29. Kapitel: Heißbegehrte Pancakes
Am Anfang möchte ich diese Kapitel meiner verfressen Freundin PalauZzzzz widmen. Danke, dass du mich auf solche Ideen bringst und diese Fan-Fiction immer verfolgst. 😙
Chloe P.O.V.
Der Abend verlief eigentlich ganz entspannt. Wie Niall es versprochen hatte, gingen wir essen, machten viele lustige Bilder, von denen wir einige auch auf Twitter posteten und schauten dann noch einen Film, wo meine Schwester mit hinzustieß. Der Film ging gerade mal 10 Minuten und schon war ich in Nialls Armen eingeschlafen. Ich merkte dann nur noch, wie er mich ins Zimmer trug, mir einen kleinen Kuss auf meine Lippen drückte und mich zudeckte. Dann schlief ich selenruhig weiter.
Zeitsprung: Am nächsten Morgen
Als ich aufwachte, lag Niall dicht neben mich gekuschelt und ich stellte fest, dass es gerade mal 8.00 am war. Das ist überhaupt nicht die Zeit, zu der ich normalerweise aufstehe. Doch ich entschloss mich dann, Frühstück zu machen und mich ein bisschen auf das Sofa zu legen und zu lesen, da ich jetzt eh nicht mehr einschlafen könnte. Ich befreite mich also aus Nialls Griff und zog mir eine bequeme Sporthose und ein T-Shirt über. Wie ich vermutet hatte, befand sich so gut wie nichts mehr im Kühlschrank, was ich gebrauchen konnte und so nahm ich mir eine Beutel, mein Portmonee, mein Handy und mein Schlüssel, zog mir schnell meine Laufschuhe und eine Strickjacke an und joggte Richtung Supermarkt.
Die frische Luft tut echt gut und ich kann so überlegen, wie ich Mum erzählen will, dass ich schwanger bin, ohne dass sie gleich explodiert wie eine Bombe. Dass das ziemlich schwer wird, wurde mir schon vorher bewusst. Ich bin immer benachteiligt worden bzw. meine Mum behandelte mich immer fürsorglicher, hatte immer unendliche Angst um mich und war immer voller Sorge, weswegen ich so gut wie immer überwacht wurde und nie Zeit allein oder mit Freunden hatte. Okay! Ich war schon ein Problemkind gewesen. Habe mich immer in Schwierigkeiten gebracht und dann kam auch noch das mit den Kreislaufproblemen dazu, dass man mich nur noch mit Samthandschuhen angefasst hat, was ich bis heute noch nicht ausstehen kann. Mein Dad würde es bestimmt verstehen, auch wenn er vielleicht ein bisschen geschockt sein wird. Aber das ist immer noch besser als die Reaktion meiner Mutter.
Als ich wieder zu Hause angekommen war, ging ich kurz duschen und zog mir leise, ohne Niall zu wecken, frische Sachen über. Dann machte ich so viele Pancakes, dass es auch noch für Niall und Grace reichte. Ich setzte mich mit meinen leckeren Pancakes auf das Sofa und schnappte mir mein Handy und checkte mein Twitter-Account, wobei ich feststellte, dass es nichts interessantes Neues gab, weshalb ich mein Handy wieder weglegte und mich meinem Frühstück zu wand. Nachdem ich alles verputzt hatte, nahm ich mein Buch, kuschelte mich in die weiche Decke und las mein Buch.
Ich war so vertieft in das Buch, dass ich kurz hochschreckte, als sich eine Hand auf meine Schulter legte und jemand mir einen Kuss auf die Stirn gab. Dann ließ sich dieser Jemand neben mir auf die Couch fallen und ich blickte Niall immer noch erschrocken in die klaren, blauen Augen.
„Weißt du, wie sehr du mich erschreckt hast?", fragte ich ihn.
„Nein!", meinte er schmunzelnd.
