38. Kapitel: Auf nach Irland

Da diese Woche Notenschluss ist und ich keine Arbeiten mehr schreibe, werde ich so oft, wie ich kann, neue Kapitel hochladen. Spaß beim Lesen. Ich hoffe, dass es euch gefällt.

Niall P.O.V.

Mein Blick glitt zu Chloe, die noch immer ganz ruhig in meinen Armen schlief. Das einzige Problem an der Sache war nur, dass wir in 15 Minuten los mussten und wie ich Chloe kenne, ist sie noch nicht mal fertig, sodass wir zum Flughafen konnten. Ich strich ihr sanft über den Rücken und flüsterte: „Baby, du musst jetzt aufstehen, sonst verpassen wir unseren Flug." Sie öffnete die Augen und drehte sich leicht, sodass sie mich anschauen konnte.
„Ich stehe ja schon auf.", grummelte sie und setzte sich auf.
Während ich die Taschen und ihren Koffer hinuntertrug, war meine Freundin im Badezimmer. Nach 5 Minuten kam Chloe aus dem Bad und ich staunte echt, dass es nur 5 Minuten waren. Sie braucht normalerweise eine halbe bis eine Stunde. Pünktlich um 6 Uhr stiegen wir dann in mein Auto, um zum Flughafen zu fahren. Nach einer halben Stunde erreichten wir dann London Heathrow und liefen zum Check In.

Nach den ganzen Kontrollen, liefen wir schon in Richtung Flugzeug. Bis jetzt waren noch nicht Viele hier.
„Sag mal, in welcher Klasse sitzen wir eigentlich?", fragte mich Chloe.
„In der ersten Klasse natürlich.", erwiderte ich.
„Sorry, ich habe gerade nicht nachgedacht. Es war ja klar, dass wir in der ersten Klasse sitzen. Ich bin heute etwas zerstreut.", meinte sie dann.
„Baby, geht es dir wirklich gut?", fragte ich sie sehr besorgt und legte einen Arm um sie, um sie näher an mich zu ziehen.
„Ja mir geht's wirklich gut. Ich bin vielleicht ein bisschen aufgeregt, deine Familie kennenzulernen.", entgegnete Chloe und zog mich auf den Platz neben ihr, nachdem wir das Flugzeug betreten hatten.
„Ich sagte doch schon, dass sie dich mögen werden.", meinte ich schließlich und zog sie enger an mich. Ich hob ihr Kinn und drückte leidenschaftlich meine Lippen auf ihre. Sofort erwiderte sie den Kuss, legte ihre Hände in meinem Nacken und zog mich näher an sie. Meine Hände wanderten langsam von ihrer Taille unter ihr Shirt. Meine Zunge glitt über ihre Unterlippe und sofort öffnete sie diese. Nach einigen Sekunden lösten wir uns voneinander und sie lächelte mich an.
„Danke.", wisperte Chloe.
„Warum bedankst du dich?", fragte ich sie.
„Dafür, dass du da bist, dass du es mit mir aushältst und dass es dich überhaupt in meinem Leben gibt.", meinte sie dann und lehnte ihren Kopf an meine Schulter.
„Dafür brauchst du dich nicht bedanken. Das ist doch selbstverständlich. Denn eigentlich muss ich mich bei dir bedanken Baby. Dafür, dass du vor fast 3 Monaten in mich hineingelaufen bist.", entgegnete ich.
„Ja, das war wohl Schicksal.", erwiderte sie und schaute auf, als die Stewardess sagte, dass wir losfliegen würden. Als sie dann endlich fertig waren, die ganzen Belehrungen und Informationen zu erklären, hob der Flieger ab und schon befanden wir uns auf dem Weg nach Irland, meiner Heimat.

Chloe P.O.V.

