-30. Selbst wenn die ganze Welt gegen uns wäre...-

"Itachi!"

Sasuke ging seinen Bruder umarmen, der im Büro des Hokages auf uns gewartet hatte.

"Onkel 'Tachi!" rief Menma fröhlich.

"Was machst du denn hier?" fragte ich den baldigen Vater.

"Als ihr die Nachicht geschrieben habt, dass es Naruto und Menma gut geht und ihr erstmal ein paar Tage noch hier bleibt, bestand Dei darauf, dass euch besuche." erklärte dieser.

"I-itachi!"

Fugaku und Mikoto standen in der Tür und starrten ihren ältesten Sohn mit großen Augen an. Fugaku mehr geschockt, während seine Frau Tränen in den Augen hatte. Warscheinlich wurde auch ihnen eine Nachicht überbracht, dass Itachi hier war, so wie uns.

Mikoto ging nun zu ihrem Sohn und schloss ihn in die Arme. Itachi war sichtlich überfordert mit der Situation und erwiderte diese Umarmung nur leicht.

"Mutter, Vater....Es ist lange her..."

"Das kannst du laut sagen!" rief sein Vater und fuhr sich über das Gesicht.

"Ich weiß nicht, wie viel euch Sasuke erzählt hat, aber ich bin auch mit einem Uzumaki zusammen. Und wir werden bald Eltern."

"Dass du mit einem Uzumaki zusammen bist, wurde zwischendurch erwähnt, aber dass ihr bald Eltern werdet....."

Fugaku und Mikoto wussten nicht recht, was sie sagen sollten. Verständlich. Trotzdem konnten sie sich ja wenigstens ein wenig darüber freuen, dass sie Großeltern werden würden.

"Wie geht es denn Onkel Dei?" fragte Menma.

"Dei geht es gut. Ich soll dir ganz liebe Grüße von ihm ausrichten und er ist froh, dass er dir und deiner Mama gut geht." lächelte sein Onkel.

"Wir müssen dann wohl auch noch etwas verkünden, nicht wahr?" grinste Sasuke und nahm meine linke Hand.

"Ja." stimmte ich zu.

"Was ist es denn? Schwanger kannst du ja nicht schon wieder sein." überlegte mein zukünftiger Schwager.

"Nein, das ist es nicht. Aber ich habe Naru einen Heiratsantrag gemacht." erzählte mein Verlobter stolz.

"Und ich habe Ja gesagt!" strahlte ich und hielt meine rechte Hand mit dem Ring in die Luft.

"Das ist toll! Herzlichen Glückwunsch!" gratulierte uns Itachi sofort.

"Aber ihr wisst, dass ihr noch Minatos Segen braucht, richtig?" meinte mein Schwiegervater misstrauisch.

"Ja, aber das kriegen wir auch noch hin. Erstmal...."

Ich sah zu Kakashi, der sich das Szenario bisher nur still angesehen hatte.

"Ja, erstmal haben wir Krieg."

"Hat denn das mit Kumogakure funktioniert?" fragte Fugaku.

"Ja, aber das ist ja keine dauerhafte Lösung. Itachi?"

"Mh?"

"Akatsuki weiß, wo euer Dorf liegt und wie man dorthin kommt. Es wäre zu gefährlich euch dort zu lassen, da ihr auch kaum Verteidigungskräfte habt."

"Ich dachte mir schon, dass das kommt und habe mit Mita geredet."

"Und was hat sie gesagt?" fragte ich.

"Wir sind damit einverstanden, nach Konoha zu kommen, wenn keiner der Bewohner, falls er abtrünnig ist, festgenommen wird. Wir stellen auch einige Arztninjas zur Verfügung, da diese sicher gebraucht werden. Außerdem soll die Position des Dorfes weiterhin geheim bleiben. Wenn ihr damit einverstanden seid, dann werden wir hierher kommen."

Kakashi nickte.

"Das ist okay."

"Gut. Ich möchte wirklich nicht, dass Dei etwas passiert. Ich liebe ihn über alles und unserem Kind soll nartürlich erst recht nichts passieren. Kannst du mir versprechen, dass ihm hier nichts passieren wird, Kakashi?"

"Ich kann dir nichts versprechen, aber wir werden unser Bestes tun, damit ihm, dem Kind und allen anderen Dorfbewohnern nichts passiert."

Itachis Augen formten sich zu zwei Schlitzen. Man merkte, dass er mit dieser Antwort nicht zufrieden war.

"Wenigstens bist du ehrlich und gibst keine leeren Versprechen. Na gut, ich werde in das Dorf zurückkehren und Bescheid geben. In vier Tagen sind wir dann wieder hier."

Der Hokage nickte.

"Gehst du schon wieder?" fragte mein Sohn enttäuscht.

"Ja, ich komme wieder. Mit Onkel Dei und deinen Freunden, abgemacht?"

"Abgemacht!" rief der Siebenjährige.

Lächelnd sah ich meinen Verlobten an, der ebenso schmunzelnd zurück sah. Selbst wenn die ganze Welt gegen uns wäre, wir würden trotzdem alles geben, um zusammen zu sein. Das nennt man wohl Liebe.

-

"Bis daaaaan!" rief Menma Itachi nach, der noch einmal winkte, bevor er außer Sichtweite war.

"Mama? Papa? Sind wir hier sicher?"

Ich strich ihm über den Kopf und lächelte aufmunternd.

"Ja, hier sind wir sicher. Und falls dir irgendetwas passiert, dann kannst du immer auf uns zählen. Wir werden dich immer beschützen, mein Schatz."

Fortsetzung folgt

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