Kapitel 7

Cem's Sicht

"Cem, fahr bitte mit Paul noch mal kurz los und schaut ob ihr das Mädchen oder irgendwelche Anzeichen auf ihren Aufenthaltsort findet.",meinte Klaus und drückte mir ein Stück Papier in die Hand. Ein Steckbrief über das Mädchen.Lustig! Um diese Zeit sieht man doch eh nichts.

Steckbrief :

Name:Elena Schmidt
Alter:13
Wohnort:Hamburg,irgendeine Straße,12
Haare:dunkel blond,etwa bis zur Rückenmitte
Augen:braun
Größe:163 cm
Figur:sportlich

Immerhin etwas. Ich ging in den Aufenthaltsraum und sagte zu Paul, der auf einem Stuhl saß und zu mir guckte:"Wir müssen noch ein mal kurz los ein Mädchen suchen." Ich hielt im den Steckbrief hin und wir gingen zum Auto.

Paul und ich hielten zu erst an einem Wald, der durch ein Dickicht von der Straße abgetrennt wurde und es nur einzelne kleine Stellen gab wo man durch konnte,da dieser Weg von Leuten, die abgehauen waren,oft gewählt wurde. Paul und ich stiegen aus und guckten uns um. Plötzlich tippte Paul mich an und deutet auf ein Mädchen,das durch ein Loch im Dickicht unser Polizeiauto anstarrte und uns gar nicht zu bemerken schien und dann zeigte er auf ein nicht ganz so kleines Loch ca. 20 Meter vom Mädchen entfernt wo wir durch passen könnten. Ich kroch zu erst durch als sie sich plötzlich hektisch um sah und dann Paul und mich entdeckte. Ich machte ein paar Schritte auf sie zu und fragte:"Was machst du denn so alleine hier?...........Du bist doch das Mädchen,das abgehauen ist,oder?" Auf ein mal lachte sie und sah zu Paul, kurz drehte ich mich zu ihm und ich muss zu geben es sah schon etwas lustig aus. Schnell verstummt ihr lachen und sie sprintete los und ich mit Paul, der jetzt auch durch das Loch war, hinterher.Paul rief:"Hey,bleib doch stehen wir tun dir nichts!"In Gedanken schlug ich mir mit der Hand gegen die Stirn.Wenn man von Zuhause abgehauen ist, wird man wohl nicht stehen bleiben, nur weil ein Polizist einen darum bittet. Das Mädchen war schnell doch dann stolperte sie und sagte:"Aua." Dann stand sie schnell wieder auf und rannte weiter.Wir waren nicht weit von ihr entfernt." Hast du dir weh getan?",fragte ich und Paul quengelte wie ein kleines Kind:"Jetzt bleib doch endlich stehen!" Ich verdrehte nur die Augen,dann bringt das Mädchen wieder mehr abstand zwischen uns und rief dann:"Nein ich habe mir nicht weh getan und warum sollte ich stehen bleiben,wenn mich 2 Polizisten verfolgen?"Wo sie Recht hat, hat sie Recht dachte ich mir, doch dann zog der matschig aussehende Boden meine Aufmerksamkeit auf sich.Oh shit, dass hatte ich ganz vergessen, da vorne ist ein Moor, ich muss sie warnen!"Bleib stehen da vorne ist ein Moor.", riefen Paul und ich gleichzeitig.Paul und ich blieben stehen. Doch sie blieb nicht stehen, sondern sprang zu einem Ast über dem Moor. Ich zog scharf die Luft ein, da sie daneben griff doch im letzten Moment bekam sie den Ast mit der rechten Hand zu fassen und kletterte hoch.Wir alle atmeten erleichtert aus. Dort oben kletterte sie auf den nächsten Baum, da die Bäume dicht bei einander standen ich fluchte doch dann machte ich mich mit Paul auf den Weg zum Auto.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top