Nach einer guten Stunde Flug sind wir endlich hier in Irland in Dublin angekommen und mussten jetzt erst mal unser Gepäck holen, ehe wir dann noch eine Stunde nach Mullingar fahren mussten. Also liefen wir gemächlich in Richtung Gepäckausgabe. Auf dem Weg dorthin wurden wir von 2 Mädchen, die vielleicht gerade mal 13 oder 14 waren, angesprochen. Also eher gesagt Niall wurde gefragt, ob er vielleicht ein Foto mit ihm machen könnten und ob er ihnen ein Autogramm gibt. Ich stand da etwas abseits, um nicht zu stören. Ich musterte die beiden. Die eine war klein und zierlich und hatte blondes Haar und grüne Augen. Ich muss gestehen, dass ihre grünen Augen schöner sind als die von Harry. Die andere war etwas größer als Niall, hatte lange braune Haare und kastanienbraune Augen. Doch dann kam das kleine, zierliche Mädchen zu mir, ich glaube Laura hieß sie, zumindest hatte sie das vorhin erwähnt, und fragte, ob sie ein Bild mit mir und Niall machen könnten. Um ehrlich zu sein, war ich darüber sehr überrascht, entschied mich nach einer kurzen Überlegung dazu, ein Gruppenfoto zu machen. Also stellte ich mich zu Niall, neben ihm Laura und neben Laura ihre Freundin Hannah, wie sie sich vorstellte.. Nachdem wir das Bild gemacht hatten, sagte Hannah zu uns: „Ihr seid so süß zusammen."
„Ja, ich weiß gar nicht, wie dich, Chloe, manche so sehr hassen können. Ich weiß jetzt, dass du total nett bist und keine von diesen Tussen, die es nur auf das Geld abgesehen haben. Die anderen sind einfach nur total neidisch auf dich, dass du mit dem berühmten Niall Horan zusammen bist.", stimmte Laura Hannah zu.
„Ich finde es schön, dass ihr nicht schlecht von mir denkt. Ich meine, ich bin auch nur ein ganz normaler Mensch und es war reiner Zufall, dass ich vor gut 3 Monaten in Niall hineingerannt bi n.", meinte ich dann. Irgendwie mochte ich die beiden sehr. Das waren die Fans, die man wirklich ins Herz schließen konnte. Und so etwas hilft einem, also mir, sehr, über die ganzen fiesen Kommentare und Hates hinwegzukommen.
„Ich würde eher sagen, dass es Schicksal war.", setzte Niall noch hinzu, „Wäre das nicht passiert, hätte ich bestimmt nicht so eine wundervolle, humorvolle, sehr tollpatschige Freundin."
„Awww, wie süß... Ich freue mich so für dich, dass du nun endlich deine Prinzessin gefunden hast.", entgegnete Laura und wandte sich dann ihrer Freundin zu: „Ich glaube wir sollten sie jetzt in Ruhe lassen. Schließlich wollen sie ihre Zweisamkeit hier in Irland genießen."
„Ich glaube, dass ich wirklich meine süße Prinzessin, die ich immer beschützen werde, gefunden habe.", gab Niall zurück und legte seinen Arm um meine Taille. Ich schaute zu ihm hoch und wurde zugleich von seinen blauen Augen in einen Bann gezogen. Dann überzog ein Lächeln sein Gesicht, das ich nur erwidern konnte.
„Wir gehen dann mal und stören euch nicht weiter. Unsere Eltern fragen sich bestimmt schon, wo wir bleiben. Es war wirklich schön euch zusammen kennenzulernen. Ach und Chloe, lass dich nicht unterkriegen, die eifersüchtigen Fans haben keine Ahnung, wie du wirklich bist. Ignoriere sie einfach so gut, wie es geht.", verabschiedete sich Laura und ging mit Hannah fort. Ich schaute den beiden noch eine Weile hinterher, bis Niall in mein Ohr flüsterte: „Baby, wir müssen los. Sonst schaffen wir es nicht mehr rechtzeitig nach Mullingar."
„Ist ja gut, ich komme ja schon.", entgegnete ich.

Wir holten noch schnell unser Gepäck und fuhren dann mit dem Mietwagen los.
„Manche eurer Fans sind echt nett.", meinte ich dann.
„Ja sie sind echt die besten. Wenn wir sie nicht hätten, wären wir jetzt nicht so weit.", sagte er schon beinahe euphorisch. Mein Handy blinkte kurz auf und ich zog es heraus. Als ich auf das Handy guckte, musste ich schmunzeln. Laura hatte das Gruppenbild, was wir vorhin gemacht hatten, auf Twitter gestellt und einen echt süßen Kommentar dazu geschrieben. Ich musste gleich einen zurückschreiben, legte dann mein Handy weg und konzentrierte mich auf das, was mir in 45 Minuten bevorstand.
„Irgendetwas beschäftigt dich doch.", sagte Niall plötzlich, sodass ich hochschreckte. Ich muss immer wieder bewundern, wie schnell er merkte, was mit mir los war.
„Ich überlege bloß was ich nachher sagen soll, wenn ich deine Familie kennenlerne. Ich möchte nur, dass sie keinen falschen Eindruck von mir bekommen.", erklärte ich ihm.
„Sei einfach du selbst. Dann klappt das schon. Wie gesagt, sie werden dich mögen.", erwiderte Niall.
„Ich werde es versuchen.", meinte ich dann und schaute aus dem Fenster, um die schöne Landschaft zu betrachten. Irland ist echt schön und ich freue mich jetzt schon, an den Küsten und Felsen oder einfach über die Wiesen zu spazieren.

Nach einer Stunde Fahrt hielten wir vor einemEinfamilienhaus. Es war groß und hatte vorn einen kleinen Vorgarten, in dem womöglichim Sommer und Frühling die schönsten Blumen sprießen werden. Neben dem Hausstand eine Garage, worin sich schon zwei Autos befanden. Ich stieg aus undschaute mich weiter um. Niall kam zu mir und legte einen Arm um mich.
„Mein Bruder ist auch hier, wie ich sehe.", meinte er.
„Oh klasse, jetzt bin ich noch aufgeregter.", gab ich zu.
„Das wird schon.", meinte mein Freund und ging mit dem Gepäck in der Hand inden Vorgarten. Ich ging ihm nach und drückte auf die Klingel, an der der Name Horan eingraviert war. Hinter der Türkonnte man Schritte hören und dann wurde die Tür geöffnet.

Ich weiß, dass sich jetzt einige aufregen werden, weil ich das Kapitel so abrupt beendet habe, aber irgendwie muss ich euch ja unter Spannung halten. Also seid mir nicht böse :)

Schönes Wochenende noch

Chloe :)

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