3. Kapitel: Party Time!!!

Niall P.O.V.

Als ich endlich fertig war, die Party vorzubereiten, holte ich mir etwas zu essen, pflanzte mich auf das Sofa und wartete auf meine Gäste. Völlig in meinen Gedanken vertieft, hörte ich die Klinge der Tür überhaupt nicht. Nach dem gefühlten 10. Mal ging ich hin und öffnete die Tür. Es können eigentlich nur Harry, Liam und Louis sein. Meine Vermutung bestätigte sich ein paar Minuten später, als die drei durch meine Haustür kamen.

„Das hat ja lange gedauert.", beschwerte sich Louis.

„Sorry! Hatte die Klingel nicht gehört.", konnte ich nur sagen.

„Du hörst doch sonst alles.", meinte Harry schmunzelnd.

„Wozu eigentlich die Party?", fragte Liam dann, um das Thema zu wechseln. In der Zwischenzeit saßen wir alle auf dem Sofa.

„Nur so. Darf ich denn keine Party mit engen Freunden feiern zum Spaß?", antwortete ich so normal wie es ging. Ich blickte kurz aus dem Fenster. Irgendwo dort draußen ist sie. Ich fing an, zu lächeln und ich musste mich zusammenreißen, nicht noch auffälliger zu sein. Nicht an sie denken, nicht an sie denken Niall.

„Doch darfst du." Liam holte mich mit seinen Worten wieder in die Wirklichkeit.

Ich sagte plötzlich: „Versprecht ihr mir, euch nicht zum Vollidioten bzw. mich nicht zum Vollidioten zu machen." Oh man! Du musst dich auch immer selber verraten.

„Wieso? Das machen wir doch nie!", meinte Harry dann nur ironisch.

„Kommt denn irgendjemand besonderes?", hackte Louis nach.

„Nein. Niemand!", sagte ich schnell

„Ahhh! Deiner Reaktion zu urteilen, ist es wohl ein Mädchen.", sagte Harry, „Ist sie hübsch?"

„Kommt sie heute? Wie heißt sie?", fing auch Louis an, „Wie sieht sie aus?"

„Leute! Kommt runter und lasst ihn doch endlich mit diesen Fragen in Ruhe. Wenn sie heute da ist, dann werden wir sie schon kennen lernen.", meinte Liam. Ich sah ihn dankbar an und lächelte.

Chloe P.O.V.

Wir brauchten wirklich Stunden, bis wir endlich fertig waren. Ich hatte unser Tantchen perfekt überredet, in dem ich einfach genau das sagte, was sie hören wollte. Und nun stehen wir fertig umgezogen im Flur. Grace hatte ein schwarzes Kleid, das sehr luftig wirkte, an. Dieses Sommerkleid stand ihr einfach perfekt. Dazu hatte sie schwarze, normale High Heels, ein kleines, goldenes Armbändchen und eine schwarz-goldene Clutch kombiniert. Ihre Haare trug sie offen und sie hatte ein leichtes Make-Up aufgetragen. Ich hatte mein türkises Cocktailkleid von meinem letzten Geburtstag an. Es besaß einen Herzausschnitt und ein schwarzes Band mit kleinen Kristallen, was meine Taille zur Geltung brachte. Ich hatte schwarze, schlichte High Heels an, dazu kleine Ohrringe und mein Pandora-Armband und natürlich, nicht ganz zu vergessen, eine schwarze Clutch, in der ich alles Wichtige drin hatte. Meine Haare waren offen und unten ein wenig gelockt. Wie meine Schwester hatte auch ich mich sehr dezent geschminkt. Wir sagten Magritte noch schnell Tschüss und gingen dann. Draußen war es etwas kühl und ich zog meine schwarze, dünne Jacke heraus. Grace tat es mir gleich. Wir liefen zur U-Bahn Haltestelle und mussten 5 Minuten warten bevor die Bahn kam.

„Ich hoffe für dich, dass wir lebend dort wieder wegkommen.", sagte sie dann, um das Schweigen zu brechen.

„Natürlich tun wir das.", grinste ich sie an, obwohl ich es selber nicht wusste. Wir mussten nur 15 Minuten mit der U-Bahn fahren, 5 Minuten laufen und schon waren wir da. Als wir aus der Bahn ausgestiegen waren, liefen wir die Treppen hoch. Der kühle Wind, welcher heftiger war als vorhin, streifte durch meine Haare und ließ mich etwas frösteln. Ich strich mir durch das Haar, um dieses zu bändigen, weil ich befürchtete, dass meine Frisur nun ruiniert war. Nun standen wir vor einem großen Hochhaus, was sehr teuer aussah. Wir klingelten unter dem angegebenen Namen und fuhren mit dem Fahrstuhl zu dem Apartment hoch. Als wir die Wohnung betraten, erkannte ich niemanden und blickte mich um. Ein „Wow" entfuhr es mir, da diese wirklich riesig war und hier vermutlich eine ziemlich reiche Person wohnen müsste. Das Wohnzimmer, in das die Party grundlegend stattfand, war weitläufig. Vor den großen Glasscheiben, aus denen man über ganz London gucken konnte, stand ein imposantes, modernes Designersofa in einen Sandton. Darauf stapelten sich eine Kissen und Decken, auf denen einige Personen saßen. Mein Blick schweifte nach links, wo sich eine offene Küche mit kleiner Bar, wo viele Drinks und Cocktails standen, anschloss. Auf der anderen Seite verlief ein kleiner „Flur", wenn man es so nennen konnte. Von diesem gingen ein paar Türen zu anderen Zimmern ab. In der Mitte des Raumes befand sich eine riesige Tanzfläche, auf der sich viele Leute zu der Musik bewegten. Eine mächtige Disco-Kugel hing von der Decke und die Beleuchtung war vage. Aber wo war nun der Typ aus dem Supermarkt? Hier sind so viele unbekannte Menschen, wie soll ich ihn da finden? Also stellten wir uns nur an den Rand und beobachteten das Geschehen. Plötzlich verschwand meine Schwester und kam nach einigen Minuten mit 2 Gläsern Trinken zurück. Ich hoffe so sehr, dass da ja nicht zu viel Alkohol drin ist. Ich hatte echt keine Lust, mich nachher zu übergeben. Aber ich wollte heute einfach nur mal wieder Spaß haben und alles Vergangene vergessen, also nahm ich ihr ein Glas dankend ab.

„Danke!", sagte ich und nahm einen kleinen Schluck. Der Drink schmeckte sehr fruchtig und man konnte sofort den Wodka herausschmecken.

„Wo ist denn der Typ, von dem du mir erzählt hast?", fragte Grace nun.

„Ich weiß es nicht", antwortete ich, „Ich geh ihn mal suchen." Ich verschwand in der Menge...

So das das war Kapitel 3. Was könnte man noch verbessern? Lasst es mich auf jeden Fall wissen.

Findet Chloe den mysteriösen Mann? Und wie wird sie reagieren, wenn sie weiß, wer er wirklich ist? Ich hoffe ihr seid gespannt auf das nächste Kapitel

Chloe :)

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