37. Kapitel: Pläne

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Chloe P.O.V.

Am nächsten Morgen wurde ich durch den Regen, der gegen die Fensterscheibe prasselte, wach und Niall, der mich im Arm hielt, schien auch schon wach zu sein. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er flüsterte dann: „Na? Hast du dann noch gut geschlafen?"
„In deinen Armen kann ich immer gut schlafen.", erwiderte ich und küsste ihn kurz.
„Wie konnte ich das vergessen?", fragte er schmunzelnd und öffnete langsam seine Augen.
„Weiß ich nicht.", antwortete ich. Ich ging ins Badezimmer und betrachtete mich im Spiegel, nachdem ich mir etwas übergezogen hatte. Mein Bauch wölbte sich schon leicht nach vorn. Bis jetzt wurde nur vermutet, dass ich schwanger bin. Weder Niall noch ich haben uns dazu geäußert. Nun kam er ins Bad und stellte sich vor mich. Seine Hände wanderten über die leichte Wölbung. Dann lächelte er mich an.
„Na wie geht es denn den Zwillingen?", fragte er mich.
„Ich denke ganz gut.", meinte ich schmunzelnd.
„Was hältst du davon, dass wir es offiziell machen?", fragte er mich. Diese Frage kam für mich gerade sehr überraschend, sodass ich einen kurzen Moment darüber nachdenken musste, ehe ich antworten konnte.
„Denkst du, dass das eine gute Idee ist? Ich meine, hast du nicht gestern selbst gesagt, dass mich einige deiner Fans hassen werden?", stellte ich die Gegenfrage.
„Ich hab überreagiert. Und wenn sie blöde Kommentare schreiben, werde ich ihnen die Hölle heiß machen, darauf kannst du wetten. Ich möchte es nicht mehr lange geheim halten. Außerdem wird man es eh bald richtig erkennen. Dann sollen wir es lieber selbst verkünden, als wenn es dann die ganze Presse veröffentlicht. Bis jetzt vermuten sie es bloß.", erwiderte er.
„Na gut.", meinte ich, „Aber das muss warten, bis wir in Irland bei deiner Familie sind."
„Wenn das so ist, dann fliegen wir gleich heute. Was hältst du davon?", fragte Niall und betrachte mich mit erwartungsvollen Augen.
„Sie haben es aber besonders eilig Mister Horan.", stellte ich schmunzelnd fest.
„Anders kennt man mich doch nicht Miss Oakley.", entgegnete er.
„Dann lass uns heute noch fliegen, natürlich nur, wenn du zwei Flugtickets hast.", sagte ich lachend.
„Ich bin Niall Horan. Ich bekomme Flugtickets, wann immer ich will.", erwiderte er dann.
„Weißt du, dass du ein ganz schöner Angeber bist?", zog ich ihn spöttisch auf.
„Und genau das ist es, was du an mir liebst.", schmunzelte er.
Ich verdrehte die Augen und meinte dann: „Ich werde jetzt Frühstück machen, während du den Flug buchst." Ich lief die Treppen hinunter in die Küche und legte Brötchen in den Offen.

Nach zehn Minuten holte ich die Brötchen aus dem Offen und deckte dann den Tisch, als auch schon Niall in die Küche geschlendert kam. Er ging auf mich zu und zog mich in eine Umarmung.
„Wir fliegen heute Abend um 8. Ich habe schon alles mit meiner Familie geregelt. Wir übernachten bei meinem Dad.", sagte er dann.
„Wie schön, dass du einen Flug gefunden hast. Und jetzt setz dich. Du hast doch bestimmt Hunger so wie immer eigentlich.", entgegnete ich.
„Da hast du wohl recht.", meinte er lachend und setzte sich zu mir an den Tisch.

Nach dem Frühstück ging ich duschen, während Niall schon seine Tasche packte. Nachdem duschen cremte ich meine Haut mit Body Lotion ein und föhnte meine langen Haare. Ich brauchte eine Stunde, um meine Haare zu trocknen. Es nervt mich einfach immer, dass ich dafür immer so lange brauchte. Dann lief ich nur im Handtuch ins Schlafzimmer, um mir etwas Ordentliches anzuziehen. Ich zog mir einen weißen Kaschmirpullover und eine rosa Hose an. Meine Haare ließ ich offen und kombinierte Ohrringe, in denen ein Rosenquarz eingearbeitet war, zu dem Outfit. Danach packte ich ebenso wie Niall meinem Koffer für die eine Woche, die wir in Irland verbrachten. Ich wollte schon immer nach Irland, weil ich schon viel über die Natur dort gehört habe und es liebte, spazieren zu gehen und die Natur auf mich wirken zu lassen. Meistens wenn ich gezeichnet hatte, saß ich bei uns zu Hause in Deutschland in unserem Garten und konnte mich dadurch besser konzentrieren und hatte mehrere als auch bessere Ideen.