„Beim nächsten Mal könntest du dich bemerkbar machen, durch Pfeifen und etwas Sagen und dich nicht immer an mich heran schleichen. Da würde ich...", fing ich an, wurde jedoch von einem Kuss unterbrochen. Mein Herz fing wieder schlagartig an, zu rasen und mein Puls beschleunigte sich. Ich erwiderte den Kuss, der immer leidenschaftlicher wurde. Doch Niall löste sich so plötzlich von mir, dass ich bei nahe nach vorn gekippt wäre. Ich blickte ihn fragend an.
„Was riecht hier eigentlich so gut? Das sind doch nicht etwa Pancakes oder?", fragte er
„Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?", stellte ich eine Gegenfrage.
„Was denn?", erwiderte er.
„Das Essen ist mal wieder wichtiger als ich, so wie es aussieht. Pass auf, dass du nicht zu sabbern anfängst.", meinte ich dann bloß und musste lachen. Er sah mich schmollend an.
„In der Küche stehen die Pancakes. Aber lass bitte noch welche für Grace übrig.", sagte ich dann. Sofort hatte er ein Lächeln im Gesicht, lief in Richtung Küche und kam mit einem Teller zurück ins Wohnzimmer. Wir schauten dann irgendeine Serie, weil wir voll die Langeweile hatten.
Grace P.O.V.
Zeitsprung: 2 Stunden später
Ich blickte müde aus dem Fenster, durch das die Morgensonne hineinstrahlte. Aus dem Wohnzimmer hörte ich Chloes Lachen und Nialls Stimme. Wie kann man so früh bitteschön schon wach sein? Ich versteh das einfach nicht. Vor allem meine kleine Schwester, die sonst nie so früh aufsteht und Langschläferin ist genau wie ich. Ich denke, das sind die Hormone, die sie verrücktspielen lassen. Als ich mich gerade anziehen wollte, spürte ich, dass mir etwas hochkommt. Schnell lief ich in Richtung Gäste Bad und beugte mich über die Kloschüssel, um mich zu übergeben. Was war denn bloß los mit mir?
„Alles okay mit dir?", vernahm ich die Stimme meiner Schwester, die im Türrahmen stand, als ich mich umdrehte
„Ja, ja geht schon wieder.", log ich und wandte mich dem Waschbecken zu.
„Mittlerweile müsstest du doch wissen, dass du mich nicht anlügen kannst. Also was ist los mit dir?", erwiderte Chloe nun. Ich schwieg einen Moment.
„Mir war schlecht okay? Und Bauchschmerzen habe ich auch.", gab ich widerwillig zurück.
„Vielleicht geht es dir ja besser, wenn du etwas gegessen hast. Ich habe Pancakes gemacht.", meinte sie dann nur. Als sie die Worte sagte, sauste ich auch schon in die Küche. Im Augenwinkel bemerkte ich, wie sich meine Schwester auf Nialls Schoß niederließ. Dann blickte ich auf den Teller mit den Pancakes. Zu meinem Entsetzten musste ich feststellen, dass da nur noch einer lag, nur noch einer.
„Wer hat denn so viele gegessen, dass nur noch ein Einziger übriggeblieben ist?", fragte ich wütend. Niall verzog sein Gesicht zu einem fiesen Grinsen.
„Niall James Horan! Du hast nicht alle davon aufgefressen oder?", fragte ich wieder.
„Na alle habe ich ja gar nicht gegessen. Chloe hatte auch welche und ich frage mich, wieso du dich beschwerst. Sei froh, dass du überhaupt einen bekommst.", meinte Niall feixend und provozierend.
„Nialler ich werde dich so was von umbringen." Ich stürzte mich auf Niall und meine Schwester konnte gerade noch so ausweichen. Diesen Kampf wird er nicht überleben...
So das neue Kapitel. Es ist vielleicht nicht gerade so spannend aber na ja. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Bei 5 Votes und 5 Kommentaren geht's weiter.
Schöne Woche noch
Chloe :)
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