36. Kapitel: Ein Abend voller Gefühle
Vorneweg schon mal ein großes Dankeschön an harrystinybaby. Dafür, dass sie mir bei diesem Kapitel mega viel geholfen hat und es jetzt bestimmt nicht so gut wäre.
Niall P.O.V
,,Harry, setz mich bitte nicht unter Druck.", bat Chloe ihn. Dann schaute sie mir tief in die Augen und ich konnte daraus entnehmen, dass es nicht gerade etwas Gutes ist.
,,Also... Die Ärztin hat beim Ultraschall herausgefunden, dass wir Zwillinge erwarten.", rückte sie dann endlich mit der Sprache heraus. Sie sah mich entschuldigend an, weil sie eigentlich erwartete, dass ich enttäuscht sei. Doch es war das Gegenteil. Ich freute mich riesig. Ich stand auf und ging zu ihr, hob sie hoch und wirbelte sie herum.
,,Das ist doch großartig.", meinte ich dann zu ihr.
,,Wirklich?", fragte Chloe.
,,Ja wirklich.", antwortete ich und zog sie enger an mich. Dann senkte ich meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss sofort. Ihre Hände fuhren durch meine Haare, während ich sie näher an mich zog.
Harry räusperte sich und sagte dann spöttisch: ,,Wir sind auch noch da. Lasst euch also bloß nicht stören." Ich seufzte. Müssen wir immer unterbrochen werden?
,,Wir lassen uns auch nicht stören Harold.", meinte ich, wandte mich dann an Chloe und flüsterte in ihr Ohr, so dass nur sie es verstehen konnte: ,,Wir machen später weiter okay?"
Ihr Nicken gab mir dann die Bestätigung, doch dann blitzte in ihren Augen Besorgnis auf. Diese verschwand aber eine Sekunde später. Ich würde sie nachher darauf ansprechen.
Chloe P.O.V
2 Stunden später verabschiedeten Niall und ich meine Tante, mein Onkel, mein Cousin, der mittlerweile schlief, Harry und meine Schwester. Sie zog jetzt bei ihm ein, was mich unheimlich für die beiden freute. Meine Schwester so glücklich zu sehen, blendete einen Moment meine eigenen Probleme aus. Endlich haben sie sich zusammengerauft. Natürlich würden wir uns dann nicht mehr so oft sehen wie vorher, weil wir ja zur Uni gingen. Mir zumindest wurden ein paar Monate als Probezeit zur Verfügung gestellt. Dadurch, dass ich nun schwanger geworden bin, konnte ich jetzt eh mein Studium in den Sand setzen und ich glaube, das kann meine Schwester jetzt auch.
Nachdem wir dann alle verabschiedet hatten, setzten wir uns auf die Couch.
,,Ich weiß, dass du mir vorhin nicht alles erzählt hast.", sagte Niall dann gleich zu mir. Okay, vielleicht bin ich der Wahrheit etwas ausgewichen, doch er merkt es immer. Wenn mit mir etwas nicht stimmt, weiß er es immer als erstes. Krass, was fast 2 Monate Gemeinsamkeit ausmachen können.
,,Ich weiß nicht, von was du redest.", erwiderte ich unschuldig.
,,Verarsch mich bitte nicht Chloe! Ich weiß, dass da noch was war. Ich habe es doch in deinen Augen gesehen.", meinte er in einem ernsten Ton, bei dem nicht zu spaßen ist.
,,Na gut, da war noch mehr.", gab ich dann nach.
,,Und was?", fragte er. Ich konnte es nicht. Einige Tränen liefen mir über die Wangen. Ich stand auf und rannte hoch ins Schlafzimmer, warf mich auf das Bett und heulte das ganze Kissen voll. Niall kam mir hinterher und setzte sich zu mir. Sanft strich er mir über den Rücken, um mich ein wenig zu beruhigen. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. Seine Zunge glitt vorsichtig über meine Lippen, die ich sogleich öffnete. Doch dann brach er den Kuss ab. Ich blickte ihn fragend an.
,,Ich kann das hier nicht, bevor ich nicht weiß, was nun Phase ist. Chloe, was ist los? Du kannst mir doch alles erzählen.", meinte er dann, während ich mein Gesicht an seine Brust schmiegte.
,,Habe ich dir das schon mal erzählt, dass ich als Kind und Teenager große Probleme mit meinem Kreislauf hatte?", fragte ich ihn.
,,Ja ich glaube, dass du das mal erwähnt hattest.", entgegnete Niall.
,,Also die Ärztin hier hat sich die Referenzen von meiner anderen Ärztin in Deutschland besorgt, damit ich hier weiter behandelt werden kann. Und da hat sie festgestellt, dass ich bzw. mein Körper nicht für eine Mehrlingsgeburt, also für Zwillinge, geeignet ist und es mir schaden oder den Zwillingen schaden könnte. Es wäre gut möglich, dass das alles für mich zu viel wird und ich zusammenklappe.", erklärte ich ihm und sofort kamen mir wieder die Tränen. Niall zog mich enger an sich.
,,Baby, nicht weinen! Du weißt, dass mich das auch traurig macht. Ich will meine Prinzessin nicht weinen sehen.", meinte er, wischte mir die Tränen weg und gab mir ein Taschentuch. Dann schwieg er ein paar Minuten und ich kuschelte mich an ihn.
