letzte mal war. Denn es hatte ihm gefallen. Sergio hat ihm gefallen.
Völlig durchnässt kam Gerard zu Hause an, öffnete die Tür und ließ sich mit nassen Sachen drinnen auf die Couch fallen. Irgendwie hatte der Verteidiger die Befürchtung diese Sache könnte ihn noch weit aus mehr Probleme einbringen.
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Lang ist es her 😅 Mir (Lucia) tut es unglaublich leid, dass so lange nichts kam. Doch gerade die Schule und dann noch Handball und Fußball haben seeehr viel Zeit in Anspruch genommen, dass ich es einfach nicht früher geschafft habe. Ich hatte kaum Zeit und wenn ich dann Zeit hatte kaum Motivation 😅
Ich hoffe ihr könnt das etwas nachvollziehen... :c
Aber ich hoffe dennoch euch hat das neue Kapitel gefallen und ihr seid noch immer gespannt wie's mit den beiden weiter geht 🥰
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