27. Kapitel: Ich bin immer für dich da!

Es tut mir leid, dass ich es nicht geschafft habe, ein paar Kapitel in den Ferien hochzuladen.
Ich hoffe euch gefällt das Neue und sagt mir doch mal eure Meinung dazu.
Ein ganz großes Dankeschön an Anna25789065, die diese Fan-Fiction verfolgt, diese kommentiert und für sie votet. Deshalb widme ich ihr dieses Kapitel.

Noch eine schöne restliche Woche.

Chloe :)

Niall P.O.V.

Wir saßen nun wieder im Jet auf dem Weg zurück nach London. Das Konzert ist mal wieder spitzenmäßig gewesen. Die Stimmung war geil, alles war geil. Unsere Fans sind da einfach die Besten. Auch wenn es nur zwei Tage waren, vermisse ich Chloe. Bald könnte ich sie in meine Arme schließen. Die nächsten Wochen werden hart für uns verlaufen. Ich habe da kaum noch Zeit. Mein Terminkalender ist voll mit Meetings und Interviews und gerade wo es ihr nicht so gut geht, kann ich nicht für sonderlich für sie da sein, was mich jetzt schon traurig macht. Der Gedanke daran, dass wir nicht viel Zeit miteinander verbringen und sie dann bestimmt richtig unglücklich ist, macht mich dann nur noch niedergeschlagener, als ich jetzt schon bin. Ich will sie nicht traurig sehen. Meine Prinzessin sollte immer fröhlich und in guter Laune sein, so wie Chloe nun mal ist. Humorvoll, direkt, offenherzig, ehrlich und vieles mehr. Wenn ich es alles aufzählen würde, wäre ich morgen noch nicht mal fertig. Ich bin völlig in meinen Gedanken vertieft, dass ich es nicht merkte, wie Liam mich etwas fragte und Harry mir dann einen Stoß in die Rippen versetzte.
„Boar Harry! Was ist denn?", fragte ich leicht gereizt.
„Ich habe gefragt, ob du etwas essen willst.", antwortete Liam.
„Sorry war nicht gerade ganz bei der Sache. Nein, ich hab keinen Hunger.", gab ich zurück.
„Wow! Niall hat keinen Hunger. Das passiert äußerst selten.", stellte Louis fest, womit er definitiv richtig lag, denn ich hatte so gut wie immer Hunger.
„Was ist denn los mit dir?", fragte Harry dann.
„Es ist alles gut. Ich mach mir nur so ein paar Gedanken.", meinte ich schlicht.
„Wir sehen doch, dass mit dir etwas nicht stimmt. Worüber machst du dir also Gedanken?", erwiderte Liam interessiert. Er hatte ja Recht, ich kann ihnen alles erzählen.
„Es geht um Chloe. Ich habe kaum noch Zeit für sie.", fing ich an.
„Aber das versteht sie doch, hast du letztens gemeint.", behauptete Louis.
„Ja das sagte sie, aber...", sagte ich und wurde von Liam unterbrochen.
„Aber darum geht es dir nicht hauptsächlich oder?"
„Nein eigentlich nicht.", erwiderte ich, „Chloe ist schwanger!"
„Sie ist was?", fragte Harry erstaunt.
„Schwanger! Sagte er doch!", antwortete Louis noch mal für Begriffsstutzige.
„Ich weiß jetzt ehrlich nicht, was ich machen soll. Ich meine, wir reden zwar heute Abend darüber, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.", meinte ich.
„Doch das weißt du und ich merke jetzt schon, wie glücklich du darüber bist. Ich gönne es dir Nialler.", erwiderte Liam. Er konnte mich von allen wirklich am besten einschätzen.
„Ist es denn auch von dir?", fragte Harry, immer noch etwas überrumpelt von dieser Nachricht.
„Natürlich ist es von mir!", gab ich zurück.
„Ist ja schon gut.", meinte Harry dann und wandte sich seinem Essen zu. Mein Magen grummelte etwas. Ich brauchte sofort Essen. Nachdem ich die leckere Speise verputzt hatte, dachte ich wieder über die Sache mit Chloe und dem Baby nach. Hoffentlich hatte Liam Recht...

