Das Gedicht einer Liebesgeschicht'
Entstanden für den "Schreibwettbewerb" von@eisbaerlady zum Juni-Thema "Love Story".
Zehn Jahre
und Gott bewahre,
es war nicht immer einfach,
auch weil er anfangs so gar nicht ihrem Geschmack entsprach.
Sie hatten sich an der Universität kennengelernt
und nie so komplett voneinander entfernt.
Sie stand auf schweigsam und stark,
er war groß und redete „viel Quark".
Aber nach und nach fand er die Möglichkeit,
dass ihr Herz ihn zu lieben, war durchaus bereit.
Denn Äußerlichkeiten vergehen,
wichtig ist es, zu einander zu stehen
und den Anderen stets versuchen zu verstehen
und das schafften sie,
Streit gab's fast nie.
Und wenn doch,
kroch keiner in ein Loch,
sondern es wurde diskutiert,
wie man in Zukunft besser miteinander kommuniziert.
So hieß es statt Ann-Kathrin und Balthazar
bald: „Die Turteltäubchen, da sind sie ja".
Auch hatten sie in den zehn Jahren
einiges an Kummer, Leid und Enttäuschung erfahren.
Aber sie haben es immer geschafft,
sich wieder aufgerafft
und als Einheit dem Schicksal getrotzt.
Okay, ab und zu haben sie auch gemotzt,
aber nie auf die beleidigende Art.
Manchmal schon eher hart,
aber oftmals auch smart
und gelegentlich sehr zart.
Zehn Jahre sind eine lange Zeit
und jetzt waren sie für den nächsten Schritt bereit.
Bis in alle Ewigkeit
und durchaus auch weiter
und immer noch werden etwas gescheiter,
mit Respekt, guter Laune und Humor,
das bringt immer das Beste in Jedem hervor.
Auf zehn Jahre gemeinsames Glück
schauten sie sehr gern zurück
und waren bereit für das nächste große Abenteuer,
auch, wenn das Beiden nicht ganz war geheuer.
Denn sehr bald wären sie nicht mehr allein,
aber die Zwei erweckten den Schein,
dass sie das kriegen hin,
denn darin liegt ja einer Beziehung Sinn,
alles gemeinsam zu händeln.
Sonst bräuchte man ja gar nicht erst miteinander anzubändeln.
Und mit dem bald zu erwartenden „Sonnenschein"
werden sie nur noch glücklicher sein,
denn so ein kleiner „Hosenscheißer"
macht das Alltagsleben nur noch heißer.
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