Nachdem ich den Koffer fertiggepackt hatte, ging ich ins Wohnzimmer, wo Niall auf dem Sofa vor dem Fernseher saß und Fußball oder so was guckte. Ich verdrehte sofort die Augen. Dann ging ich in die Küche, um meine Mum anzurufen und ihr die schöne Nachricht zu überbringen, dass Niall und ich Zwillinge erwarten. Also griff ich nach meinem Handy und wählte die Nummer. Nach ein paar Sekunden nahm mein Dad ab.
„Hey Dad.", begrüßte ich ihn.
„Hallo, meine Kleine. Wie komm ich zu der Ehre, dass du mal anrufst?", fragte er dann.
„Ich habe gute Neuigkeiten.", antwortete ich. Zumindest wollte ich ihm nur die gute Nachricht erzählen und das andere weg lassen.
„Na dann erzähl mal, was es bei euch so Neues gibt. Wie geht's Niall und deiner Schwester so?", wollte er dann wissen.
„Beiden geht es gut. Niall und ich fliegen heute Abend nach Irland zu seiner Familie.", fing ich an.
„Das ist doch toll.", entgegnete er.
„Ach ja... ich hab die gute Nachricht vergessen. Ich bekomme Zwillinge.", setzte ich dann hastig hinzu.
„Also werde ich zweimal Großvater.", schloss er aus meiner Aussage und ich konnte seiner Stimme entnehmen, dass er sich total für mich freute. Aber was er nicht wusste ist, dass er sogar dreimal Großvater wird und ich musste mir verkneifen, es doch zu sagen, weil es Grace vielleicht selbst erzählen möchte.
„Ja sozusagen.", sagte ich.
„Wie läuft's denn mit dem Studium Schätzchen?", fragte mich dann mein Dad.
„Na ja, ich habe so eine Art Probezeit bekommen. Aber ich werde wohl erst mal nur die Probezeit machen, um mich nachher um meine Kinder zu kümmern. Sie sollen mit ihren Eltern groß werden und nicht mit einer Nanny oder Tagesmutter. Sie sollen so normal wie möglich aufwachsen. Nur weil sie einen Star als Vater haben, heißt das noch nicht, dass sie etwas Besseres sind als irgendjemand anderes.", erklärte ich ihm.
„Da hast du recht.", meinte er zustimmend.
„Und wir wollen sie, so viel es am Anfang geht, aus der Öffentlichkeit fernhalten, damit sie nicht die schlechten Seiten des Berühmtseins kennenlernen und sie sich vor allem ohne die Presse und den ganzen Stress zu starken, selbstbewussten Menschen entwickeln können.", erzählte ich ihm von meinem Plan.
„Das ist eine wirklich gute Idee, finde ich.", entgegnete er, „Wann willst du denn zu Weihnachten kommen?"
„Ähm... weiß ich noch nicht so genau, aber ich werde es mit Grace absprechen, damit die ganze Familie zusammenfeiert.", beantwortete ich seine Frage.
„An deiner Stelle würde ich mir nicht so viel Zeit lassen. Du hast nur noch 2 ½ Wochen.", erwiderte er.
„Ja ja ich rede schon mit Grace. Mach dir keine Sorgen, in spätestens 3 Tragen melde ich mich bei dir.", meinte ich dann.
„Bis dann meine Süße.", verabschiedete er sich.
„Bis dann Dad.", sagte auch ich, legte auf und ging zurück ins Wohnzimmer. Ich setzte mich neben Niall auf die Couch und kuschelte mich an seine Schulter. Er legte sofort einen Arm um mich und fragte: „Alles okay bei dir Baby?"
„Ja alles okay. Bin vielleicht nur ein bisschen nervös.", antwortete ich.
„Warum?", fragte er.
„Ich weiß nicht, ob mich deine Familie mögen wird, ob sie mich akzeptieren und ob sie finden, dass ich für dich gut genug bin.", entgegnete ich.
„Sie werden dich auf jeden Fall mögen und akzeptieren. Wie kommst du darauf, dass du nicht gut genug für mich wärst? Du bist das Beste, was mir je passiert ist.", meinte er auf meine Zweifel.
„Da bin ich aber beruhigt.", erwiderte ich zufrieden und eine Minute später schlossen sich meine Augen, ehe ich zu träumen begann.

So das war das Kapitel für diese Woche. Vielleicht kommt noch ein zweites, wenn ich es zeitlich schaffe. Darin geht es dann nach Irland.

Was da wohl alles passieren wird?

Schöne restlicheWoche euch allen :)

Chloe :)

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