Chloe P.O.V.

Zeitsprung: Am Abend

Ich kann es kaum erwarten, dass Niall nach Hause kommt. Wir müssen unbedingt miteinander reden, sonst werde ich immer skeptischer. Grace wollte gar nicht mehr zu Tante Magritte und richtete sich hier fast schon häuslich ein. Sie hat schon versucht, mit mir über das Kind und all das zu reden, doch ich blockte jedes Mal ab. Ich will erst mit Niall darüber reden, dann vielleicht auch mit Grace. Ich hörte Schritte in der Diele, stand sofort vom Bett auf und lief die Treppen hinunter. Ich rannte Niall fast wie im Supermarkt um und umarmte ihn ausgiebig. Dann drückte ich ihm einen kleinen Kuss auf seine Lippen und legte meinen Kopf an seine Schulter.
„Weißt du, wie sehr ich dich vermisst habe?", flüsterte er in mein Haar.
„Wahrscheinlich genauso sehr, wie ich dich vermisst habe.", gab ich leise zurück. Grace kam auch in die Diele und begrüßte Niall. Ich warf ihr einen Blick zu, den sie wie immer perfekt interpretierte.
„Ich lass euch dann mal allein.", meinte sie nur. Niall zog mich mit hoch ins Schlafzimmer, wo er seine Reisetasche, Koffer und all das Zeug abstellte. Dann setzten wir uns gemeinsam auf den Balkon, der sich an das Zimmer anschloss, um uns in Ruhe zu unterhalten. Es war etwas frisch draußen, weswegen ich mir eine Jacke überzog.
„Also was machen wir jetzt?", fing ich an.
„Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht und bin zu einem Entschluss gekommen. Aber erst einmal möchte ich wissen, was du so davon hältst?", erwiderte Niall.
„Na ja. Ich liebe Kinder und ich wollte schon immer welche haben. Es ist nur, dass ich es ein bisschen zu früh finde. Wäre ich vielleicht 25 oder so, dann würde ich sagen warum nicht. Aber jetzt!", antwortete ich.
„Ich verstehe es, dass wir noch sehr jung sind und dass du noch dein Studium hast. Ich akzeptiere beide Entscheidungen, es zu behalten oder es abzutreiben.", meinte er und streichelte mir liebevoll über den Arm.
„Aber Abtreibung ist Mord und das will ich echt nicht.", sagte ich.
„Egal wie du dich entscheidest, ich werde dich dabei unterstützen, auch wenn wir in ferner Zukunft vielleicht nicht mehr ein Paar sind, was ich mir nicht erhoffe. Ich bin immer für dich da und wir werden das zusammen schaffen, da bin ich mir sicher.", versicherte er mir. Ich lehnte mich an ihn und genoss die Aussicht über London.
„Außerdem wärst du bestimmt eine tolle Mutter. Ich habe dich beobachtet, wie du mit Oliver umgegangen bist. Dementsprechend bin ich mir sogar zu 100% sicher.", sagte er, „Aber ich will dich auch nicht unter Druck setzen. Lass dir Zeit und, wie ich schon sagte, ich akzeptiere deine Entscheidung und werde dich unterstützen, egal was passiert." Er konnte mich immer durch seine sanften liebevollen Worte beruhigen.
„Ich liebe dich!", flüsterte ich leise.
„Ich liebe dich auch Chloe!", meinte er leise und legte seine Lippen auf meine. Meine Gefühle kochten fast über, mein Herz schien zu explodieren. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog in näher zu mir heran. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und seine Zunge glitt vorsichtig in meinen Mund, während er mich noch fester zu sich heranzog. In diesem Kuss lag so viel. Liebe, Erleichterung, Vertrauen, Verständnis und ein Gefühl von ewiger Zusammengehörigkeit. Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, blieben wir noch lange auf dem Balkon stehen und blickten über London. Es war wie in einer anderen Welt, nur wir beide. Dieser Moment soll nie enden. In meinem Herzen hatte ich mich schon entschieden, mein Kopf stand mir nur im Weg...

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