,,Wir schaffen das schon und gerade jetzt werde ich dich nicht allein lassen, zumindest wird immer einer in deiner Nähe sein. Du schaffst das schon und egal, was du machst und welche Entscheidungen du triffst, ich werde dich immer unterstützen. Ich hoffe, dass du das weißt, denn seit ungefähr 2 Monaten bist du einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden. Ich lasse dich jetzt nicht mehr los.", hauchte er. Diese Worte brachten mich wieder zum Weinen. Nur, dass es keine Tränen der Traurigkeit waren, sondern die Worte mich sehr berührten. Das zeigt mal wieder, wie sehr wir uns lieben und nicht ohne einander leben können. Ich wollte etwas erwidern, doch er ließ es nicht zu. Stattdessen zog er mich enger an sich und flüsterte: ,,Ich liebe dich und ich werde damit auch nicht aufhören."
,,Ich liebe dich auch Niall.", erwiderte ich und schaute ihm direkt in die blauen Augen.
Seine Finger strichen zaghaft meine Wangen rauf und runter.
Ein weiches Lächeln schmückte seine schmalen Lippen und ich konnte es nur erwidern.
Mit meiner kleinen Hand malte ich Kreise auf seiner Brust, manchmal weiter hoch, manchmal weiter runter.
Der Ire schloss seine Augen, man sah, dass er meine Berührungen genoss. Er brummte genüsslich und ich begann zu kichern.
Die 'Blondine' öffnete rasch seine Augenlider und grinste breit.
Daraufhin drückte ich meine Lippen auf seine und übte etwas Druck aus.
Er leckte mit seiner Zunge über meine Unterlippe, darauf öffnete ich diese etwas, um seine Zunge in meinen Mund dringen zu lassen.
Seine Hände strichen sanft meine Seiten entlang. Von selber ließ ich mich von ihm runter rollen.
Niall musterte mich schmunzelnd von der Seite und küsste mich danach leidenschaftlich.
Ebenfalls grinsend erwiderte ich den Kuss und legte meine Hände an seinen Nacken, spielte mit seinen Haaren.
Ich winkelte mein rechtes Bein an und Niall streichelte es mit seinen Fingerspitzen.
Daraufhin wanderte er mit diesen zu dem bronze Hosenknopf und öffnete ihn langsam.
Unsere Lippen lösten sich für einen kurzen Moment, da er mir die Hose schnell auszog und sie auf den Boden schmiss.
" Setz dich auf, Baby" hauchte er und zog sich sein Shirt über den Kopf.
Ich tat was mir befohlen und schaute ihn mit großen Augen an, zog dann aber ebenfalls mein Shirt aus und warf es zu den schon verlorenen Kleidungsstücken.
Mit einem fetten Grinsen auf den Lippen krabbelte er wieder über mich und drückte mich sanft zurück.
Meine Augen schlossen sich schon wie von selber, als er begann, meinen Hals mit feuchten Küssen zu besetzen.
Niall's Finger fuhren herunter zu meinem Höschen und spielten mit dem feinen Stoff.
Langsam wanderte ich mit meinen Fingern zu seiner engen Jeanshose und öffnete diese fix, zog sie ihm langsam über den Hintern.
Den Rest tat er schon von allein.
Dabei schaute ich ihm zu und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
In seiner Shorts konnte man eine prächtige Erregung erkennen und ich schluckte leise.
Niall folgte meinem Blick und lachte leise, zog sich diese aus und kam wieder auf mich zu. Der Ire legte sich zwischen meine Beine und fing an, meinen Körper weiter abzuküssen. Leise summte ich und wartete ungeduldig darauf, dass er endlich meinen Slip auszog.
"..Niall..bitte. . " keuchte ich und vergrub meine Finger in seinen blonden Wuschelkopf.
Dieser grinste breit und zog sie mir endlich aus.
Bevor er sich positionierte, küsste er mich noch einmal innig. Dann spürte ich auch schon seine Spitze in mir und schloss die Augen.
"Fuuuuuck..." stöhnte ich leise und legte meinen Kopf in den Nacken.
Ich spürte seinen hungrigen Blick auf mir, während er ganz in mich gedrungen war.
Auch er begann zu stöhnen.
Seine Stöße waren nicht zu fest und nicht zu sanft.
Vollkommen perfekt, meiner Meinung nach.
Leise stöhnte ich ihm ins Ohr, fuhr mit meinen Fingern seinen Rücken rauf und runter.
Meine Beine schlung ich um seine Hüfte.
Nach einer Zeit verschnellerte er sein Tempo, stöhnte lauter und besetzte meinen Hals mit feuchten Küssen, voller Liebe.
Ich genoss es vollkommen und setzte meine Nägel an seinem Rücken an.
Ich hatte den Sex mit ihm vermisst..
Es dauerte auch nicht lange, da kam er auch schon in mir.
Ich kurz nach ihm.
Niall ließ sich erschöpft neben mich fallen.
Wir beide atmeten laut.
Der Ire zog mich fix in seine Arme, zog die Bettdecke über uns und küsste mein Haaransatz.
"Ich liebe dich.." flüsterte er mir zuletzt ins Ohr, ehe wir ins Land der Träume fielen.
Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Mal sehen, wann ich dazu komme, das nächste Kapitel zu schreiben. Ich hoffe, dass ich es bis zur nächsten Woche fertig habe.
Schönes Wochenende noch :)
Chloe :)
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